21. August 2025Peter Pionke
Samuel Scholz: Mit Rap-Song Wahlkampf für Volt

Als junges Team wollen sie Verantwortung übernehmen und echte Bürgernähe schaffen. Samuel Scholz war bereits bei den letzten Bundestagswahlen angetreten, jetzt nimmt er auf kommunaler Ebene einen neuen Anlauf. Sein Ziel, ein Sitz im Stadtrat der Stadt Wuppertal.
Der junge, engagierte Volt-Politiker und erfolgreiche Musiker konnte die Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger in Wuppertal bereits von seiner Selbstbewusstsein und seinem Durchsetzungsvermögen überzeugen – und das als Mensch mit einer schweren Behinderung.
Der Künstler und Aktivist, der auf einen Elektro-Rollstuhl angewiesen ist, muss im Alltag häufig mit Barrieren und Vorurteilen leben. Er leidet seit Kindheit an „Spinaler Muskelatrophie“. Samuel Scholz: „Barrierefreiheit ist mehr als ein Aufzug und eine Rampe. Es ist die Frage, ob eine Stadt wirklich allen gehört.“ Mit der Partei Volt will er viele Projekte anstoßen und umsetzen.
Mit „Lila Feuerwerk“ auf Stimmenfang
So entwickelte er gemeinsam mit anderen Volt-Mitgliedern für die Kommunalwahl den Song „Lila Feuerwerk“ – eine Verbindung aus politischem Aktivismus, kreativen Lines und ordentlich Bass.
Volt-Spitzenkandidat Andreas Stadler trat ebenfalls bereits bei der Bundestagswahl an und bringt Expertise in Ökonomie und nachhaltiger Entwicklung mit. Als Elektrotechnikermeister verfügt er über das technische Know-how in Sachen Energiewandel.
Auch Luca Müller sieht dringenden Handlungsbedarf: „Kunst und Kultur sind feste Bestandteile unserer Gesellschaft. Kulturräume müssen inklusiv und lukrativ sein!“ Als Student weiß er, was sich junge Menschen von ihrer Stadt wünschen – ohne dabei die älteren Generationen zu vergessen.
Unterschriften als Herausforderung
Volt Wuppertal hatte die Herausforderung, In jedem der 33 Wahlbezirke jeweils 20 wahlberechtigte Menschen zu finden, die mit ihrer Unterschrift eine Kandidatur überhaupt erst ermöglichen. Erreicht wurde das Ziel Schließlich in 10 Wahlbezirken.

Samuel Scholz: „Wir wollen nicht im Rathaus verharren, sondern gemeinsam mit den Menschen vor Ort Lösungen entwickeln. Von Vohwinkel bis Oberbarmen, in Ronsdorf oder Beyenburg.“
Und das sind die Themen, auf die Samuel Scholz und seine Partei setzt: Bezahlbares und barrierefreies Wohnen – Klimagerechte Stadtentwicklung – Echte Bildungs- und Teilhabechancen – Eine Verwaltung, die digital, verständlich und bürgernah ist – Soziale Infrastruktur fördern – Politik vor Ort statt Parteisprache.
„Unser Kommunalwahlprogramm ist kein Hochglanzpapier, sondern verbindet Best-Practice-Methoden mit konkreten Handlungsanweisungen für eine lebenswerte Stadt. Wir wollen Stadtteile stärken, Bürgerbeteiligung sichtbar machen, Bildung gerecht verteilen, Nahversorgung sichern, Barrieren abbauen und die Verwaltung zugänglich gestalten“, so der Musiker und Politiker.
In diesen Wahlbezirken treten Volt-Mitglieder an
In diesen Wahlbezirken treten Volt-Kandidatinnen und Kandidaten an: Elberfeld-Mitte (1) tritt Pascal Schulte-Baukloh – Kimberly Bruné, vertritt Volt in Hombüchel (2). Andreas Stadler kann in Höchsten (3) gewählt werden. Auf dem Grifflenberg (5) istYannik Primke wählbar. Luca Müller steht auf dem Friedrichsberg (6) auf dem Wahlzettel – Samuel Scholz ist Direktkandidat für den Wahlbezirk Brill–Arrenberg (11). Marian Blum vertritt Volt in Barmen-Mitte (51), Anna Stadler in Loh–Unterbarmen (53). Gerd Scholz geht in Kothen–Lichtenplatz (55) ins Rennen und Aydin Orhun in Oberbarmen (61).
Am 14. September hoffen Samuel Scholz und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter auf möglichst viele Stimmen der wahlberechtigten Wuppertaler.
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