2. Dezember 2020

Jean Pütz: „So gefährlich ist das Corona-Virus!“

Jean Pütz, Wissenschafts-Journalist und langjähriger Moderator der erfolgreichen WDR-Sendung "Hobbythek", ist ein Mann, der seine Meinung sagt. Und seine fundierten Worte haben Gewicht. Jetzt hat sich der Velberter zum Thema "Die Übersterblichkeit als Beweis für die Gefährlichkeit von Corona" geäußert. Jean Pütz: "Nehmen Sie es als kleines Adventsgeschenk, wenn Sie präzise objektive Corona-Informationen vermissen."

Jean Pütz mit seiner Ehefrau Pina Coluccia – © Susanne Bellenbaum

„Meine persönliche Bemerkung: Häufig hört man, dass Corona nur so etwas sei wie eine normale Grippe. Dem stehen aber präzise Zahlen gegenüber, ebenso die Erfahrung, die Staaten gemacht haben, die die Gefährlichkeit von Corona zunächst verleugneten und keine Schutzmaßnahmen ergriffen haben. 

Es existiert eine präzise wissenschaftliche Analyse, die die Frage beantwortet, wieviel Menschen in Deutschland gestorben wären, wenn die Regierungen keine Maßnahmen wie Shutdown oder Lockout ebenso wie Lockout light ergriffen hätten, genauso wie die Maskenpflicht, Distanz- und Kontakt-Verringerung. 

Die Folgen wären mindestens 500.000 Tote gegenüber den bisherigen, die geschätzt auf maximal 20.000 ansteigen werden. Dass darin auch eine Art Euthanasie, das heißt Vernichtung von unwertem Leben so nebenbei geschieht, hört man selten. 

Das ist nämlich das vertrackte von Corona, dass das Virus hauptsächlich ältere Menschen oder solche trifft, die an chronischen Krankheiten leiden. Leider sind das auch sehr viele junge Menschen. Verhängnisvoll ist auch, dass übergewichtige Bürger – ob jung oder alt – betroffen sind. 

Dass diese 500.000 Tote nur in Deutschland als realistisch angenommen werden können, sieht man an den USA. Das Regime von Donald Trump führt aktuell dazu, dass allein täglich bis zu 3.000 Corona-Erkrankte das Zeitliche segnen mussten, mit allem Elend, welches die betroffenen Familien ertragen müssen – bei insgesamt bisher mehr als 276.000 Todesfällen. 

Allerdings muss berücksichtigt werden, dass in den Vereinigten Staaten viermal mehr Menschen leben als bei uns, aber trotzdem bedeutet das drei- bis viermal mehr Tote als bei uns.

Nicht berücksichtig sind dabei die teilweise chronischen Nachwirkungen, denn das Virus schädigt vor allem das gesamte Blutgefäßsystem, das heißt sämtliche Adern und Venen inkl. der feinen Kapillaren. 

So ist es kein Wunder, das vor allen Dingen Organe betroffen sind, die wegen ihres Sauerstoffbedarfs stark durchblutet werden. Das gilt besonders für die Lunge. 

So hat es den Anschein, dass das Corona-Virus vor allen Dingen die Lunge befällt, die ja für die Sauerstoffversorgung unserer Zellen verantwortlich ist. Aber Corona ist nicht nur eine Lungenkrankheit.

Wenn Sie genaue Daten jenseits aller Verschwörungstheorien wissen möchten, empfehle ich Ihnen den Artikel von Prof. Dr. Göran Kauermann und Prof. Dr. Helmut Küchenhoff von der Ludwig-Maximilians-Universität München mit beschriebenen, nachprüfbaren Ergebnissen (siehe Link unten). Es beschreibt die Übersterblichkeit ausdrücklich durch Corona. Dabei kommt deutlich zum Vorschien, dass es vor allen Menschen über 80 Jahren betrifft.

Ihr Jean Pütz

 

Hier der Link zum Artikel von Prof. Dr. Göran Kauermann und Prof. Dr. Helmut Küchenhoff 

https://www.stablab.stat.uni-muenchen.de/_assets/docs/codag-bericht-3.pdf

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