7. Januar 2022

Berisha & Pytlik verlängerten Verträge vor Abflug nach Belek

Die beiden Abwehrspieler Durim Berisha und Kevin Pytlik haben bei Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV verlängert. Die Verträge des Defensiv-Duos wurden bereits vor dem Trainingslager unterzeichnet.

Durim Berisha (l.) und Kevin Pytlik verlängerten vor dem Trainingslager in Belek (Türkei) ihre Spielerverträge – © Benjamin Lenz / WSV

Zu den Vertragsverlängerungen äußerte sich WSV-Sportdirektor Stephan Küsters: „Wir freuen uns, dass wir zwei Leistungsträger halten können. Kevin Pytlik trägt das Emblem des WSV im Herzen, lebt den WSV und das nicht erst seit einem Jahr. Dass sich seine Entwicklung positiv darstellt, ist auch ein Verdienst unseres Trainerteams. Durim Berisha ist mit seinen 21 Jahren ein junger Spieler, der sich sehr gut entwickelt hat und sowohl fußballerisch als auch körperlich die besten Voraussetzungen mitbringt, seine Laufbahn weiterhin erfolgreich zu gestalten.“

Statement Kevin Pytlik: „Ich bin sehr glücklich über die Vertragsverlängerung bei einem Verein, in dem ich wirklich sehr gerne spiele. Ich bin jetzt seit mehr als fünf Jahren beim WSV und werde in Rot-Blau dann in die sechste Saison gehen. Sportlich können wir als Mannschaft noch viel erreichen, und ich bin gerne Teil dieses Teams.“

Auch Durim Berisha ist stolz darauf, weiter das Trikot des WSV zu tragen: „Ich freue mich über das Vertrauen, das mir der Verein mit der Verlängerung geschenkt hat. Ich habe richtig Bock auf die kommenden Jahre beim WSV.“

Trotz des Dauerregens herrscht im Trainingslager des WSV eine tolle Stimmung – © Benjamin Lenz / WSV

Regen statt Sonne im Trainingslager des WSV

Eigentlich war der WSV am Sonntag (09.01.) ins Trainingslager nach Belek geflogen, um sich unter türkischer Sonne bei angenehmen Temperaturen auf das erste Meisterschaftsspiel nach der Winterpause gegen Spitzenreiter Rot-Weiß Essen vorzubereiten (23.01.). Doch bislang herrscht dort Dauerregen.

Trotz des Regens am 2. Tag im Trainingslager kannte Chefcoach Björn Mehnert selbstverständlich kein Erbarmen: Es ging hinaus zum Aktivierungslauf. Einmal zum Strand und zurück. Eine lockere Einheit von vier Kilometern.

Im Anschluss beim gemeinsamen Frühstück herrschte noch kurz Unklarheit darüber, ob der Trainingsplatz nach der Regennacht überhaupt bespielbar sein würde. Schnell gab es Entwarnung, so dass die erste Trainingseinheit mit Ball um Punkt 10 Uhr beginnen konnte.

Marco Königs (M.) beim Trainingsspielchen mit vollem Einsatz – @ Benjamin Lenz / WSV

Im Fokus standen vor allem verschiedene Spielformen. Semir Saric und Neuzugang Valdet Rama wurden von den Physiotherapeuten nach muskulärer Probleme noch einiger Tests unterzogen, konnten die Einheit am Nachmittag aber wieder mit der Mannschaft trainieren. Noah Salau hingegen befindet sich weiterhin im Aufbautraining nach Symphysenverletzung.

Das beherrschende Thema – der Regen – setzte sich im Training am Nachmittag fort. Bei dieser Einheit war vor allem Taktik angesagt. Und für die Torhüter hieß es, auch mal kleinere Brötchen backen beziehungsweise kleinere Bälle halten. So hatte Trainer Maurice Gillen eine Übung mit Tennisschläger und kleinen gelben Filzbällen vorbereitet.

Nachdem doch sehr intensiven Trainingstag, entschied sich ein Großteil der Mannschaft dazu, die Muskeln in der Sauna aufzulockern. Andere gingen noch ins Fitnessstudio, um die Muskeln zu stärken. Nach dem gemeinsamen Abendessen stand dann noch Freizeit auf dem Programm.

Cheftrainer Björn Mehnert erteilt Anweisungen im Regen – © Benjamin Lenz / WSV

 

 

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