13. Januar 2022

BUGA-Förderverein stellt „Weichen für mehr Zukunft“ 

Mit Schwung ins neue Jahr! Der "Förderverein für die Bundesgartenschau 2031" hat auf seiner Mitgliederversammlung wichtige Weichenstellungen für die Unterstützung der BUGA in Wuppertal vorgenommen. 

Bei der BUGA-Vereinsgründung: Vorne links Yvonne Peterwerth, Ex-Oberbürgermeister Peter Jung (2.v.r.) und Ex-Sparkassen-Vorstands-Chef Dr. Peter Vaupel – © Andreas Fischer

„Wir können uns nicht leisten auf eine BUGA zu verzichten, denn wer heute nichts pflanzt wird in Zukunft nichts ernten können“, erklärte der 1. Vorsitzende Holger Bramsiepe.

In der Versammlung wurde betont, dass es wohl kein Projekt in Wuppertal gebe, was näher und direkter dem Gemeinwohl aller Menschen diene. Holger Bramsiepe: „Die breite und positive Entscheidung unseres demokratisch gewählten Stadtrats unterstreicht dies aus unserer Sicht sehr deutlich und verdient unser aller Vertrauen!“

Der Antrag auf Gemeinnützigkeit des Vereins wird nun gestellt und damit der Weg frei für die Sammlung von Mitteln, die satzungsgemäß allen Initiativen und Vereinen zugeführt werden können, die sich im Rahmen der BUGA engagieren wollen.

Erfreut zeigte sich die Versammlung über die große Zahl von Ideen, Anregungen und Fragen zur BUGA, die im Online-Themenspeicher gesammelt werden.

Auf der Homepage finden sich auch die sachlichen Informationen rund um die BUGA, die Machbarkeit und die Kosten. Denn es würden – so der Förderverein – immer noch Missverständnisse, Fehleinschätzungen und falsche Fakten kursieren.

Eine BUGA sei finanzierbar! Durch Förderungen von Land und Bund bei den Investitionen, Einnahmen durch Besucher sowie Spenden und Sponsoring habe die BUGA in Wuppertal gute Chancen den Haushalt der Stadt wenig zu belasten.

Gewinnbringend ist eine BUGA aus Sich des Fördervereins weit über 2031 hinaus. Denn die ganze Stadt und alle Menschen würden von der neuen Attraktivität, die durch neue Infrastruktur und aufgewertete Park- und Grünanlagen entstehen, profitieren. Und das sei zudem attraktiv für auswärtige Gäste und Touristen.

BUGA-Vereinsgründer: Ganz links Gunther Wölfges, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Wuppertal und Geschäftsführer des neugegründeten Vereins. Neben ihm Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch. Vorne Dr. Dorothee Becker und Holger Bramsiepe – © Andreas Fischer

Die BUGA werde umweltgerecht und zirkulär! Im Zusammenhang mit der weiteren Ausarbeitung werden und müssen die Anforderungen an Landschafts- und Naturschutz sowie Zirkularität berücksichtigt werden. 

Dabei würden zur richtigen Zeit – bevor die Planungen überhaupt beginnen – die Anliegen der Bürger angehört und verarbeitet. Die Machbarkeitsstudie wurde von den bislang besten und erfolgreichsten Landschaftsarchitekten erstellt. Das sei die beste Basis und ein Anfang für die nächsten Schritte – und nicht das Ende.

Die Mitglieder des BUGA-Fördrvereins sind sich einig. Ihr Fazit: „Wir können eine BUGA schaffen und verkraften! Der Verkehr und unser Leben werden in 10 Jahren anders als heute sein. Der NRW Tag, die Regionale, die großen Feste und Flohmärkte zeigen deutlich, was die Infrastruktur schon leisten kann. Mögliche Einschränkungen sind nur temporär – etwa 6 Monate lang – zu erwarten. Der Nutzen durch neue und verbesserte Infrastruktur jedoch bleibt für immer erhalten.“

Und weiter: „Wenn wir uns alle einig sind, dass unserer Stadt und uns Menschen eine BUGA helfen kann, die Lebensqualität und Attraktivität Wuppertals zu verbessern, dann müssen wir eine BUGA erstmal wollen und dürfen sie nicht verhindern. Denn nur dann, wenn wir einer BUGA zustimmen, können wir diese auch gemeinsam gestalten – alle anderen Aktivitäten verhindern diese damit mögliche Stadtentwicklung und opfern das Vertrauen einer großen, bedachten Mehrheit zugunsten undurchschaubarer Motive.“

Der Themenspeicher auf der Vereins-Homepage www.buga2031wuppertal.de

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