Prominente Wuppertaler würdigen den Aufstieg des WSV

Prominente Wuppertaler gratulieren dem Wuppertaler SV zum Aufstieg in die Fußball Regionalliga West. Weil's so schön war! Hier noch einmal die Freude über den Aufstieg in der Zusammenfassung.

Barbara Neusel-Munkenbeck – © privat

Wir sind Regionalligist! Über den Aufstieg des Wuppertaler SV freuen sich eingefleischte Fußball-Fans, aber auch Bürger, die mit „König Fußball“ normalerweise nichts am Hut haben. Sie alle sind davon überzeugt, dass der WSV ein wichtiger Image-Träger der Bergischen Metropole ist. Die STADTZEITUNG hat die Stimmen einiger prominenter Wuppertaler für Sie eingefangen:

Prof. Dr. Lambert T. Koch, Rektor Bergische Universität: „Ich bin in der Tat seit 43 Jahren Bayern-Fan – seit meiner Würzburger Kinder- und Jugendzeit. Jetzt sympathisiere ich schon seit 15 Jahren mit dem WSV. Insofern hat es mich schon enorm gefreut, dass unsere junge Mannschaft einen solchen Durchmarsch hingelegt hat.“

Barbara Neusel-Munkenbeck, Geschäftsführerin Neusel-Bestattungen: „Der ersehnte Aufstieg ist nicht nur für den fußballbegeisterten Wuppertaler von Bedeutung. Die Farben Rot und Blau gehören zu unserer Stadt und zeigen über unsere Stadtgrenze hinaus ein Erfolgsmodell, das auch außerhalb des Sports beispielhaft ist. Es ist gelungen, mit Professionalität und Seriösität eine neue Perspektive zu schaffen.“

Enno Schaarwächter, Geschäftsführer der Wuppertaler Bühnen: „Vor vielen Jahren war ich dem WSV sehr verbunden und habe die leider nur kurze Zeit der 2. Liga sehr genossen. So etwas nochmal zu erleben, da hätte ich schon Spaß dran.“

Gunther Wölfges, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse: „Der sportliche Erfolg des WSV stärkt das Selbstwertgefühl in der Stadt. Nach einer längeren Durststrecke setzt sich die dynamische Aufwärtsentwicklung von Wuppertal nun auch im Fußball fort.“

Manfred Osenberg, bekannter Sportjournalist: „Der Aufstieg bedeutet mir sehr viel. Allerdings darf bei aller Euphorie nicht vergessen werden, dass es ein Aufstieg in die 4. Klasse ist. Da Wuppertal im Hochleistungssport ein Schattendasein fristet, kommt der WSV-Aufstieg in der populärsten Sportart gerade recht.“

Matthias Nocke, Kultur- & Sportdezernent: „Ich freue mich riesig über die neue Perspektive und spannende Spiele mit interessanteren Gegnern.“

Ralf Silberkuhl, Foto-Künstler und Kameramann: „Obwohl ich selbst kein großes Interesse an Fußball habe, weiß ich doch um die Strahlkraft des WSV. Durch die Arbeit an dem Film „Zeitsprünge“ habe ich erlebt, welche positiven Emotionen der WSV bei vielen Wuppertalern auslöst.“

Vok Dams, Event-Marketing-Experte: „Der Aufstieg vermittelt das Gefühl, es geht wieder was im Tal. Das passt zu der Aufbruchsstimmung in Wuppertal. Wir werden wieder wahrgenommen – und Sport, vor allem Fußball, spielt dabei eine entscheidende Rolle.“

Robert Sturm, Tanztheater Pina Bausch: „So, wie die Mannschaft die Wuppertaler in ihrer Gesamtheit sehr gut repräsentiert, wünsche ich, dass sie auch in Zukunft zur positiven Identifikation beiträgt und im sportlichen Vergleich mit weiteren Erfolgen Sinnbild des friedlichen, freundschaftlichen Kräftemessens bleibt.“

Stefan Mageney, Rocksänger & Vors. ‚Wuppertal hilft!‘: „Ich freue mich als Wuppertaler und noch viel mehr als Fan über den Aufstieg. Mein erstes WSV Spiel habe ich 1983 (DFB Pokal gegen Braunschweig) gesehen und seitdem bin ich Fan und regelmäßiger Stadiongast.“

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