Christian Stratmann: Meine Höhen und Tiefen im ‚Ruhrpott‘

Gute Laune beim Podcast „Mut zur Lücke“: (v.l.) Dr. Detlef Schulz, Natalie Christine Toussaint und Christian Stratmann – © Marc Waterwiese

Christian Stratmann studierte ein paar Semester Sozialwissenschaften an der Uni Duisburg und verdiente während der Zeit seine Brötchen als Redaktionsbote bei der Bild-Zeitung in Essen-Kettwig, später wurde er Bereichsleiter Neue Bundesländer beim Jahreszeiten-Verlag in Hamburg.

Aber so richtig Karriere machte er als Theater-Chef alias Prinzipal im Ruhrgebiet. Mit seinem Bruder Dr. Ludger Stratmann, praktischer Arzt in Bottrop, gründete er das Theater „Stratmanns“ im Europahaus auf dem Essener Kennedyplatz. Später übernahm Christian Stratmann in Eigenregie das Volkstheater „Mondpalast“ in Wanne-Eickel. Seine berühmtesten Besucher: Bundespräsident Horst Köhler mit seiner Ehefrau Eva-Luise und Fußball-Manager-Legende Rudi Assauer.

In zweiter Ehe mit Lehrer verheiratet

Als zweites Standbein eröffnete er auch noch die Showbühne „RevuePalast Ruhr“ im stillgelegten Bergwerk Ewald in Herten. Seit 2023 genießt Christian Stratmann, der bei einer Europawahl und einer Oberbürgermeisterwahl in der Stadt Essen für die FDP antrat, als Prinzipal a.D. den Ruhestand. Er ist in zweiter Ehe mit dem Lehrer Mohammad Shbieb verheiratet,

Im Podcast „Mut zu Lücke“ spricht Christian Stratmann offen und ehrlich über die Höhen in seinem Leben, lässt aber auch als eingefleischter „Ruhrpottler“ die Tiefen nicht aus.(pp)

Hier geht es zum Podcast:

https://www.youtube.com/watch?v=VeiVwMP42Dw&t=22s