11. Juni 2021

Zara Gayk – eine Künstlerin, die Farbe bekennt

Sie ist eine außergewöhnliche Künstlerin. Zara Zoe Gayk deckt eine kreative Bandbreite ab, wie kaum eine andere Kollegin oder kaum ein anderer Kollege. Sie kreiert Video-Malerei, Digitale Malerei und sogenannte Radikale Malerei, bei der sie mit Ölfarbe arbeitet. Sie verbindet in ihrer Kunst sozusagen Klassik und Moderne.

Zara Zoe Gayk – © Chiara Gayk

Zara Gayk lässt nicht nur ihre Bilder sprechen, sie hat auch selbst etwas zu sagen. Die sozial sehr engagierte, bildende  Künstlerin bekennt Farbe, betreibt keine Schönfärberei, malt die Wuppertaler Kultur-Szene auch nicht nur in hellen, leuchtenden Farben, sondern greift auf Grautöne zurück, wenn sie es für nötig hält. Das können Sie aus dem offenen Interview mit der STADTZEITUNG herauslesen.

DS: Zara Gayk, inwieweit hat Sie die Corona-Pandemie vereinnahmt?

Zara Gayk: „Als es im März 2020 mit dem Lockdown los ging, war ich noch etwas entsetzt. So viele Aufgaben standen an, die realisiert werden sollten. Und nun, dachte ich, hast Du erst einmal zwei oder drei Monate Pause? Wie soll ich das hinnehmen? Der Plan B wurde mir aber mit dem gemeinsamen Handeln vieler Menschen der Kunst- und Kulturszene angetragen und so wurde nichts aus den unfreiwilligen Ferien. Neue Aktivitäten entwickelten sich wie ein Feuersturm. Dass es nach dem Sommer dann eine endlos lange Zeit werden sollte, war mir und niemandem zu Beginn klar gewesen. Alles sollte verboten sein, was ich sonst betreibe. Also war die Netzwerkarbeit über Videokonferenzen die Alternative für ein neues Tätigkeitsfeld, die überall zum Leben erweckt wurden. Nur privaten Umsatz konnte man mit dieser Form der Arbeit nicht mehr machen.“

DS: Keine Vernissagen, keine Ausstellungen, wie haben Sie die unfreiwillige Freizeit genutzt?

Zara Gayk: „Tatsächlich konnte ich alle öffentlichen Aktivitäten nicht mehr ausüben. Das war besonders bitter, da ich mich jeweils als Vorstandsvertreterin für das )) freie netz werk )) KULTUR e.V., für TANZRAUSCHEN e.V. und den INSEL e.V. engagiere. Alles sind Initiativen, die auf die Öffentlichkeit angewiesen sind und für die Menschen in der Stadt ihre Arbeit machen. In meiner Eigenschaft als Vertreterin des Freien Netzwerks bin ich dann in die Entwicklung den „EinTopf – Solidarfonds für Wuppertal“ eingestiegen. Ich habe dort die Website in Windeseile aufgebaut und Werbemittel für das Einsammeln von Spendengeldern für besonders hart von den Corona Schutzbestimmungen betroffenen Künstlerinnen und Künstlern hergestellt.“

DS: Aber das war doch noch nicht alles, was Sie in Coronazeiten bewegt haben – oder?

Zara Gayk: „Auf der INSEL im Café ADA haben wir die Zeit für Renovierungsarbeiten genutzt. Dort konnten wir bislang auch eine ganze Reihe von Modernisierungsmaßnahmen einleiten, die uns sonst ohne die Unterstützung eines finanziellen Kontingents über das Hilfsprogramm Neustart Kultur nicht ermöglicht worden wäre. Im November war ich wesentlich an der Entstehung eines Films für „Under Construction“ für den Neubeginn am alten Schauspielhaus als Pina Bausch Zentrum beteiligt. Wir haben dort die Wirkungsweise als Zentrum für bürgerschaftliches Engagement untersucht und Stimmen für die Nutzbarkeit des Zentrums durch die Wuppertalerinnen und Wuppertaler gesucht. Der Film wurde während des Under Construction Festivals ausgestrahlt und steht noch im Netz zur Verfügung – https://fnwk.de/pbz. Von Freizeit durch die Pandemie konnte bis heute für mich keine Rede sein. Die Aufgaben sind eher mehr, denn weniger geworden.“

„Sunsplash“ (Digitale Malerei – © Zara Gayk

DS: Hat sich Covid-19 mit allen Nebenerscheinungen auf Ihr künstlerisches Schaffen ausgewirkt?

