11. November 2023Peter Pionke
Bergischer HC geht mit Coroplast in die Zukunft
„Wenn man einmal vergleicht, dann hat der Handball viele Parallelen mit der Industrie. Es ist sehr handfest und der Begriff des Kampfes spielt eine große Rolle. Zu dem was wir alleine beim letzten Spiel wieder gesehen haben fällt mir ein Spruch ein: Der Misserfolg ist im Erfolg bereits angelegt. Der Gegner wähnt sich für Momente schon im Erfolg, was am Ende dann aber umgedreht wird. Solche Situationen erleben wir auch in der Industrie“, zeichnet Marcus Söhngen, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung und Geschäftsbereichsleiter Coroplast Tape, ein klares Bild der auf gegenseitigem Vertrauen und Wertschätzung basierender Partnerschaft.
„Bei uns im Unternehmen ist in den vergangenen Jahren eine echte Handballbegeisterung entstanden und ich erlebe bei unseren Mitarbeitern eine große Freude an dieser Partnerschaft, die Tickets sind bei
uns heiß begehrt. Im Marketing spricht man davon, dass durch solche Engagements eine Marke aufgeladen wird, was hier besonders wirkungsvoll ist. Es gibt viele Verbindungen und Ähnlichkeiten, wir schwimmen auf gleicher Wellenlänge und deswegen passt es so besonders gut. Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, die gemeinsame Partnerschaft bis Mitte 2027 verlängern zu können.“
Rückblickend auf die vertrauensvollen Gespräche zur weiteren Entwicklung des Bergischen HC und seiner Partnerschaft mit Coroplast Tape ist die Freude bei BHC-Geschäftsführer Philipp Tychy groß, die vereinbarte Verlängerung der Partnerschaft gemeinsam bekanntgeben zu können: „Es war wie immer ein sehr offener und angenehmer Austausch, was die Partnerschaft zwischen Coroplast Tape und dem Bergischen HC von Beginn an im Herbst 2021 auszeichnet. Sie ist von einer gegenseitigen und sehr hohen Wertschätzung geprägt, von einem stetigen, angenehmen Austausch und großer Verlässlichkeit und nicht zuletzt von Kontinuität. Diese Kontinuität spiegelt sich jetzt auch in dem wider, was wir heute verkünden können. Coroplast Tape gibt bereits jetzt ein klares Bekenntnis zum Bergischen HC und der Thematik Handball-Bundesliga.“
Wirtschaftliche Perspektive bringt langfristige sportliche Planungssicherheit Neben der wirtschaftlichen Perspektive bedeutet die Verlängerung der Partnerschaft auch langfristige sportliche Planbarkeit für die Bergischen Löwen, sodass BHC-Geschäftsführer Jörg Föste in diesem Zusammenhang die Vertragsverlängerungen von Kreisläufer Tom Kare Nikolaisen bis Sommer 2025 und den von 2026 auf Sommer 2028 ausgeweiteten Kontrakt mit BHC–Cheftrainer Jamal Naji bekanntgeben kann.
Föste: „Wir haben Coroplast als exzellentes Unternehmen kennengelernt. Ein Familienunternehmen, dass Bodenständigkeit und Weltgewandheit auf meisterliche Art miteinander verknüpft und mit sehr viel Ehrgeiz an die gestellten Aufgaben geht. Das verbindet uns, denn der BHC ist als Gallionsfigur und einziger Proficlub im Bergischen angetreten genau diese Region überregional und international zu vertreten und wir danken den Verantwortlichen von Coroplast Tape dafür, dass sie die Weichen gestellt haben uns in die Zukunft zu begleiten. Diese Langfristigkeit der Planungssicherheit führt unmittelbar dazu, dass wir auch in eine neue sportliche Langfristigkeit eintreten können. Ganz bewusst in diesem Kontext hängt ganz eng damit zusammen, dass wir den Vertrag von Tom Kare Nikolaisen um ein weiteres Jahr bis 2025 verlängert haben – vor allem auch aus dem Grund, dass er sich aktuell nach seiner Rücken–OP in einer Reha–Maßnahme quält, seine Frau schwanger ist und der bislang noch keinen Vertrag über den Sommer hinaus hatte. Es ist unsere Pflicht, ihm diese Sorgen erst einmal zu nehmen und er sich voll auf sein Comeback konzentrieren kann.„
„Solch eine frühzeitige Verlängerung ist eine große Wertschätzung mir gegenüber“, freut sich
BHC–Coach Jamal Naji über die vorzeitige Verlängerung seines Vertrages. „Die Zusammenarbeit,
insbesondere mit Jörg Föste, ist sehr vertrauensvoll. Auch als zu Beginn der Saison die Ergebnisse nicht gleich da waren, habe ich keinen Druck gespürt, sondern im Gegenteil Unterstützung gespürt. Das hat mir die Entscheidung sehr leicht gemacht.“
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