16. Januar 2017

„Krieg“ – ARD verfilmt Jochen Rauschs Erfolgs-Roman

Große Ehre für Jochen Rausch, Chef von 1LIVE, WDR 2, WDR 4, Musiker und Buch-Autor in Personalunion. Sein Roman „Krieg“ (2013 im Berlin Verlag erschienen) wird verfilmt. Die Dreharbeiten unter Regisseur Rick Ostermann („Wolfskinder)“ haben am Mittwoch, dem 4. Januar in Österreich begonnen.

Hauptdarsteller Ulrich Matthes in dem Thriller „Fremder Feind“ alias „Krieg“ von Jochen Rausch – © WDR / Schiwago-Film

Hauptrollen spielen unter anderem Ulrich Matthes, bekannt geworden durch seine sehr eindrucksvolle Darstellung des NS-Verbrechers Joseph Goebbels in Oliver Hirschbiegels Hitler-Film „Der Untergang“ (2004) und Barbara Auer, die 1986 am Wuppertaler Schauspielhaus engagiert war und in dem ZDF-Zweiteiler „Tod eines Mädchens“ glänzte. Der Film wird von der ARD im Rahmen der Reihe „Film-Mittwoch im Ersten“ (20.15 Uhr) ausgestrahlt. Der genaue Sendetermin steht noch nicht fest.

Jochen Rausch freut sich über den Ritterschlag. Sein Roman „Krieg“ gibt es ja bereits in als Hörbuch-Fassung, gesprochen von Schauspieler Ulrich Noethen. Der Erfolgs-Autor: „Ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass „Krieg“ ein Stoff für eine Verfilmung werden könnte. Freue mich aber sehr darüber. Ich weiß mein Buch bei erstklassigen Schauspielern wie Ulrich Matthes und Barbara Auer, der Drehbuchautorin und Regisseur Rick Ostermann in besten Händen.“

Am Wochenende des 7./8. Januar besuchte Jochen Rausch übrigens die Film-Crew am Set, einem Berg in Tirol (Österreich).

Jochen Rausch, Programm-Direktor 1LIVE, WDR 2, WDR 4, Moderator, Musiker, Buchautor – © Pieper

Zum Inhalt des Romans „Krieg“

Seit Monaten schon lebt Arnold Steins zurückgezogen inmitten der rauen Welt der Berge und kommt nur gelegentlich runter ins Dorf. Doch so einsam und abgeschieden ist das Leben nicht in dieser verwitterten Almhütte mit all ihren Geheimnissen: In einem Moment der Abwesenheit zerstört ein Fremder die letzten Dinge, die ihm wichtig sind, sein Hund wird brutal verletzt – ein Kampf auf Leben und Tod mit unbekanntem Gegner beginnt. Und auf einmal versteht Arnold, wie alles zusammenhängt: das Schicksal seines Sohnes mit der zerstörerischen Trauer seiner Frau und der eigenen Flucht aus einem Leben, in dem er sich nur ein einziges Mal zur Wehr setzte. »Angst? Nein. Merkwürdigerweise nicht. Vielleicht wird er nie wieder Angst haben im Leben. Vielleicht überwindet der Mensch seine Angst, wenn er erst seine Träume begraben hat. (pp)

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