Beim Dreh im Postboutique Hotel: (v.l.) Schauspielerin Shenandoah Abel-Zobda, Kameramann Vlado Slavov, Samuel Scholz alias „Nacpany“ und Schauspielerin Jennifer Martens – © Nacpany

Als Drehlocation für den Clip zum Song „Skywalker“, der auf dem neuen Album „Vodka“ erscheinen wird, hat sich Samuel Scholz das Visiodrom im Gaskessel Heckinghausen und das Postboutique Hotel ausgesucht. Und dort wurde der Musiker, der sein Schicksal auf so beeindruckende Weise meistert, mit offenen Armen empfangen. 

Rapper „Nacpany“ schwärmt in den höchsten Tönen: „Vor allem beim Visiodrom möchte ich mich aus tiefsten Herzen für die wunderschöne Zusammenarbeit bedanken! Ganz besonders Betriebsleiter Faton Zenuni. Es ist ein wirklich faszinierender Drehort. Aber auch mit dem Postboutique Hotel Wuppertal war es eine sehr entspannte und schöne Zusammenarbeit.“

Erst bei den Dreharbeiten vor Ort lernte Samuel Scholz den Videoproduzenten und Kameramann Vlado Slavov sowie die beiden Schauspielerinnen Jennifer Martens und Shenandoah Abel-Zobda kennen, die im Video neben dem Rapper zu sehen sind. Doch die Chemie stimmte von der ersten Minute an. 

Beste Laune bei den Dreharbeiten: (v.l.) Vlado Slavov, Shenandoah Abel-Zobda, Jennifer Martens und Samuel Scholz – © Nacpany

Samuel Scholz schwärmt: „Wir kannten uns alle vorher überhaupt nicht, doch mit uns Vieren lief alles sehr harmonisch, wir haben echt viel gelacht. Es war einfach super angenehm. Niemand hatte Berührungsängste, was natürlich aufgrund meiner Erkrankung nicht selbstverständlich ist.“

Sein Fazit: „Es war es ein sehr anstrengender, aber vom menschlichen her mein bisher schönster Dreh!“

Sein erstes Album „Narben des Lebens“ hat „Nacpany“ 2016 veröffentlicht. Der Künstlername „Nacpany“ kommt übrigens aus dem Polnischen und bedeutet soviel wie „bekifft“. Sein sehr authentisches, gefühlvolles und bewegendes Lied „Engel“ wurde inzwischen ein Hit bei „youtube“.

Auch „Skywalker“ ist ein sehr emotionaler Song. Der Text dreht sich um Träume, Ziele, um den schweren und manchmal schmerzhaften Weg zum Erfolg und nicht zuletzt um Menschen, die nicht ehrlich und fair sind.

Drehlocation Visiodrom: Samuel Scholz mit Jennifer Martens (l.) und Shenandoah Abel-Zobda – © Nacpany

Hier ein Text-Auszug aus dem Song „Skywalker“: 

„Hab meine Seele an Menschen verbrannt

Auf meinem Weg ins Wunderland

Denn Niemand hat jemals gedacht

Dass eine meiner Visionen klappt“

Den Text, in dem er sich wie immer ganz tief in die eigene Seele schauen lässt, hat Samuel Scholz natürlich selbst geschrieben. Recorded, gemixt und gemastert wurde der Song „Skywalker“ von Marc Sokal (Carousel Productions). 

Der Wuppertaler Rapper: „Mittlerweile ist Marc ein unfassbar guter Freund von mir und wirklich der beste Produzent den ich bisher kennenlernen durfte! Ich schätze unser Zusammenarbeit sehr, vor allem haben wir trotz meiner Beatmung mittlerweile ein super Aufnahme-Konzept entwickelt! Darauf muss man sich als Produzent auch erstmal einlassen.“

Samuel Scholz mit Visiodrom-Betriebsleiter Faton Zenuni – © Nacpany

Zu sehen und zu hören sind der Song und das Video „Skywalker“ demnächst auf Youtube und Instagram unter: Nacpanyofficial

Seine Fans sind schon sehr gespannt! Woher nimmt dieser sympathische, so stark gehandicapte, überaus kreative Künstler die Energie und Willenskraft her, um seine Träume und Visionen zu verwirklichen? Schon allein dafür hätte Samuel Scholz eigentlich einen „Grammy“ verdient.

Text PETER PIONKE

Samuel Scholz (Instagram: @nacpanyofficial)

Vlado Slavov (Instagram: @vlado__slavov)

Jennifer Martens (Instagram: @jennifer_martens)

Shenandoah Abel-Zobda (Instagram: @abelzobda)