Zara Gayk: „Während der Corona-Sperrungen habe ich mich auch sehr intensiv an dem Ausstellungsprojekt „Out And About – Kunst geht raus“ beteiligt, das von Frank N und Birgit Pardun initiiert wurde. So ließen sich einige meiner neueren Bilder auf Plakatwänden in der Stadt öffentlich präsentieren. Das war eine tolle Aktion und ich schätze diese Aktivitäten immer noch sehr, weil sie vielen Künstlerinnen und Künstlern immer noch etwas öffentliche Wahrnehmung möglich machte.“

DS. Hat sich diese Öffentlichkeit auch finanzielle in irgendeiner Weise für Sie ausgezahlt?

Zara Gayk: „Kürzlich hatte ich eine Ausstellung in Peter Ryzek’s Galerie „wort und bild“, gepaart mit der Hängung von ein paar Digitalen Malereien im Wahlkreisbüro von Helge Lindh. Mir hatte es zwar sehr viel Freude gemacht, dort neue Arbeiten zu zeigen. Aber wirtschaftlich betrachtet, war das ein Zuschussgeschäft. Das hält mich in nächster Zukunft sicher erst einmal davon ab, wieder so etwas zu wagen. Solange eben nicht wieder ein normaler Publikumsverkehr möglich sein wird. Was meine persönliche Arbeit angeht, habe ich mich zunächst zurückgezogen und arbeite immer noch im Stillen an neuen Projekten. Das bezieht sich aber in erster Linie auf die Vorarbeiten für das was ich Video-Malerei nenne. Das ist ein sehr aufwendiger Prozess, der viel Vorbereitungszeit benötigt.“ 

DS: Online-Galerien spielen eine immer größere Rolle, waren gerade in Corona-Zeiten für viel Künstler eine willkommene Alternative. Auch für Sie?

Meine Website existiert schon sehr lange und Bilder lassen sich natürlich auch auf diese Art verkaufen. Das ist aber selten der Fall. Ich bin auch in einer sehr bekannten Online-Galerie, die Singulart.com aufgenommen worden. Der Verkauf dort ist für mich aber bislang kein Erfolg. Ich finde es auch nicht so interessant, weil es nicht leicht ist, in der Masse der Arbeiten dort aufzufallen. Auch die Preisstruktur in dieser Galerie würde ich einmal als sehr zurückhaltend bezeichnen. Ich habe dort ausschließlich Digitale Malerei im Angebot. Verschenken kann ich die Arbeiten dennoch nicht. Der Markt für diese Art von Arbeiten ist noch sehr beschränkt.“

Es gibt Künstler-Solidaritäts-Initiativen wie „EinTopf“. Ist die Kunst- und Kultur-Szene in schweren Zeiten wirklich enger zusammengerückt oder wie fällt Ihr Fazit aus?

Zara Gayk: „Als Mitinitiatorin des EinTopf war ich zu Beginn sehr froh, dass wir es aus eigener Kraft geschafft haben, den von finanziellen Krisen durch die Corona Pandemie betroffenen Personen aus der Kunst- und Kulturszene helfen zu können. Wir haben bis heute eine große Spendensumme aus ganz unterschiedlichen Quellen einnehmen können. Die Zahlen gingen immer über meinen Schreibtisch und so kann ich schon ernsthaft von einem Erfolg sprechen, wenn ich resümiere, was auch schon alles ausgezahlt wurde. Ich wundere mich aber immer noch, dass nicht mehr von den Geldern abgerufen werden. Die Hürden für die Auszahlung von Hilfsbeiträgen sind ganz niedrig gelegt. Doch offenbar haben doch einige Leute Bedenken sich an den EinTopf hilfsweise zu wenden. Ich bin in Zukunft nicht mehr mit den Verwaltungsaufgaben betraut, da sich aus der Initiative ein Verein gegründet hatte, der die Geschäfte nun von Freies Netz Werk KULTUR übernimmt. Diese Initiative war ein Zeichen, das wir in die Gesellschaft gegeben haben. Doch von einem Zusammenrücken der verschiedenen Kunst-Akteure kann man meiner Meinung nach nicht sprechen. Das würde der Sache mehr Wirkkraft zusprechen, als man auf diesem Weg geben kann. Doch manchen Menschen konnte ganz konkret mit Geld geholfen werden.“

DS: Eine Wuppertaler Künstlerin hat jüngst gesagt, Künstler sind in erster Linie Einzelkämpfer und sehen sich oft gegenseitig als Konkurrenten. Welche Erfahrungen haben Sie in dieser Hinsicht gemacht?

