Helge Lindh (2.v.r.) und sein Besuch: (V.l.) Liliia Okeksiienko, Oksana Kodzhebash und Yevgen Besedin – © Büro Helge Lindh

Grund des Treffens war es, einen engagierten Unterstützer zu besuchen und gemeinsame und Kulturprojekte in der Urkraine und Deutschland zu besprechen.

Helge Lindh und Yevgen Besedin kennen sich aus Wuppertal. Als es darum ging, dass die ersten Flüchtlinge – in der Mehrzahl Frauen und Kinder, die Ukraine verliessen, um sich vor Putins Bomben- und Raketenhagel in Sicherheit zu bringen, bot Helge Lindh der Initiative „Stand With UA“ sofort seine Hilfe an und liess seine Kontakte spielen. Er fuhr sogar selbst mit einem der von Wuppertalern Unternehmen kostenlos bereit gestellten Bussen zur polnischen Grenze, um Flüchtlinge dort abzuholen.

Er unterstützte Besedin & Co. auch, 140 ukrainische Waisenkinder aus Mariupol in Wuppertal ankamen. Die Kids mussten eine wahre Kriegs-Odyssee überstehen. In der total zerbombten ostukrainischen Hafenstadt hatten sie vier Nächte lang in einem kalten, feuchten Keller ausharren müssen. Viele von ihnem waren krank, als sie in Wuppertal ankamen.

(V.l.) Liliia Okeksiienko, Oksana Kodzhebash, Helge Lindh und Yevgen Besedin – © Büro Helge Lindh

Seither hat die Organisation „Stand With UA“ rviele geflüchtete ukrainische Frauen und Kinder nach Wuppertal geholt und hier sicher untergebracht.

Die enge Zusammenarbeit zum Wohle der Flüchtlinge hat jetzt auch dazu gefüht, dass Helge Lindh Yevgen Besedin und seine Begleiterinnen aus der Urkraine in sein zweites „Wohnzimmer“ eingeladen hat. Die drei Besucher waren jedenfalls tief beeindruckt. (pp)

Link zur Webseite von „Stand With UA“:

http://www.standwithua.de