4. Januar 2024

Wuppertaler SV verteidigt Hallenfußball-Stadtmeistertitel

Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV wurde seiner Favoritenstellung bei den 35. Stadtmeisterschaften im Hallenfußball gerecht und sicherte sich wie im Vorjahr den Titel. Im Finale besiegte der WSV den Landesligisten Cronenberger SC mit 3:1. Ein Testspiel beim Oberligisten TSG Sprockhövel gewann der WSV mit 2:1 (0:0).

Der WSV jubelt: Der Traditionsverein sicherte sich zum 14. Mal die Hallenfußball-Stadtmeisterschaft – © Jochen Classen

Der Wuppertaler Traditionsverein gewann damit seit 1988 zum 14. Mal die Stadtmeisterschaft. Und das vor den Augen des neuen Cheftrainers Ersan Parlatan und von Mäzen Friedhelm Runge.

In den Gruppenspielen setzten sich in Unihalle die acht gesetzten Teams gegen die Außenseiter durch, so dass es zu folgenden Viertelfinalbegegnungen kam:

SSV Germania Wuppertal – Breite Burschen Barmen 6:0

Cronenberger SC – FSV Vohwinkel 1:0

Wuppertaler SV – SSV Sudberg 7:0

TSV Ronsdorf  – SSV Hellas 5:2

Interessierte Beobachter auf den Zuschauerrängen: (v.l.) WSV-Sportdirektor Gaetano Manno, Mäzen Fridehelm Runge und Ex-WSV-Spieler Ales Kohout – © Jochen Classen

In den Halbfinal-Spielen besiegte der Cronenberger SC den SSV Germania mit 3:1. Der WSV bezwang den TSV Ronsdorf mit 4:2.

Das Spiel um Platz 3 entschied der TSV Ronsdorf durch ein 5:4 nach Neunmeterschießen gegen den SSV Germania für sich.

Im Finale ging der Cronenberger SC zunächst durch Lukas Trier mit 1:0 in Führung.  Tobias Peitz (1:1). Phil Beckhoff (2:1) und Hüseyin Bulut (3:1) machten dann aber den 14. Stadtmeistertitel für den Wuppertaler SV klar.

Davide Itter (l.) zieht ab. Phil Beckhoff (r.) beobachtet die Szene – © Jochen Classen

2:1-Sieg im ersten Testspiel unter Ersan Parlatan

Das erste Testspiel mit dem neuen Cheftrainer Ersan Parlatan an der Seitenlinie gewann der Wuppertaler SV beim Oberligisten TSG Sprockhövel mit 2:1. Vor 150 Zuschauern schickte der WSV-Coach in jeder Halbzeit quasi eine komplett neue Elf aufs Feld. Tore fielen erst in der zweiten Hälfte.

Tore: 0:1 Sauer – Eigentor (63.) – 1:1 Yelisova (65.) – 1:2 Marceta (82.)

 

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