Zara Gayk: „Ich meine, es gibt ganz unterschiedliche Charaktere in der Kunstszene. Die einen arbeiten immer gerne nur alleine für sich und andere suchen die Gemeinschaften und den Austausch mit anderen. Wer Kunst als persönlichen Wettbewerb gegen alle anderen sieht, hat in meinen Augen einen seltsamen Ansatz, Kunst zu machen. Gut, wer ganz dringend berühmt werden will, muss eventuell auch seine Ellenbogen ausfahren und andere vom Markt verdrängen. Das ist aber eigentlich nichts besonderes und kommt in allen möglichen Berufssparten vor, um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Ich hoffe aber immer noch auf den qualitativen Aspekt bei dem Verdrängungswettbewerb. Diesen Wettbewerb finde ich auch ganz normal. Wer will sich schon immer mit ganz uninteressanten Dingen befassen?“

DS: Sie selbst haben sich auf Video-Malerei, digitale Malerei und sogenannte radikale Malerei, also Bilder auf Leinwand mit Ölfarbe spezialisiert. Ist das Malen auf Leinwand im digitalen Zeitalter nicht ein aussterbendes Genre?

Zara Gayk: „Für mich gehören die verschiedenen Sparten mit Öl Malerei, Digitale Malerei und Video Malerei eng zusammen. Ohne dieses gemeinsame Arbeiten in allen Bereichen ist mittlerweile für mich eine Fortentwicklung meines Weges nicht mehr denkbar. Während die Ölmalerei ein zeitlich langwieriges Unterfangen ist, bei dem ich jede Mal-Ebene genau planen muss, um dann zu einem neuen Bildversuch zu kommen, habe ich in der Digitalen Malerei im Fotobearbeitungsprogramm mit der Arbeit in bis zu 70-80 Ebenen alle Freiheit in der Arbeit und experimentelle Wege zu wagen, die mir in der klassischen Malerei nicht zur Verfügung stehen. Eine aufgetragene Farbschicht lässt sich nicht mehr vollständig entfernen, wenn etwas nicht so gelungen ist, wie ich es mir vorgestellt habe. Das ist also ein destruktiver Prozess und das andere ein freier experimenteller Raum, den ich ganz schnell nutzen kann. Das Bildsujet entwickelt sich aber auf die eine oder andere Weise in beiden Welten immer weiter und diese Wege befruchten sich gegenseitig.“

DS: Sie müssen jetzt keine genauen Preise nennen, aber bitte einen Trend: Ich würde meinen, ihre Bilder mit Ölfarbe auf Leinwand – also echte Handarbeit – sind teurer als digitale Malerei, die ja auch beliebig vervielfältigt werden kann. Liege ich da richtig?

Zara Gayk: „Nein, nicht zwangsläufig muss das so sein. Bei digitalen Arbeiten besteht auch die Möglichkeit der Limitierung. Hier kann ich sagen, dass nur ein oder drei Werke aus der digitalen Vorlage hergestellt werden können. Der traditionellere, handwerkliche Herstellungsprozess kann möglicherweise immer noch eher den Anspruch vertreten, ein Original zu sein. Eine digitale Produktion ist aber auch ein Original. Deshalb hängt der Verkaufspreis für mich nicht direkt davon ab.“

DS: Wo ist denn Ihre Video-Malerei zu sehen. Das ist ja wohl eher nichts für den normalen Hausgebrauch – oder?

Zara Gayk: „Die Video-Malerei ist eine konsequente Fortentwicklung aus der Digitalen Malerei, um die Malerei in Bewegung zu bringen. Das führt in meiner Arbeit verschiedene künstlerische Erscheinungsform zusammen. Bild-Klang und Ton-Klang-Ebene werden zusammengeführt. Die Video-Malerei funktioniert in der Live-Performance aber auch gemeinsam mit Musikern. So habe ich Live-Videomischungen aus kleinen Video-Bausteinen mit den Improvisationskünsten von Musikern zusammengeführt. Die erste Arbeit dieser Art hieß „Passion D‘Image“ und wurde in der Erlöserkirche in Langenfeld bei Leverkusen aufgeführt. Dort hatte ich in der Kuppel der Kirche einen großen Projektionsraum mit Hilfe von großen, weißen Stoffbahnen für mehrere Video-Beamer geschaffen. Dieses Himmelszelt wurde dann mit meiner Video-Malerei Live bespielt. Dabei spielte ein Musiker-Duo mit Gitarre und Orgel eine wichtige Rolle. Denn die beiden befreundeten Musiker erforschten mit mir die Stimmenvielfalt aus Musikklang und Bildklang. Das Publikum konnte die Aufzeichnung dieser Performance am Original-Ort noch für gut sechs Wochen erleben. Das Erlebnis wurde Menschen im Rentenalter gezeigt, genauso wie Grundschulklassen im Religionsunterricht, die anschließend über die Entstehung der Welt diskutierten. Eine ältere Dame erklärte mir einmal. Dass sie nun keine Angst mehr vor dem Sterben habe, wo sie gesehen habe mit welcher Farbenpracht sie in den Himmel gezogen wurde. Das hat mich auch nachhaltig beeindruckt, da ich feststellen konnte, welche Eindrücke ich durch meine Arbeit vermitteln konnte.“

„Deep Space“ (Digitale Malerei – © Zara Gayk

DS: Woran arbeiten Sie gerade aktuell?

