30. Dezember 2025

Ingo Appelt auf dem Weg zum ‚Johannes Heesters der Comedy‘

Er ist der "Vorschlaghammer" der Comedy-Szene. Wenn er verbal zuschlägt, bleibt kein Auge trocken. Nichts und niemand ist vor seinen spitzen Attacken sicher. Kein Promi, keine Politikerin, kein Politiker und erst recht nicht die SPD, die Partei, der er seit Jahrzehnten angehört. Als gelernter Maschinenschlosser, der in der Ruhrmetropole Essen geboren wurde, weiß Ingo Appelt (58), wie schweißtriefend körperliche Arbeit ist. Und er kennt die Sprache der Malocher: Offen, geradeaus und ohne Schnörkel.

Ingo Appelt, der „Vorschlaghammer“ der Comedy-Szene ist mit seinem neuen Programm „Männer nerven stark“ unterwegs – © Leslie Barabasch

36 Jahre ist er inzwischen mit seiner explosiven Mischung aus Comedy und Kabarett auf den großen Bühnen und im Fernsehen überaus erfolgreich unterwegs. Sein Ziel: Er will der „Johannes Heesters der Comedy“ werden. Zur Erinnerung: Der bekannte Schauspieler und Entertainer (*05.12.1903  – †24.12.2011) stand im biblischen Alter von 107 Jahren noch auf der Bühne. Auf seinem langen Weg dahin macht Comedian Ingo Appelt am 02. Februar 2026 Station in Wuppertal. Präsentiert von der Event-Agentur „Salon Knallenfalls“ tritt er um 20:00 Uhr mit seinem neuen Programm „Männer nerven stark!“ im Kulturzentrum Immanuel (Sternstr. 73) auf. Tickets gibt es unter http://www.wuppertal-live.de

Bevor Ingo Appel auf der Bühne in der Immanuelskirche „zuschlägt“, haben wir uns im Rahmen unserer Interview-Reihe „Hand aufs Herz“ mit dem Dauergast beliebter Comedy-TV-Shows wie „Nuhr im Ersten“, „Quatsch Comedy Club“, „Nightwash“ oder „Mario Barth klärt auf“ ausgiebig unterhalten.

DS: Sie sind ein Kind des Ruhrgebiets und haben eine Ausbildung als Maschinenschlosser absolviert – also einen vernünftigen Beruf erlernt – wie es so schön heißt. Ist das der Grund, warum Sie trotz Ihres Erfolges mit beiden Beinen aufdem Boden geblieben sind?

Ingo Appelt: „Das wird so sein. Als Maschinenschlosser hat man mit harten Werkstoffen zu tun. Man trägt Sicherheitsschuhe und arbeitet körperlich. Meine Söhne können sich so ein Arbeiterleben gar nicht vorstellen. Arbeiten gehen gilt in der jungen Genration heute oft als Schimpfwort. Körperliche Arbeit ist etwas, was nur noch die Loser machen. Erfolgreiche Menschen sind Influencer, Pop-Stars oder Gangsta-Rapper. Aber im Handwerk oder in der Pflege zu arbeiten, wo man noch richtig anpacken muss, das geht gar nicht mehr. Früher waren die Leute noch stolz auf ihre Arbeit, sie haben etwas geschaffen, das Land aufgebaut. Das hat sich total gewandelt.“

DS: Gab es für Sie so etwas wie ein Vorbild als Comedian und Kabarettist?

Ingo Appelt: „Eigentlich waren alle großen Comedians und Kabarettisten meine Vorbilder: Mike Krüger, Otto Waalkes, Rudi Carrell, Dieter Hildebrandt, Thomas Freitag als Parodist. Ich selbst mache eigentlich alles: Politisches Kabarett, kann aber auch total unter der Gürtellinie gehen. Ich habe die Gabe, geistreich zu sein und Prominente zu parodieren. Das ist augenscheinlich eine ganz gute Mischung.“

DS: Sie polarisieren in der deutschen Comedy-Szene, weil Sie sich in Ihren Programmen häufig unter der Gürtellinie bewegen. Wollen Sie ganz bewusst nicht ‚Everybodys Darling‘ sein?

Ingo Appelt: „Es stimmt schon: Ich will nicht unbedingt ‚Everybodys Darling‘ sein, obwohl ich es bei meinen Bühnen-Shows am Ende doch irgendwie bin, weil die Leute lachen und ihren Spaß haben. Wenn ich irgendwo engagiert oder auf Tour bin, frage ich vorher immer, wie weit ich in meinem Programm gehen darf: ‚Wollt Ihr es politisch korrekt oder soll ich richtig auf die Kacke hauen?‘ Dann entscheiden sich die Leute regelmässig einstimmig für die härtere Variante. Auf der Bühne ist das wie im Swinger-Club, alles kann – nichts muss. Und die Kinder sind dann ohnehin nicht dabei.“

Nimmt auf der Bühne nie ein Blatt vor den Mund: Comedian und Kabarettist Ingo Appelt – © Sven Kosakowski

DS: Sie haben das vulgäre Wort „F…..“, bei dem die meisten Frauen verschämt zur Seite schauen und Männer eine heimliche Freude verspüren, salonfähig gemacht. Reine Provokation?

Ingo Appelt (lacht): „Ja, das ist quasi meine Erfindung! Ich war damals 23 Jahre als und ein kleiner Testosteron gesteuerter Idiot. Damals hatte ich im Fernsehen gesehen, dass eine lesbische Aktivistin in der „NDR 3 Talkshow“ ein Schild hochhielt, auf dem groß „F…..“ stand. Das hat mich beeindruckt. Mein Kollege Hans-Werner Olm hat das böse Wort dann wenig später während einer Show als „Provokation der Woche“ wiederholt. Und ich fand das damals total lustig und beschloss: ‚Das machst Du jetzt auch‘. Es war für mich so eine Art Schlachtruf wie für den Showmaster Hans Rosenthal das berühmte ‚Dalli Dalli‘.“

DS: Zigeuner und Indianer darf man nicht mehr sagen, Mohrenkopf schon gar nicht. Ihr Kollege Vince Ebert beendet jetzt sogar seine Karriere, weil er nicht mehr weiß, was er sagen darf und was nicht. Spielen Political Correctness und Wokeness heutzutage in der Gesellschaft inzwischen nicht eine übermächtige Rolle?

Appelt: „Das stimmt schon. Im Fernsehen ist alles viel braver und ängstlicher geworden. Da steht dann ein Redakteur und sagt: ‚Oh, das können wir aber nicht machen‘. Im öffentlichen Raum dreht sich inzwischen sehr viel um Jugendschutz, Minderheitenschutz, um den Schutz von Frauen und Trans-Menschen. Die

Comedy-Show „Samstagnacht“ wurde damals live ausgestrahlt, da konnte man sagen, was man wollte. Kein Redakteur hatte da noch die Möglichkeit, einzugreifen oder Szenen nachträglich heraus zu schneiden. Heute undenkbar. Zum Glück gibt es noch einige Ausnahmen, Shows, in denen man kein Blatt vor den Mund nehmen muss, beispielsweise bei ‚Mario Barth deckt auf‘, ‚Die besten Comedians Deutschlands’, „Nuhr im Ersten“ oder in Michael Mittermeiers ‚Punch Club‘.“

DS: Eigentlich gelten Sie als großer Macho, in Ihren Bühnen-Programmen schmeicheln Sie sich aber oft bei den Frauen ein, schildern Männer als hormongetriebene Wesen, die nichts anderes als Sex im Kopf haben. Konnten Sie als ‚Frauenversteher‘ Ihre Akzeptanz beim weiblichen Geschlecht im Publikum spürbar erhöhen?

Ingo Appelt: „Das funktioniert schon ganz gut. Frauen sind halt die Entscheiderinnen. Sie bestimmen in der Regel, was abends passiert. Wenn sie sagen: ‚Zu Ingo Appelt gehe ich nicht‘, dann kommen auch die Männer nicht. Es gibt nur einige wenige Männergruppen, so echte Hardcore-Fans, die in meine Shows kommen. Pärchen sind ganz klar in der Überzahl. Und dann muss ich natürlich in erster Linie die Frauen ansprechen. Den vermeintlich beleidigten Männern gefallen mein Sprüche und Sketsche am Ende auch, sie wissen doch genau, dass alles ironisch gemeint ist. Ich bin so etwas wie die männliche Esther Vilar, die das Buch „Der dressierte Mann“ geschrieben hat und sich darin bitterböse über Frauen ausgelassen hat. Es ist sicherlich angemessener und Erfolg versprechender, wenn man als Mann über Männer herzieht und als Frau über Frauen.“

