29. Oktober 2021

WSV muss sich mit einem torlosen Remis begnügen

Beim Spiel des WSV gegen den SC Wiedenbrück trafen im Stadion am Zoo die beiden stärksten Abwehrreihen der Regionalliga West aufeinander. Das Ergebnis am Ende fast schon zwangsläufig 0:0. Und das, obwohl beide Teams durchaus Chancen hatten. 

Wuppertals Torjäger Roman Prokoph (r.) bei der Wiedenbrücker Abwehr „in den besten Händen“ – © Jochen Classen

Bereits in der dritten Minute hätte es im Wiedenbrücker Tor klingeln können. Eine Ecke von Philipp Hanke wurde per Kopf an den zweiten Pfosten verlängert, hier stand Roman Prokoph, doch sein Schuß landete am Pfosten. 

Im Gegenzug zielte Ufumwen Osawe nach Vorarbeit von Lukas Demming mit einem Flachschuss nur knapp am Wuppertaler Tor vorbei (4.). Es gab weitere Möglichkeiten auf beiden Seiten, doch ein Treffer wollte nicht fallen. 

Nach der Pause verstärkten beide Mannschaften ihre Bemühungen, einen Treffer zu erzielen. 

Wiedenbrücks Said Harouz schickte Leon Tia steil, aber sein Schuss landete am Außennetz. Auf der anderen Seite traf Niklas Heidemann nach Doppelpass mit Marco Königs ebenfalls nur das Außennetz (49.). 

Ein Weitschuss von Durim Berisha (63.) flog nur knapp am Tor von Gäste-Torhüter Marcel Hölscher vorbei. 

Die wohl größte Chance des Spiels vergab Roman Prokop: Nach einem Steilpass lief er allein auf das Wiedenbrücker Tor zu, zielte aber knapp am Tor vorbei (64.)

Das nächste Ausrufezeichen in der 78. Minute: Phillip Aboagye setzte sich im 1:1-Laufduell seinem Gegenspieler durch und umdribbelte sogar noch Wiedenbrücks Schlussmann Marcel Hölscher, der weit aus seinem Strafraum geeilt war. Doch dann versprang Aboaygye der Ball und er konnte noch in letzter Sekunde gestoppt werden. 

Phillip Aboagye an seinem Gegenspieler, an Torhüter Marcel Hölscher aber auch am Tor vorbei – © Jochen Classen

In der 87. Minute dann fast der Lucky Punch für Wiedenbrück, doch der völlig freistehende Manfredas Ruzgis traf zum Glück für die Gastgeber nur den linken Außenpfosten. Am Ende konnte beide Mannschaft mit dem einen Punkt gut leben.

Der WSV liegt jetzt mit 27 Punkten hinter Rot-Weiss Essen (32), Fortuna Köln (29) und Preussen Münster (28) auf dem vierten Tabellenplatz der Regionalliga West.

Am kommenden Freitag (05.11.) um 19 Uhr tritt der WSV bei der U21 des 1. FC Köln im Franz-Kremer-Stadion an.

Wuppertaler SV – SC Wiedenbrück 0:0

Aufstellung Wuppertaler SV:

1 Sebastian Patzler – 14 Philipp Hanke, 27 Kevin Pytlik, 26 Dominik Bilogrevic, 22 Durim Berisha, 33 Niklas Heidemann – 5 Felix Backszat, 10 Kevin Rodrigues-Pires, 7 Semir Saric (87. 29 Kingsley Sarpei) – 18 Roman Prokoph (70. 23 Phillip Aboagye), 48 Marco Königs

Trainer: Björn Mehnert

Aufstellung SC Wiedenbrück:

1 Marcel Hölscher – 17 Leon Tia, 4 Tim Böhmer, 13 Oliver Zech, 3 Bjarne Pudel, 23 David Hülsing – 22 Lukas Demming (61. 33 Fabian Brosowski), 31 Jan-Lukas Liehr, 10 Saban Kaptan (85. 18 Manfredas Ruzgis – 9 Ufumwen Osawe (18. 20 Said Harouz), 16 Benedikt Zahn (61. 8 Hendrik Lohmar)

Trainer: Daniel Brinkmann

Stadion: Stadion am Zoo

Zuschauer: 1.019

Tore: keine

Gelbe Karten: Pytlik (89.) – Böhmer (41.), Hölscher (80.)

Ecken: 6:3

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