1. August 2023

Wuppertaler „Parkis“ entern die Herreninsel

Einmal im Jahr gehen die "Parkis" - so salopp nennen sich die Mitglieder   der Wuppertaler Selbsthilfegruppe Parkinson selbst  - auf große Reise. Ziel diesmal: Ruhpolding in Bayern. 

Karin un Uwe Brehm auf der Speck-Alm – © Angelika Müller

Die Gruppe um Uwe Brehm – Vorsitzender der Parkinson-Selbsthilfegruppe Wuppertal  – und Ehefrau Karin reiste mit der Bundesbahn nach München. Und das mit 30 Minuten Verspätung, aber die  gelten heutzutage als superpünktlich. Von doert aus ging es weiter mit einem Bus.

Die Organisation lief reibungslos. Um das gesamte Gepäck hatte sich Uwe Brehm höchstpersönöoch gekümmert und es gesammelt zun Banhof transportiert. 

Unterwegs war die Stimmung bei den rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bereits super und bei allen große Vorfreude spürbar.

Im Biergarten des Café Paolo in Tschau. Rechts Dieter Baumert – © Karin Brehm

Karin Brehm hatte ein tolles Programm ausgearbeitet. Eingecheckt wurde in einem schmucken Hotel in Ruhpolding. Das Gepäck war dank der Organisation von Uwe Brehm schon auf den einzelnen Zimmern. Besser geht’s nicht. Den ersten Abend verbrachte die muntere Reisegruppe mit Bingo und kühlen Drinks.

Von Ruhpolding aus gab es spannende Ausflüge nach Aschau mit einem Besuch des bekannten Café Pauli, nach Bernau und nach Übersee, Von Prien aus ging es dann mit dem Schiff hinaus auf den Chiemsee. Angesteuert wurden die berümte Herreninsel mit dem Schloss Herrenchiemsee von König Ludwig II.von Bayern. Die Fahrt zur Fraueninsel musste dann aber leider wegen schlechten Wetters gecancelt werden. 

Trotzdem:. Am Ende waren sich alle „Parkis“ einig: Wieder eine unvergesseliche Jahrestour.

Text Dieter Baumert

Die bayerische Kapelle bereitete den Wuppertalern mit ihrer zünftigen Musik viel Spass – © Karin Brehm

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