4. April 2020

Große Sorgenfalten in der Event-Branche

Die Coronakrise hat sie Event-Branche sehr hart getroffen. Das "Handelsblatt" berichtet von 116 abgesagten Groß-Events und von 98 Messen, die ausfallen. Geschätzter Gesamtschaden: Um die vier Milliarden Euro. Auch die weltweit agierende Wuppertaler Live-Marketingagentur VOK DAMS ist von der Krise betroffen: Zwei Mega-Events, bei denen CEO Colja Dams und sein Kreativ-Team massgeblich involviert waren, wurden ersatzlos gestrichen: Der "Genfer Autosalon" und die "Internationale Tourismus-Börse" (ITB). VOK DAMS arbeitet hochmotiviert im Homeoffice weiter und setzt jetzt mit beachtlichem Erfolg auf virtuelle und Hybrid-Events.

Marketing-Experte Vok Dams – © Dirk Sengotta

Einer, der die Branche wie kein anderer kennt und über Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt hat, schätzt jetzt für die STADTZEITUNG, die Situation in der Event-Branche ein: Vok Dams, Gründer von VOK DAMS worldwide:

„Die Veranstaltungsbranche, Unternehmen der „Direkten Wirtschaftskommunikation“ betreuen einen Milliardenmarkt, der die Kommunikation in unserer Gesellschaft aufrecht erhält. Das betrifft Kultur und Wirtschaft ebenso, wie Politik, Verwaltung und Unterhaltung.

Zusammengeschlossen in unterschiedlichen Verbänden bietet die Branche kein einheitliches Bild. Das betrifft branchentypische Einzelunternehmer und Freelancer (m/w) ebenso, wie Messebau-Unternehmen, Kommunikations- und Veranstaltungsagenturen, Technik-Dienstleister, Medien-Produktionen, Catering-Lieferanten und Veranstaltungs-Häuser (Locations), Hotels und Reiseunternehmen.

Beim Unternehmensberater Hermann Scherer habe ich gelesen: „Nichts verändert die Ergebnisse unseres Lebens so sehr, wie der Zweifel. Der Geist, der uns zögern, statt handeln, schweigen statt reden und leiden statt lieben lässt. Der Verräter, wie William Shakespeare ihn nannte, als er sagte „Zweifel sind Verräter, sie rauben uns, was wir gewinnen können, wenn wir nur einen Versuch wagen.“

Scherer hat natürlich ein System entwickelt, das helfen kann, unsere Zweifel zu überwinden. Zweifeln wir also nicht an dem System.

Und zweifeln wir auch nicht an dem Bemühen, mit der Corona-Pandemie fertig zu werden!

Unser aktueller ATELIERHAUS-Newsletter spiegelt ein wenig die aktuelle Situation und beantwortet auch viele Fragen.

Die Kommunikationsbranche sortiert noch Verlierer und Gewinner. Die Kommentatoren suchen verzweifelt positive Nachrichten und die Wirtschaftspresse fragt, wie die Veranstaltungsbranche überleben will.

Nicht nur das laufende Geschäft ist zu 100 % weggebrochen, auch die Anlaufphase für das Neugeschäft muss jetzt langfristig geplant und vor allem (!) finanziert werden.

„Die Marke erlebbar machen ist derzeit nicht mehr als ein unmöglicher Traum“, kommentiert die Fachzeitschrift HORIZONT diese Situation.

Und wir fragen uns, ist das tatsächlich so?

Wenn es darum geht, Zweifel zu überwinden, bieten unsere Hybrid-Events einen interessanten Ansatz. Das Beispiel unseres digitalen Konferenzformates für Estlands Regierung mit rund 8.000 Teilnehmern im Livestream ist dafür ein gutes Beispiel.

Ein ausbaufähiger Ansatz, der über die Kommunikation hinaus auch marketingtechnisches Erlebnispotential aufweist und über gekonnten Medieneinsatz emotional stark ausgebaut werden kann.

Wenn, ja wenn wir die Krise überwinden, unsere Kunden mitspielen, die verabschiedeten Hilfspakete in der Branche ankommen und die Politik für Planungssicherheit sorgt, werden wir es schaffen.

Und daran zweifeln wir natürlich nicht.“

Vok Dams.

 

Hier der Link zum ATELIERHAUS-Newsletter

http://vokdamsatelierhaus.de/vok-dams-realisierte-digitaleskonferenzformat-fuer-estlandsregierung/

 

Virtuelle Konferenz für Estlands

Bildungsministerium realisiert

 

Die virtuelle Konferenz für das Bildungsministerium Estlands – © VOK DAMS

 

Für eine Konferenz des Estnischen Bildungsministeriums verwandelte die Kommunikationsagentur Wuppertaler VOK DAMS ein Fernsehstudio, das sonst für Talkshows genutzt wird, in ein virtuelles Konferenzcenter.

Die hybride Event-Lösung ermöglichte es, live und remote verschiedene Anspruchsgruppen miteinander zu vernetzen.

Rund 8.000 Teilnehmer waren im Rahmen der virtuellen Konferenz über einen Livestream zugeschaltet…

 

 

 

 

 

 

Kommentare

Neuen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert