Tenor Björn Casapietra verzaubert sein Publikum mit wunderschönen Weihnachtsliedern – © Björn Casapietra

Björn kann auf ein außergewöhnliches Leben und eine beeindruckende Karriere verweisen. Er wurde am 18. Februar 1970 in Genua (Italien) geboren und wuchs in Berlin auf. Er stammt aus eine Musiker-Familie. Seine Mutter ist die bekannte Sopranistin Celestina Casapietra, sein Vater der weltweit erfolgreiche Dirigent Herbert Kegel (u.a. Rundfunkchor Leipzig – Philharmonie Dresden).

Dass auch Björn Casapietra die Musiker-Laufbahn einschlug, war ihm quasi in die Wiege gelegt. Engagements in der Philharmonie Berlin, der Frauenkirche Dresden, dem Konzerthaus Berlin sowie Gastspiele in Mailand und Monza schmücken u.a. seine Vita. 1999 sang er den „Raoul“ in der Hamburger Inszenierung des weltberühmten Musicals „Phantom der Oper“. Sechs Alben der unterschiedlichsten Musik-Genres hat er mittlerweile veröffentlicht.

Als Schauspieler stand er u.a. für TV-Serien wie „Nicht ohne meinen Anwalt“ (ZDF), „Unter uns“ (RTL), „Traumschiff“ (ZDF), „St. Angela“ (ARD), „Ein Fall für zwei“ (ZDF) vor der Kamera.

Doch jetzt auf seiner 10. Weihnachts-Tournee spielen die unverwechselbare Stimme und die ausgeprägte Bühnenpräsenz des Multitalents wieder die Hauptrolle. 

Björn Casapietra live auf der Bühne © Björn Casapietra

„Ich liebe die wundervollen alten deutschen Weihnachtslieder ebenso wie modernere internationale Lieder, die niemand mehr im Weihnachtsliederschatz vermissen möchte.“ 

Und so kommt der gefeierten Tenor mit einem außerordentlich breit gefächerten und anspruchsvollen Repertoire nach Wuppertal. Mit im Gepäck: Franz Schuberts „Ave Maria“, „Adeste Fideles“ (Der Text stammt von John Francis Wade, der Komponist ist nicht bekannt), „Es ist ein Ros ́entsprungen“ (Text Michael Praetorius – Komponist nicht bekannt) und das berühmte französische „Cantique de Noel“ (Komponist Adolphe Charles Adam). 

Mit der Volksweise „Still still still, weil’s Kindlein schlafen will“ (Text Georg Götsch) oder einem der beliebtesten Schlaflieder, dem Wiegenlied von Johannes Brahms „Guten Abend, gut Nacht“ (Text vermutlich  Georg Scherer), weckt Björn Casapietra emotionale Erinnerungen an Weihnachten in seiner Kindheit. 

Eines von vielen Höhepunkten in seinem festlichen Programm: Das Lied „Sind die Lichter angezündet“ (Komponist Hans Sandig, der das Gedicht „Weihnachtsfreude“ von Erika Engel vertonte) von „Sind die Lichter angezündet“ – einem der schönsten Weihnachtsalben der ehemaligen DDR.  

Der Sänger Björn Casapietra ist auch als Schauspieler erfolgreich – © Björn Casapietra

Neu ins Programm aufgenommen hat Björn Casapoetra das traditionelle deutsche Adventslied „Maria durch ein Dornwald ging“ (Komponist und Texter unbekannt). Ebenso zum ersten Mal präsentiert der Tenor den amerikanischen Weihnachtsklassiker „When a child is born“ auf der Bühne, dessen Melodie wohl jeder kennt – allerdings nicht als Weihnachtslied. Mit dem Liebes-Song „Tränen lügen nicht“ landete Michael Holm seinerzeit in Deutschland einen Nummer-eins-Hit.

Auch auf der Setlist 2021: „Bist du bei mir“, die Arie von Johann Sebastian Bach oder Leonard Cohens „Hallelujah“ und Georg Friedrich Händels Werke „Tochter Zion“ und „Nie war ein Schatten“. 

Gerade in den letzten Tagen des Jahres passt die Vertonung des bewegenden Gedichts „Von guten Mächten wunderbar geborgen” aus der Feder von Dietrich Bonhoeffer. 

Einfühlsam und virtuos zugleich wird Tenor Björn Casapietra wieder vom charismatischen Pianisten Peter Forster begleitet, Absolvent der Universität der Künste. (pp)

Björn Casapietra – © Björn Casapietra

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Björn Casapietra