3. Mai 2021

Viele Bewerbungen für das Projekt „Circular Valley“

Der Verein Wuppertalbewegung e. V. kann in seinem Monatsbericht zwei positive Nachrichten zum Projekt "Circular Valley" und zur Nordbahntrasse vermelden.

Fleißige Hände entrosten die Brücke Taubenstrasse auf der Nordbahntrasse – © Wippertalbewegung e.V.

„Am Freitag ist die Bewerbungsfrist für die erste Kohorte von Start-ups für unseren Circular Economy Accelerator abgelaufen – die Resonanz hat unsere kühnsten Erwartungen übertroffen. Es hat uns eine Vielzahl sehr spannender Bewerbungen aus aller Welt erreicht, unter anderem aus China, Singapur, Israel, dem Libanon, der Türkei, Portugal oder Mexico. Daneben aber auch viele sehr interessante Bewerbungen direkt aus der Region und anderen Teilen Deutschlands.

In den kommenden Wochen wird ein Expertenteam die Bewerbungen sichten und eine Liste der Top 30 Bewerbungen erstellen, die wir dann insbesondere mit unseren Partnern aus Wissenschaft und Industrie weiter diskutieren möchten, um am Ende die 15 Start-ups für unsere erste Kohorte auszuwählen. Die Hauptkriterien werden sein, inwieweit die Ideen der Start-ups einen Beitrag zur substantiellen Reduktion von schädlichen Umwelteinträgen leisten, gleichzeitig einen Mehrwert für Konsumenten und Wirtschaft bieten und realistisch umsetzbar sind.

Ganz im Sinne unseres Leitsatzes „Grow the economy – protect the environment“ sollen Wirtschaftswachstum und Umweltschutz in Einklang gebracht werden.

Brücke Taubenstraße (Nordbahntrasse)

Vom großen Circular Valley zu unserem konkreten Handeln auf der Nordbahntrasse: Eine sehr konkrete Aktion im Sinne von Wiederverwendung von Material konnten wir Mitte April erfolgreich abschließen. Die alte, stark verrostete Brücke Taubenstraße am Heubruch wurde von zwei Dutzend engagierten Freiwilligen entrostet und dann mit Rostschutz gestrichen, s.a. Fotos. Unter Beachtung der gültigen Corona-Regeln. So ist die Brücke jetzt vor weiterem Verfall geschützt und wir werden konkret überlegen, wie sie als historisches Element in unseren geplanten Rastplatz am westlichen Ende des Heubruchgeländes integriert werden kann. Wir danken den freiwilligen Helfern sehr für ihre Arbeit!“

Ihre Wuppertalbewegung e.V.

 

Nachher -so sieht die Brücke nach der Behandlung aus – © Wuppertalbewegung e.V.

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