Box-Weltmeister Kreiskott: Training für den vorletzten Fight

Bei WBU-Boxweltmeister Werner Kreiskott läuft derzeit der Schweiß in Strömen. Der 37jährige Profi bereitet sich in Köln auf seine Titelverteidigung gegen den Kolumbianer Epifanio Mendoza (11.02.) vor. Es wird sein vorletzter Kampf sein.

Werner Kreiskott geht optimistisch in den Fight – © Dirk Sengotta

Nach diesem WM-Kampf, der wieder im EMKA-Sportzentrum in Velbert stattfindet, wird der Wuppertaler Fighter nur noch einmal in den Ring steigen – egal wie die Titelverteidigung ausgeht.

Werner Kreiskott in „EinWurf – das Sportmagazin“: „Ich organisiere dann noch einen großen Abschiedskampf, weil ich meinen Leuten und den Fans, die seit Jahren hinter mir stehen, einfach etwas zurückgeben möchte.“ In Zukunft will sich Werner Kreiskott nur noch auf seinen „Fight Club“ (Friedrich-Ebert-Str. 149) konzentrieren.

Vorher wird der WBU Weltmeister und WBF International Champion, der Kämpfer mit dem Löwenherz, aber noch einmal alles „heraus hauen“. Am 11.02. steht ihm mit Epifanio Mendoza (41), der in seiner Heimat „Diamanté“ (Diamant) genannt wird, ein sehr unbequemer Gegner gegenüber. Mendoza bestritt bereits 68 Profi-Kämpfe. 43 davon gewann er – die meisten durch K.O.

Und der Kolumbianer hat auch keine Angst vor großen Namen. So kreuzte er bereits die Fäuste mit Ring-Größen wie Amir Mansour und Luis Ortiz. Werner Kreiskott, der bergischen Eisenfaust, flößt das keinen großen Respekt ein. Er ist kein großer Taktiker, sondern boxt aus dem Bauch heraus. Der Wuppertaler: „Ich gehe wie immer raus in den Ring und gebe alles!“

Seine vielen Fans werden es bedauern, dass sie Werner Kreiskott nur noch zweimal als aktiven Fighter erleben können…

Neben der WM-Titelverteidigung werden noch weitere interessante Kämpfe am 11.02. stattfinden – u. a. gibt es auch einen Junioren-WM-Fight.
www.fightclub-wuppertal.de (pp)

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