Wildtauben haben vielfach keine Lobby. In Wuppertal kümmert sich der Verein „Fliegende Schönheiten e.V.“ liebevoll um die Vögel – © Pixabay

Anke Amberger, ehrenamtliche Helferin von „Fliegende Schönheiten e.V.“,  fand das arme Tier vor, bei dem beide Flügel und der Kropf von den Spikes durchbohrt waren. Der junge Vogel war nicht in der Lage, sich selbst zu befreien und muss fürchterliche Schmerzen erlitten haben.

Der Taubenschützerin war sofort klar, dass sich die Jungtaube nicht aus Versehen selbst aufgespiesst haben konnte. Das Tier war eindeutig mit Gewalt bis auf den Boden der Fensterbank gedrückt worden. Drei Spikes ragten weit aus dem Körper des Vogels heraus.

Antje Amberger befreite die Taube vorsichtig und brachte sie zur Erstversorgung auf die Kranken- und Pfelge-Station des Vereins in der Uellendahler Strasse.

Muss Höllenqualen erlitten haben: De aufgespiesste Taube – © Fliegende Schönheiten e.V.

Aufgrund der Menge an eingetrockneten Kot wird vermutet, dass ein Tierquäler die arme Taube bereits vor 1-2 Tagen auf die Spikes gedrückt hat.

Der Verein hat Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt, AZ: 230707-1628-i1122604.

Die ehrenamtlichen Helfer von  „Fliegende Schönheiten e.V.“ bitten mögliche Augenzeugen sich bei der Polizei oder dem Verein zu melden.

Link zur Webseite von „Fliegende Schönheiten e.V.“

http://www.fliegendeschoenheiten.de