3. Mai 2023

Schluss mit schlaflosen Nächten: Strategien zur Bewältigung von Schlafstörungen

Wussten Sie, dass wir etwa ein Drittel unseres Lebens schlafend verbringen? Das bedeutet, dass wir bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung ganze 24 Jahre lang im Bett liegen. Während wir im Land der Träume verweilen, regenerieren sich unsere Körperzellen und unser Gehirn kann Erlebnisse und Erfahrungen des Tages verarbeiten und abspeichern. Wer ausgeschlafen ist, fühlt sich daher nicht nur körperlich fitter, sondern auch mental leistungsfähiger.

Schluss mit schlaflosen Nächten ©pixabay.com

Doch was tun, wenn der erholsame Schlaf ausbleibt? Schlafstörungen können viele Ursachen haben und sind ein weitverbreitetes Problem in unserer Gesellschaft. Aber es gibt Strategien, die Ihnen helfen, wieder einen gesunden Schlaf zu finden. Wie können Entspannungstechniken, L-Tryptophan und eine gute Schlafhygiene Ihnen dabei helfen? Das erfahren Sie in diesem Artikel!

Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel, die einen gesunden Schlaf fördern

Eine gesunde Ernährung kann nicht nur unseren Körper, sondern auch unseren Schlaf positiv beeinflussen. Eine gute Versorgung mit entsprechenden Nährstoffen kann dazu beitragen, dass wir besser schlafen und uns am nächsten Morgen ausgeruhter fühlen. Zu Nahrungsmitteln, die Schlaffördernd sind, gehören unter anderem:

  • Bananen: Sie enthalten das Schlafhormon Melatonin sowie Magnesium, welches für eine Entspannung der Muskeln sorgt.
  • Walnüsse: Sie sind nicht nur lecker, sondern enthalten Melatonin und wichtige Omega-3-Fettsäuren.
  • Kamillentee: Die in der Kamille enthaltene Substanz Apigenin hat eine entspannende sowie schlaffördernde Wirkung.

Über die Ernährung nehmen wir auch wichtige Bausteine, wie etwa Aminosäuren wie L-Tryptophan zu uns, welche für die Produktion von wichtigen Hormonen benötigt werden, die unseren Schlafrhythmus steuern. Dazu gehört das Glückshormon Serotonin, das auch für eine gute Stimmungslage sorgt und die Vorstufe von Melatonin ist. Bei diesem handelt es sich um ein Hormon, das für unseren Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist. Da dieses jedoch nicht immer in ausreichender Menge aufgenommen werden kann, ist es manchmal sinnvoll, entsprechende Nahrungsergänzungsmittel von Nature Love DE, hinzuzuziehen, um den Schlaf zu verbessern.

Entspannungstechniken, um zur Ruhe zu kommen

Entspannungstechniken können helfen, den Körper und Geist in einen erholsamen Zustand zu versetzen. Die traditionellen Methoden wie Meditation und Yoga gelten als besonders wirksam, aber auch andere Methoden wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung helfen Ihnen dabei, sich zu entspannen und auf die Nachtruhe vorzubereiten. Leichter Sport oder einfache Dehnübungen können ebenfalls zur Entspannung beitragen und helfen, etwas Stress abzubauen. Achte beim Sport außerdem darauf, nicht zu verkrampfen, dabei kann vor allem Magnesium in Form von Magnesium Kapseln helfen.

Haben Sie Schwierigkeiten mit dem Einschlafen? Dann probieren Sie eine Atemübung aus. Dafür können Sie bequem im Bett liegen bleiben und brauchen sich lediglich auf Ihren Atem zu konzentrieren. Die 4-7-8 Methode ist eine bekannte Atemübung, die viele Menschen als hilfreich beschreiben. Dabei atmen Sie vier Sekunden lang ein, halten dann sieben Sekunden lang den Atem an und atmen anschließend acht Sekunden aus. Wiederholen Sie diese Übung mehrmals hintereinander und spüren Sie dabei bewusst in Ihren Körper hinein.

Eine weitere Hilfestellung ist das Hören von beruhigender Musik oder Naturgeräuschen wie Meeresrauschen oder Vogelgezwitscher. Auch hier können Sie es sich im Bett gemütlich machen und Ihre Sorgen sowie Gedanken einfach loslassen.

Schlafhygiene: Tipps für einen besseren Schlaf

Haben Sie sich schon mal mit Ihrer Schlafhygiene auseinandergesetzt? Unter dem Begriff versteht man im Grunde genommen alle Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, eine erholsame und schlaffördernde Umgebung zu schaffen. Hierzu gehört unter anderem:

  • Eine angenehme Raumtemperatur von ca. 18 °C
  • Dunkle und ruhige Schlafumgebung, denn bereits ein geringer Lichteinfall hemmt die Melatonin-Produktion
  • Das Einhalten eines regelmäßigen Schlafrhythmus, damit sich der Körper an die Zeiten gewöhnt
  • Kein Koffein oder Alkohol vor dem Schlafengehen, da diese Substanzen aufputschend wirken
  • Geringe Nutzung von Geräten wie Smartphone oder Tablet am Abend, da diese blaues Licht aussenden, welches die Ausschüttung von Melatonin hemmt

Fazit – gesund Schlafen!

Schlaflose Nächte? Das muss nicht sein! Wer darauf achtgibt, dass der Körper alle notwendigen Bausteine für die Produktion des Schlafhormons bekommt und sich um eine gute Schlafhygiene bemüht, kann seine Schlafqualität deutlich verbessern. Es lohnt sich also, auf die genannten Faktoren zu achten und für Entspannung vor dem Einschlafen zu sorgen – denn ein guter Schlaf ist die Grundvoraussetzung für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden!

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