Schauspieler und Schauspiel-Intendant Thomas Braus in dem herausfordernden Stück „Die Hölle / Inferno“ – © Klaus Lefebvre

Thomas Braus ist seit 2002 als begnadeter Schauspieler und Ensemble-Mitglied der Wuppertaler-Bühnen und ein markantes Gesicht in Wuppertal. Seit 2017 gibt er als Schauspiel-Intendant und Nachfolger von Susanne Abbrederis auch den künstlerischen Weg der Sparte Schauspiel vor. Er hat seinen Vertrag 2022 verlängert. Thomas Braus wurde in Graz und Wien (Österreich) als Schauspieler ausgebildet.

Er gilt als künstlerischer Grenzgänger, der auf Weiterentwicklung statt auf Routine und Wiederholungen setzt. Inklusion ist für ihn beim Wuppertaler Schauspiel genauso selbstverständlich wie der Schlussapplaus nach einer gefeierten Vorstellung. Ein spannender Gesprächspartner mit Tiefgang.

Sozialpädagogin Jana Sophia Ihle – © Anna Schwartz

Das Herz von Sozialpädagogin Jana Ihle schlägt seit rund zehn Jahren für Kinder und Jugendliche unterschiedlichster Herkunftsländer, die zum Teil aus Armutsverhältnissen kommen. Sie ist eine tragende Säule der Begegnungsstätte „Alte Feuerwache“, die 1991 für den interkulturellen Austausch gegründet wurde. Jana Ihle kennt die Nöte, Ängste, aber auch die Hoffnungen der Kinder und Jugendlichen aus ihrem beruflichen Alltag. Für sie selbst als Profi ist das immer wieder auch eine psychische Herausforderung. Jana Ihle zeigt aber Mittel und Wege auf, wie allen notleidenden Familien und ihren Kindern in Wuppertal geholfen werden kann.

Barbara Neusel-Munkenbeck leitet gemeinsam mit ihrer Tochter Jil Carolin das 1813 gegründete Bestattungsunternehmen „Neusel“ in 8. Generation, steht selbst aber mit beiden Beinen mitten im Leben. Die in jungen Jahren sehr erfolgreiche Leichtathletin ist Wuppertalerin mit Leib und Seele.

Barbara Neusel-Munkenbeck mit Tochter Jil Carolin – © Neusel Bestattungen

Sie engagiert sich an allen Ecken und Enden für ihre geliebte Heimatstadt. Barbara Neusel-Munkenbeck ist Mitgründerin des Charity-Vereins „WUPPERTAL HILFT! e.V.“ und packt da an, wo geholfen werden muss. Sie erklärt, warum aus ihrer Sicht die „BUGA 2031“ für das Image und die Entwicklung Wuppertals so wichtig ist und sie verrät auch skurrile Erlebnisse aus ihrem beruflichen Alltag als Bestatterin und Trauerrednerin.

Hajo Jahn hat einen außergewöhnlichen und bewundernswerten Berufsweg zurückgelegt. Vom Bergmann in Dortmund zu einem der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Nach harter Arbeit unter Tage, stieg Hajo Jahn um. Er schloss ein zweijähriges Volontariat bei der Westfälischen Rundschau in Dortmund erfolgreich ab und wurde Redakteur. Anschließend arbeitete er als freiberuflicher Journalist für den WDR und die ARD. Als festangestellter Leiter des WDR-Studios Wuppertal war er von 1970 bis 200 als Rundfunk- und Fernseh-Moderator auf Sendung. Der Bundesverdienstkreuzträger ist neben vielen anderen Aktivitäten und Ämtern auch Vorsitzender der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft. Und er setzt sich mit aller Kraft für eine Solidarität mit Israel ein. Hajo Jahn bietet eigentlich Gesprächsstoff für gleich mehrere Talk-Shows.

Der bekannte Wuppertaler TV- und Rundfunk-Journalist Hajo Jahn – © privat

Termin:

TalTalk – Die Concordia-Show

Thomas Braus – Jana Ihle – Barbara Neusel-Munkenbeck – Hajo Jahn

Moderation: Gabriele Schäfer – Michael Schmidt-Russnak

Mittwoch – 10. Januar 2024 – 19:00 Uhr

Gesellschaft Concordia – Werth 48 – 42275 Wuppertal

Tickets: 20 € – Schüler/Studenten: 10 € – Mitglieder: 15 €

Tickets unter www.wuppertal-live oder info@concordia-wuppertal.de

http://www.concordia-wuppertal.de