Zara Gayk: „Neben meiner Arbeit in den drei erwähnten Vereinen, arbeite ich momentan an dem Ausbau meiner Videobild-Bibliothek. Ich hoffe, die neuen Bausteine für eine Video-Präsentation im Herbst zum ersten Mal wieder Live performen zu können. Wenn alles so hinhaut, wie ich bislang hoffe, wird es mit einem DJ-Set in Verbindung stehen und zum ersten Mal zu sehen sein.“

DS: Welche Schlüsse und Vorsätze ziehen Sie ganz persönlich aus der Corona-Krise?

Zara Gayk: „Vorsätze mache ich mir nie. Ich handle lieber. Bei den Schlüssen bin ich mir noch nicht sicher. Ich habe mich sehr über ein großes Maß an Unvernunft gewundert, die doch einige Menschen an den Tag gelegt haben. Ich war zwischendurch auch wirklich schlecht gelaunt, weil ich befürchtete, dass durch solch ein Verhalten die Dauer der Sperrungen für die Arbeitswelt in der Kulturbranche noch weiter herauszögert wird. Viele Fragen, die eher in den gesellschaftlichen und politischen Kontext gehören, beschäftigen mich noch etwas stärker als früher. An dieser Stelle werde ich mich auch weiterhin für eine Stärkung der Kulturszene einsetzen. Doch hat sich der Schwerpunkt verschoben. Durch die Pandemie wurde die mangelnde Wertschätzung für die Künste noch einmal deutlicher. Weshalb viele Künstlerinnen und Künstler in prekären Verhältnisse leben müssen. Hier gilt es neue Impulse zu setzen. Und das fangen wir am besten direkt vor Ort an.“

DS: Last but not least: Was machen Sie als Erstes, wenn alle Corona-Beschränkungen endgültig aufgehoben worden sind?

Zara Gayk: „Ich glaube nicht, dass es ein „nach Corona“ geben wird. Wir erleben gerade, dass wir langsam mit vorsichtigen Öffnungsschritten wieder in das Licht der Öffentlichkeit zurückkehren können. Es wird kein helles und spektakuläres Feuerwerk geben. Damit es wieder hell wird, zünden wir ein Teelicht nach dem anderen an. Wollen wir nur hoffen, dass der nächste Sturm unsere Lichter nicht wieder auspustet. Wir sind weiterhin zu Vorsicht und Rücksichtnahme aufgerufen.“

DS: Vielen Dank für das offene, interessante Gespräch

Das Interview führte Peter Pionke

 

Zara Gayk – © Chiara Gayk

VITA Zara Zoe Gayk

Zara Zoe Gayk ist gebürtige Wuppertalerin

Nach dem Abitur 1982 machte sie eine Ausbildung als Designerin.

1983 – 1987 Freie künstlerische Arbeit und Ausstellungsmacherin in der Wuppertaler Galerie Appendix.

1987-1994 Studium Kommuunikationsdesign an der Bergischen Universität

Professoren, die sie geprägt haben waren Prof. Bazon Brock (Ästhetik & Kommunikationstheorie), Prof. Marc Itzikowitz (Fotojournalismus), Prof. Ursula Wevers (Film & Medien), Prof. Michael Badura (Malerei & Coputer-Arts).

1995 – 2006 Geschäftsführende Gesellschafterin der arte media productions GmbH – Arbeitsbereiche: Entwurf und Entwicklung von interaktiven, dynamischen Internetanwendungen, Konzeption und WebdesignGeschäftsführende Gesellschafterin der arte media productions GmbH – Arbeitsbereiche: Entwurf und Entwicklung von interaktiven, dynamischen Internetanwendungen, Konzeption und Webdesign

Zara Gayk hatte sich schon früh mit dem Programmieren von Computern auseinander gesetzt – erstellte Grafiken & Animationen.

Sie versteht sich als Malerin in klassischen und digitalen Formaten, kreiert Video-Malerei, Digitale Malerei und Radikale Malerei

Soziales Engagement & Mitarbeit in Kunst- & Kulturvereinen:

Im Vorstand des Kulturvereins Tanzrauschen

Im Vorstand vom ))freies net werk )) KULTUR – 2.Vorsitzende

Mitbegründerin Kulturverein „Insel“ im Café ADA

Mitinitiatorin des Corona-Künstler-Solidaritätsfonds „EinTopf“

 

Links

)) freies netz werk )) KULTUR

https://fnwk.de/

TANZRAUSCHEN

https://tanzrauschen.de/

INSEL / Kultur im ADA

https://insel.news/

Zara Gayk – Persönliche Website

https://zaragayk.de/

Zara Gayk bei Singulart.com – Online Galerie

https://www.singulart.com/de/künstler/zara-gayk-21765

 

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