7. März 2024

Franzi Kopka für Literaturpreis SERAPH nominiert

Die Wuppertalerin Franzi Kopka ist für den renommierten Literaturpreis SERAPH nominiert. Die Autorin hat es mit ihrem Roman „Gameshow – der Preis der Gier“, der bei FISCHER Sauerländer erschienen ist, in der Kategorie Bestes Debüt auf die Nominiertenliste in der Kategorie „Phantastik“ geschafft.

Die für den Literaturpreis SERAPH nominierte Wuppertaler Autorin Franzi Kopka – © Michelle Maessen

Der SERAPH wird jährlich von der Phantastischen Akademie, Verein zur Förderung phantastischer Literatur, im Rahmen der Leipziger Buchmesse in den drei Kategorien „Bestes Debüt“, „Bestes Buch“ und „Bester Independent-Titel“ vergeben. Autor oder Autorin des Besten Debüts kann über ein Preisgeld in Höhe von 3000 Euro freuen.

Franzi Kopka (34) stammt aus Wuppertal und lebt auch heute wieder im Bergischen Land. Von  2013 bis 2016 studierte sie Kommunikations- und Medienmanagement an der Universität Düsseldorf und hat danach im Marketing gearbeitet.

Seit März 2022 ist sie in Vollzeit als freiberufliche Autorin tätig. „Ich schreibe, ganz klischeehaft, seit ich schreiben kann“, sagt Franzi Kopka. Ihre Mutter war gelernte Buchhändlerin und habe, wie sie selbst, eine große Liebe zur Phantastik entwickelt.

Franzi Kopka: „Das ist auch der Grund, warum ich genau mit solchen Geschichten aufgewachsen  Schon in der Schule sind  auch dank einer engagierten Lehrerin – meine ersten Kurzgeschichten entstanden, mit zwölf Jahren habe ich dann meinen  ersten High Fantasy Roman geschrieben.“

„Gameshow – der Preis der Gier“ spielt im „New London“ des Jahres 2126. Die 17 Jahre alte Cass will sich zurück an die Spitze der Gesellschaft kämpfen, indem sie es in die nächste „Gameshow“ schafft.

Denn nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Show können den Sprung von ganz unten nach ganz oben schaffen – oder bezahlen den Versuch mit dem Leben. Zum Glück bekommt Cass unerwartet Hilfe. Und schon bald kämpft sie um mehr als ihr eigenes Leben.

„Es ist unmöglich, meine Gefühle in Worte zu fassen“, sagt Fanzi Kopka über ihre Nominierung für den SERAPH. Schon 2017 habe ihre beste (Schreib-)freundin Katharina Seck den Preis für ihren Roman „Die silberne Königin“ gewonnen.

Die Autorin gibt zu: „Spätestens seitdem habe ich davon geträumt, es selbst einmal auf die Nominierungsliste zu schaffen. Dass mein Debüt jetzt neben den anderen fantastischen Titeln stehen darf, ist absolut surreal. Ein Meilenstein für mich, den ichniemals vergessen werde.“

Weitere Informationen:

http://www.phantastische-akademie.de

 

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