Roman Prokoph (r.) erzielt das 2:0 für den WSV – © Jochen Classen

Der Wuppertaler SV übernahm sofort das Kommando. Bereits in der 1. Spielminute beinahe das 1:0. Doch der Schuss von Niklas Heidmann ging knap übers Homberger Tor. Auch weitere Chancen blieben ungenutzt. So dauerte es bis zur 33. Minute, bis es für die Gäste endlich einen Grund zum Jubeln gab. 

Valdet Rama erkämpfte sich am gegnerischen Strafraum den Ball und legte kurz auf Felix Backszat ab, der wiederum bediente Kevin Hagemann. Dieser überwand Homberg Torhüter Gutkowski aus kurzer Entfernung. 

Wenig später erneute Aufregung, als Jan Wellers den alleine aufs Homberger Tor gehenden Kevin Hagemann foulte. Doch der Schiedsrichter wertete das nicht als Notbremse, sondern zeigte Wellers nur die gelbe Karte.

Mit einer hochverdienten 1:0-Führung ging der WSV in die Halbzeitpause.

Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag. Felix Backszat foulte seinen Gegenspieler im Strafraum. Elfmeter für Homberg. Doch Glück für den WSV: Yassine Bouchama zielte über das Tor von Sebastan Patzler.

Dennoch kamen die Gastgeber jetzt besser ins Spiel. Und auch der WSV hatte seine Chancen. In der 81. Minuten dann die Entscheidung. Roman Prokoph schob einen Pass von Kevin Hagemann aus kurzer Entfernung über die Linie: 2:0. Der Endstand.

Das nächste Spiel bestreitet der WSV am kommenden Dienstag, den 1. März 2022, um 19:30 Uhr, im Achtelfinale des Niederrheinpokals beim Oberligisten SC Velbert.

WSV-Spieler bejubeln den Sieg in Homberg – © Jochen Classen

VfB Homberg – Wuppertaler SV 0:2 (0:1)

Aufstellung VfB Homberg:

26 Philipp Gutkowski – 2 Jan Wellers, 19 Justin Walker, 25 Nico Lübke, 13 Mike Koenders – 8 Maximilian Adamski (77. 6 Ahmad Jafari), 23 Maurice Opfermann Arcones, 17 Julian Meier (77. 31 Philipp Meißner) – 21 Jonas Pfalz (46. 22 Momodou Lamin Jallow), 10 Pascale Talarski, 29 Yassine Bouchama (70. 3 Kingsley Helmut Marcinek)

Trainer: Sunay Acar

Aufstellung Wuppertaler SV:

1 Sebastian Patzler – 2 Moritz Montag, 25 Lion Schweers, 27 Kevin Pytlik, 33 Niklas Heidemann – 5 Felix Backszat, 10 Kevin Rodrigues Pires (87. 26 Dominik Bilogrevic) – 11 Valdet Rama (58. 23 Phillip Aboagye), 7 Semir Saric, 9 Kevin Hagemann (82. 29 Kingsley Sarpei) – 48 Marco Königs (78. 18 Roman Prokoph)

Trainer: Björn Mehnert

Stadion: PCC-Stadion

Zuschauer: 350

Tore: 0:1 Hagemann (33.), 0:2 Prokoph (81.)