2. Juni 2020

„Tod eines Handlungsreisenden“ mit Thomas Braus

In Zeiten von Selbstoptimierung und Abstiegsängsten erweist sich das 1949 uraufgeführte Drama "Tod eines Handlungsreisenden" des Pulitzer-Preisträgers Arthur Miller als hellsichtige Gesellschaftsdiagnose.

Schauspielintendant & Schauspieler Thomas Braus – © Wuppertaler Bühnen / Uwe Schinkel

Der amerikanische Traum von Glück und finanziellem Erfolg hat sich für Willy Loman nicht eingelöst. 36 Jahre lang reiste er als Handelsvertreter durchs ganze Land – nun hat er Schulden, muss seine Frau Linda anlügen und wird, weil er nicht mehr schnell und effizient genug arbeitet, von seinem Chef entlassen.

All seine Hoffnungen projiziert er auf die beiden Söhne, Biff und Happy. Doch die verweigern sich den Erwartungen und Lebenslügen ihres Vaters. Willy Loman – der »low man«, der einfache Mann – fällt eine radikale Entscheidung …

In der Konzeption von Regisseur Jakob Fedler und Ausstatterin Dorien Thomsen waren die Distanzmöglichkeiten schon mit angelegt.

Die Premiere findet am Mittwoch (24.06.) um 18 Uhr im Theater am Engelsgarten statt.

 

TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN
›Death of a Salesman‹

von Arthur Miller

Deutsch von Volker Schlöndorff / Florian Hopf
Premiere: Mi. 24. Juni 2020, 18 Uhr, Theater am Engelsgarten

Mit: Thomas Braus, Luise Kinner, Alexander Peiler, Martin Petschan, Konstantin Rickert

Inszenierung: Jakob Fedler

Bühne & Kostüme: Dorien Thomsen

Dramaturgie: Barbara Noth

 

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