Comedy-Star Ingo Appelt mit seiner typischen Frisur – © Tomy Badurina

DS: Sie gehen nicht gerade zimperlich mit Promis um, nennen Rock-Star Udo Lindenberg scheintot, Gufti oder Mumie, Film-Star-Til Schweiger stellen Sie als Weichei dar. Und auch Angela Merkel kommt nicht gerade gut bei Ihnen weg. Aber irgendwie bewegen Sie sich in den gleichen Kreisen und treffen diese Leute bei gesellschaftlichen Ereignissen wieder. Wie reagieren diese dann?

Ingo Appelt: „Ich schildere auf der Bühne ja eigentlich nur, wie ich den betreffenden Promi bei persönlichen Treffen wahrgenommen und erlebt habe. Ich zeige nicht aus der Ferne mit dem Finger auf sie. Udo kommt damit gut klar, der hat sowieso die ganze Parodisten am Hals, der ist schmerzfrei. Übrigens sind die meisten da völlig tolerant. Die Einzigen, die einmal gemeckert haben, waren Herbert Grönemeyer und Peter Maffay. Die fanden meine Parodien wohl nicht so lustig.“

DS: Sie sind seit langem SPD-Mitglied, aber gerade die Genossen bekommen von Ihnen immer wieder die volle Breitseite. Haben Sie kein Angst vor einem Partei- Ausschlussverfahren?

Ingo Appelt: „Nee, habe ich wirklich nicht! ich glaube sogar, die sind sogar ganz froh, dass sie mich noch in ihren Reihen haben. Ich habe doch bei der letzten Bundestagswahl Wahlkampf für sie gemacht. Bei einer Veranstaltung in Hamburg stand ich gemeinsam mit Olaf Scholz und Kevin Kühnert auf der Bühne und habe den Witz gemacht: ‚Wenn Olaf Scholz über Wasser laufen könnte, würden die Leute doch sagen: ‚Ach, schwimmen kann der auch nicht.‘ Die Zuhörer haben sich totgelacht und Olaf Scholz neben mir auch. Ich rede den Genossen aber nicht nach dem Mund. Wenn sich Lars Klingbeil hinstellt und sagt: ‚ Die SPD ist keine Arbeiterpartei mehr‘, entgegne ich: ‚Schön, dass Du das auch einmal merkst.Das sage ich seit 40 Jahren’. Die Folge: Inzwischen wählen 40 Prozent der Arbeiter die AfD – und das, weil die SPD viel zu akademisch geworden ist.“

DS: Viele Ihrer Kollegen halten das Thema Politik ganz bewusst aus ihren Programmen heraus – vielleicht, weil sie nicht anecken und niemand vergraulen wollen. Sie beziehen dagegen z.B bei „Nuhr im Ersten“ immer klar Stellung. Sind Sie doch ein verkappter Kabarettist?

Ingo Appelt: „Die Grenzen zwischen Comedy und Kabarett sind doch ohnehin fließend. Ich habe 1992 als Kabarettist angefangen. Mitte der 90er hieß es dann auf einmal Comedian oder Komiker. Was Dieter Nuhr und ich machen, sehe ich als politische Comedy. Es wird ja immer gesagt, das eine ist Kabarett und das ist ernsthaft, das andere ist Comedy und das ist doof. Kabarett-Kollege Richard Rogler hat das einmal so krass formuliert: ‚Comedy ist Kabarett, nur schlecht‘. Wie schon gesagt: Die Grenzen zwischen Kabarett und Comedy sind längst verwischt. Von den jungen Kollegen würde ich mir schon etwas mehr politisches Standing auf der Bühne wünschen.“

DS: Gibt es für Sie überhaupt so etwas wie ein rote Linie, die Sie in Ihren Programmen auf keinen Fall überschreiten. Wenn ja – wo liegt diesen?

