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Betrug im Internet ©pixabay.com

Vertrauenswürdigkeit der Webseiten prüfen

Ganz gleich, ob Sie einen Einkauf bei einem Online-Shop tätigen oder eine eine Datei herunterladen möchten, ist es das oberste Gebot, die Vertrauenswürdigkeit der entsprechenden Website zu prüfen.

Jede seriöse Website sollte über ein SSL-Zertifikat verfügen. Die entsprechenden Informationen können eingesehen werden, wenn man auf das Kästchen mit den Seiteninformationen in der Adresszeile klickt. Liegt ein solches Zertifikat nicht vor, sollte die Website gemieden werden.

Desweiteren gibt es die Möglichkeit, auf Programme zurückzugreifen, die die Serisotiät von Webseiten prüfen. Mit diesen ist es ein leichtes, betrügerische Händler ausfindig zu machen. Auch ist es lohnenswert, sich Kundenrezenssionen auf Bewertungsportalen durchzulesen. Ist dort von Betrug die Rede, heißt es Finger weg.

Besondere Achtsamkeit bei Online Casinos

Das Online-Glücksspiel ist eine florierende Branche. Immer mehr Menschen finden Gefallen daran, Slots, Roulette und Co. im Internet zu spielen. Doch gerade hier ist besondere Vorsicht gefragt, schließlich muss vor dem Spielen eine Einzahlung erfolgen. Damit man sich als Spieler keine Sorgen über verloren gegangenes Geld, manipulierte Spiele, verweigerte Auszahlungen oder ähnliches machen muss, sollte sich das Online Casino mit Bedacht ausgesucht warden. Es gibt zahlreiche Anbieter, die eine anerkannte Lizenz innehalten und dem Spielerschutz eine hohe Priorität einräumen.

Unter all den guten Plattformen gibt es allerdings auch ein paar schwarze Schafe. Bei Blacklisted Online Casinos unbedingt aufpassen, denn hier gab es in der Vergangenheit bereits Vorfälle von Betrug oder anderem.

Von einem VPN Gebrauch machen

Besonderen Schutz im Internet kann ein Virtuelles Privates Netzwerk (VPN) geben. Dabei werden alle Daten durch einen verschlüsselten Tunnel geleitet und somit für Dritte unkenntlich gemacht. Zudem wird der Standort des Nutzers und seine IP-Adresse unkenntlich gemacht. Die Gefahr von Datenklau und -missbrauch wird auf diese Weise drastisch reduziert. Es ist allerdings darauf zu achten, einen seriösen VPN-Anbieter zu wählen. Es gibt einige kostenlose Anbieter, die die Daten der Nutzer speichern und – in schlimmen Fällen – an Dritte weitergeben. Damit ist der gewünschte Schutz hinfällig. Es gilt also wieder, die Vertrauenswürdigkeit zu überprüfen.

Konten sorfältig schützen

Wer das Internet für Online-Einkäufe, Online Banking oder Ähnliches nutzt, der kommt nicht daran vorbei, entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Für die Erstellung von Online-Accounts ist es in der Regel erforderlich einen Nutzernamen und ein Passwort zu erstellen. Bei Letzerem sollten die folgenden Punkte beachtet werden.

• Mindestlänge von acht Zeichen
• Eine Kombination aus Klein- und Großbuchstaben und Zeichen
• Keine Namen, Geburtsdaten oder anderes verwenden, das Rückschlüsse auf Ihre Person ziehen lässt.

Der letzte Punkt gewinnt zunehmend an Bedeutung. Für Cyberkriminelle ist es dank Sozialer Medien nie einfacher gewesen, an persönliche Informationen zu gelangen. Diese werden nicht selten dazu verwendet, Passwörter zu knacken. Im Allgemeinen sollten Sie Soziale Medien mit Bedacht nutzen, welche Informationen Sie preisgeben.

Neben der Erstellung des Passworts haben Sie in manchen Fällen die Möglichkeit, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren. Falls möglich, sollte dies unbedingt erfolgen, da es sich hierbei um eine zusätzliche Sicherheitsebene handelt. Häufig sieht dies so aus, dass ein Code via SMS oder E-Mail zugesandt wird, der für die Bestätigung erforderlich ist. Sollte also ein Passwort gehackt werden, ist dies allein nicht ausreichend, um sich Zugang zu verschaffen.

Fazit – Risiken im Internet können deutlich reduziert werden

Abschließend lässt sich sagen, dass jeder Internet-Nutzer die Möglichkeit hat, das Risiko, Internetbetrug zum Opfer zu fallen, deutlich zu reudzieren. Das wichtigste ist es, mit Online-Aktivitäten mit Bedacht durchzuführen – vom Herunterladen von Dateien über die Nutzung seriöser Webseiten bis hin zur Weitergabe personenbezogener Daten.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Programme und Tools, wie VPNs, die die Sicherheit zusätzlich erhöhen.