20. August 2023

WordPress – was kann die Plattform wirklich?

WordPress hat sich als Content-Management-System im Internet einen Namen gemacht. Im Sommer 2023 bauten rund 63 Prozent aller Webseiten weltweit auf diesem System auf. Für diese Dominanz gibt es gute Gründe. Ein Blick auf die Funktionen und Stärken dieses CMS.

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WordPress – was kann die Plattform wirklich? ©pixabay.com

Wofür kommt WordPress zum Einsatz?

In erster Linie entstand WordPress als Plattform für Blogs. Die Entwicklung begann bereits im Jahre 2003, mit dem Ziel, eine Open-Source-Lösung für Blogs zu erstellen. Bis heute ist WordPress Open Source und somit frei verfügbar.

Mittlerweile ist WordPress im Funktionsumfang deutlich gewachsen und kommt somit nicht mehr nur für Reiseblogs oder ähnliche Projekte zum Einsatz. Mit WordPress ist es zum Beispiel möglich, einen eigenen Onlineshop einzurichten.

Auch als Unternehmenswebseite ist WordPress geeignet. Mit dem CMS lassen sich weiterhin Foren aufbauen oder Wissensdatenbanken erstellen. Als Basis für interaktive Plattformen ist WordPress ebenso geeignet wie für die Erstellung von Mediendatenbanken. WordPress ist also ein sehr vielseitiges und anpassungsfähiges CMS.

Eine eigene WordPress-Seite starten

Da WordPress Open Source ist, lässt sich das Installationspaket kostenfrei herunterladen und auf einem beliebigen Webserver installieren. Bei dieser Variante müssen ein Webserver organisiert und die gesamte Konfiguration übernommen werden.

Praktischer ist es, auf WordPress Hosting inklusive Webspace und Domain zu setzen. Hierbei stellt ein IT-Dienstleister den Webserver mit einer bereits installierten Instanz von WordPress bereit. Eine freie Wahl der Domain ist Teil dieses Pakets.

Auf diesem Weg ist das Setup von WordPress in weniger als fünf Minuten abgeschlossen, was eine weitere Stärke der Plattform ist. Zudem sind keinerlei spezielle IT-Fähigkeiten erforderlich, um die Webseite in Betrieb zu nehmen.

Trotz dieses externen WordPress Hosting bleibt die volle Kontrolle über die Plattform beim Nutzer. So ist es über die Verwaltung möglich, Funktionen, Nutzer und andere Einstellungen selbst zu kontrollieren. Hier punktet WordPress mit einem übersichtlichen Dashboard. Auf einer Seite sind alle Einstellungen sichtbar und können verändert werden. Dazu gehören auch die Themes, von denen es mehr als 100.000 für WordPress gibt. Mit den Themes lässt sich innerhalb von wenigen Sekunden die gesamte Optik der Webseite verändern und individualisieren.

Ein Vorteil des WordPress Hostings ist, dass Sicherheit und Erreichbarkeit gewährleistet sind. So finden automatisch tägliche Backups der Daten statt und die Uptime liegt bei 99,98 Prozent.

Das sind die Stärken von WordPress

WordPress hat eine Reihe von Stärken und wenige Schwächen. Der wichtigste Vorteil ist wohl die Anpassungsfähigkeit. Dies ist wahrscheinlich auch der Hauptgrund für den weltweiten Erfolg der Plattform.

Seine Flexibilität verdankt WordPress den zahlreichen Plugins. Die aktive Community hat über 60.000 Plugins für WordPress entwickelt, die jeder Installation hinzugefügt werden können. Diese Plugins fügen WordPress neue Funktionen hinzu. Hierbei kann WordPress nicht nur eine Eigenschaft übernehmen, sondern mehrere Funktionen mit einer Installation bereitstellt. Dies ist eine weitere Stärke von WordPress. So kann eine Webseite Onlineshop, Blog und interne Webseite für Mitarbeiter in einer Funktion sein. Plugins lassen sich jederzeit hinzufügen, sodass eine Webseite zu einem beliebigen Zeitpunkt mit den Anforderungen mitwächst.

Mit diesen Eigenschaften ist WordPress eine gute Wahl für unterschiedlichste Projekte. Selbst große Unternehmen setzen auf WordPress. Jedoch ist die Plattform dank seiner einfachen Verwaltung besonders gut für kleine und mittlere Unternehmen geeignet.

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