Ingo Appelt: „Eigentlich habe ich keine Rote Linie. In meinen Programmen lasse ich aber weitgehend das Thema Religion heraus. Es existiert mittlerweile – gerade auch durch das Internet – soviel Hass auf der Welt und leider auch in Deutschland. Da gibt es Leute, die wollen die Juden vertreiben und ein Kalifat errichten. Ich sehe meine Aufgabe in erster Linie darin, dafür zu sorgen, dass die Leute lachen und gut unterhalten nach Hause gehen. So wie eine Frau, die nach der Show zu mir kam und sagt: ‚Am Anfang hatte ich Bedenken, Ihre Show zu besuchen und am Ende habe ich Tränen gelacht‘. Und genau das will ich erreichen.“

Comedy-Star Ingo Appelt auf der Bühne im Rampenlicht – © Sven Kosakowski

DS: Wie entstehen eigentlich Ihre Programme. Sind Ihre Sprüche und Sketsche Ergebnisse Ihrer eigenen Beobachtungen und Erfahrungen oder haben Sie – wie andere Comedians und Kabarettisten – dafür ein Kreativ-Team, das für Sie schreibt?

Ingo Appelt (lacht): „Ein Team, das für mich schreibt, hätte ich gern, habe ich aber nicht. Für ein Kabarett -Programm hatte ich vor vielen Jahren einmal einen Autoren. Aber das, was ich jetzt seit 36 Jahren auf der Bühne erzähle, dass stammt allein von mir. Ich habe auch nicht jedes Jahr ein neues Programm, mit dem ich dann auf Tour gehe. Ich ändere alle drei bis vier Jahren den Titel und das Plakat und schaue dann, wie ich so durchkomme. Wenn ich einen Auftritt in der Show von Dieter Nuhr habe, brauche ich zwangsläufig für 10 Minuten ein aktuelles Thema. Und diese 10 Minuten baue ich dann jeweils als neues Element in mein Bühnenprogramm ein. Ich bin da ganz spontan. Eigentlich ist es Comedy-Patchwork, was ich so mache.“

DS: Es gibt Kolleginnen und Kollegen, die ihr normales Ich hinter einer Kunstfigur verstecken, wie Cindy aus Marzahn, Paul Panzer oder auch Atze Schröder. Sie treten seit Beginn an mit ihrem bürgerlichen Namen auf, warum?

Ingo Appelt: „Das könnte ich gar nicht. Ich bin auf der Bühne Ingo Appelt und das wird auch so bleiben. Ganz genau genommen ist Ingo Appelt im weitesten Sinne ja eigentlich auch eine Art Kunstfigur, denn so dramatisch, bösartig und frech, wie auf der Bühne, bin ich privat natürlich nicht. Wenn ich an der Supermarktkasse stehe, bin ich ganz höflich. Es ist leider so: Ich bin auf der Bühne der Bösewicht, aber im wahren Leben immer freundlich. Und dann gibt es die Leute, die in der Öffentlichkeit super sympathisch wahrgenommen werden, in Wirklichkeit aber im wahren Leben Drecksäcke sind und nerven.“

DS: Würde Sie sich heute, wenn Sie noch einmal jung wären, noch einmal für diesen Beruf entscheiden?

Ingo Appelt: „Eigentlich ja, weil es wirklich ein geiler Beruf ist. Aber ob ich den Job heute so machen könnte, wie ich ihn am Anfang gemacht habe, ist fraglich. Leute sprechen mich heute an und sagen: ‚Früher waren Sie viel frecher‘. Das stimmt auch, aber zum Glück nur, was das Fernsehen angeht. Da ist heute alles ziemlich glatt gebügelt. Die Sender haben Angst, Zuschauer zu verlieren. Der Fernseh-Markt ist schwierig geworden, die Werbeeinnahmen brechen ein, die Produktionen werden immer billiger. Erschwerend hinzu kommen die ausufernde Political Correctness und und die Wokeness. Aber es gibt weltweit eine Gegenbewegung, von Leuten, die genervt sind auf den Tisch hauen und sagen, jetzt ist aber Schluss damit. Es gibt halt zwei Lager, auf der einen Seite ganz starke Wokeness, aber auf der anderen Seite Männer, die dagegenhalten. Das ist am ehesten mein Thema: Deshalb heisst mein aktuelles Programm ja auch ‚Männer nerven stark‘.“

DS: Haben Sie sich eigentlich eine Deadline gesetzt, an der Sie sagen: Jetzt ist Schluss, jetzt verlasse ich die Bühne und gehe in Rente?

