6. November 2022

Die beste Freundin heiratet – Tipps für die Brautparty

Wenn die beste Freundin heiratet, ist dies meist nicht nur ein Grund zur Freude, sondern auch eine gute Gelegenheit, um vor der Hochzeit noch einmal mit den Mädels so richtig schön zu feiern. Eine Brautparty geht mit vielen Traditionen einher, von denen natürlich nicht alle umgesetzt werden müssen, aber wer will, kann sich hier so richtig austoben. Wie wird die Brautparty zum Erfolg? Und welche Traditionen hat das Fest vor der Hochzeit für die werdende Braut?

Vor der Hochzeit findet meist noch ein ausgelassenes Brautfest mit den Freundinnen statt. ©sfetfedyhghj via pixabay.

Tradition Nr. 1: Die Dessousparty

Eine Dessousparty entspricht einer Party, wie wir sie mit Plastikdosen für den Haushalt kennen, nur dass die vorgestellten Objekte wesentlich spannender sind. Statt Dosen mit Deckeln werden bei der Dessousparty Dessous und Dildos vorgestellt, daher ist für diesen Abend traditionell die Anwesenheit von Männern verboten. Dessouspartys als Brautpartys vor der Hochzeit sind sehr beliebt. Natürlich darf hier auch Sekt und Prosecco und eine Menge Spaß und Humor nicht fehlen.

Tradition Nr. 2: Der stilvolle Beginn

Ein Jungesellinnenabend sollte so anfangen, wie er hoffentlich auch endet: Mit Stil und einem Hauch von Luxus. Daher ist es eine schöne Tradition die werdende Braut nicht nur mit einer Party zu überraschen, sondern diese auch gleich in besonderer Art und Weise zu starten. Hier darf es persönlich oder luxuriös zugehen. Die Braut mag gerne schöne Autos? Dann lohnt es sich einen besonderen Oldtimer oder gar eine Limousine zu mieten und die werdende Braut darin abzuholen. Sie ist aber eher eine Stallprinzessin? Wenn die Mitfeiernden nichts dagegen haben: Wie wäre es dann mit einer Fahrt in der Kutsche, die noch nicht zur Kirche, sondern zu einem Ort zum Feiern führt? Wem das zu übertrieben ist, der kann es auch simpler halten. Die werdende Braut kann auch einfach nur überrascht werden. Gemeinsam bei ihr zu Hause wird sich umgezogen und geschminkt und dann kann der Weg ins Nachtleben auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad beginnen.

Tradition Nr. 3: Verkauf an Unbekannte

Bei den Tipps für den Jungesellinnenabschied darf dieser nicht fehlen: Ein großer Spaß ist meist die Tradition, bei der mit einem Bauchladen nicht nur Schnaps, sondern auch Fläschchen mit Hochprozentigem, Kondome oder Unterwäsche verkauft werden. Die Kunden sollten in erster Linie männlich sein und nicht der Verkauf, sondern der Spaß am Kontakt steht hier im Vordergrund. Meist wird für diese Tradition ein kleiner Bauchladen gebastelt, den die werdende Braut durch die Stadt trägt. Auch möglich ist ein Bollerwagen, wenn der Bauchladen nicht sinnvoll erscheint. Im Idealfall kann der Erlös dann helfen, die Kosten der Feuer zu decken.

Tradition Nr. 5: Entspannung und Wellness

Zu einem Brautfest können auch Entspannung und Wellness beigetragen werden. Mit Masken und Maniküre wird der Mädelsabend perfekt. Auch gegenseitige Massagen mit einem Massageöl können guttun und gehören zur Tradition dazu. Wer möchte kann gleich noch eine Schippe obendrauf legen und mit den Mädels ins nächstgelegene Spa verschwinden. Saunen, Schwimmen und Whirlpools sind eine wunderbare Ergänzung für das gelungene Brautfest vor der Hochzeit. Dazu ist ein gutes Glas Rotwein meist angesagt.

Tradition Nr. 6: Das Frühstück danach

Traditionell verbringen die weiblichen Gäste den Junggesellinnenabschied nicht nur am Abend mit der werdenden Braut. Tradition ist es, die ganze Nacht zusammen zu verbringen und auch in einem Haus oder in einer Wohnung zu schlafen, sofern dies vom Platz her möglich gemacht werden kann. Das Frühstück am Morgen gehört dann immer noch zu der Feier dazu und sollte entsprechend vorbereitet sein. Ein besonderer Kaffee kann den Morgen verschönern, die Brötchen sind im besten Falle vorbestellt und es sollte genug Aufstrich vorhanden sein. Um den Kater am Morgen zu vertreiben, eignet sich auch ein Rührei zum Brötchen.

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