Ingo Appelt: „Nein! Das kann ich mir auch gar nicht leisten. Dafür habe ich zu teure Ex-Frauen und Kinder. Und meine Rentenansprüche sind auch nicht allzu groß. Ich glaube, ich stehe mit 80 noch als ‚Johannes Heesters der Comedy’ auf der Bühne und habe Riesenspaß dabei!“

DS. Vielen Dank für das spannende, offene und informative Gespräch

Das Interview führte Peter Pionke

Das Plakat zum Programm „Männer nerven stark“ – © Schönhauser Promotion

Die Vita von INGO APPELT

Ingo Appelt wurde am 20. April 1967 als Sohn von Inka und Wilhelm Appelt in Essen geboren. Seine Mutter trennte sich von Wilhelm Appelt und heiratete 1969 den Fußball-Profi Günter Fürhoff (*1947 – †2016), der in den Folgejahren sein Stiefvater war. Günter „Nobby“ Fürhoff absolvierte in der Fußball-Bundesliga 153 Spiele für Rot-Weiß Essen. Als Günter Fürhoff 1978 zum Zweitligisten FV 04 Würzburg wechselte, zogen Inka Appell und Sohn Ingo mit in die unterfränkische Stadt. Hier lebte er bis zu seinem 26. Lebensjahr und absolvierte nach der Schule eine Ausbildung als Maschinenschlosser bei Siemens. Als Metallarbeiter engagierte sich Ingo Appelt in der Gewerkschaft IG Metall und stieg später bis zu deren hauptamtlichen Bildungsreferent in Würzburg auf.

Seinen ersten Auftritt als Nachwuchs-Kabarettist hatte er 1989 bei der Bundesjugendkonferenz der IG Metall. Seit 1993 steht Ingo Appelt als Profi-Komiker auf der Bühne. Einem breiten Publikum wurde er als regelmässiger Gast von Comedy-Shows wie „RTL Samstag Nacht“, „RTL Nachtshow“, „Quatsch Comedy Club“, „Freitag Nacht News“ (RTL), „Nightwash“ (WDR) und in neuerer Zeit bei „Nuhr im Ersten“ (ARD) und „Mario Barth deckt auf“ (RTL): Er selbst war auch als Moderator von Comedy-TV-Shows tätig, u.a. führte er von 2014 bis 2024 durch die BR-Sendung „Kabarett aus Franken“. 

Ingo Appelt, der als Vertreter des „schwarzen Humors“ gilt, schuf sich in der Comedy-Szene bundesweit einen Namen durch Parodien von Politikern wie Rudolf Scharping, Helmut Kohl, Gerhard Schröder, Angela Merkel oder Show-Promis wie Michael Mittermeier, Til Schweiger, Herbert Grönemeyer, Peter Maffay und Udo Lindenberg.  Auch mit seinen eigenen Bühnenprogrammen wie z.B. „Göttinnen“, „Besser… ist besser“, „Der Staats-Trainer“ und aktuell „Männer nerven stark“ war und ist er sehr erfolgreich unterwegs.

In der ProSieben-Märchenadaption von „Hans im Glück“ spielte Ingo Appelt eine der Hauptrollen an der Seite von Christian Ulmen, Nora Tschirner und Thomas Fritsch. In dem RTL-Film „African Race – Die verrückte Jagd nach dem Marakunda“ (2008) war in einer Nebenrolle zu sehen.

Ingo Appelt war Mitglied der Bundesversammlung, die am 18. März 2012 Joachim Gauck zum deutschen Bundespräsidenten wählte. Er selbst ist Mitglied der SPD. 

Der Comedy-Star ist seit Juni 2016 mit Sonia Guha-Tharkurta verheiratet. Das Ja-Wort gaben sie sich im US-Spielerparadies Las Vegas. Ingo Appelt und Sonia leben in Berlin. 

Link zur Webseite von Ingo Appelt:

http://www.ingoappelt.de

Link zur Webseite von Schönhauser Promotion:

http://www.schoenhauser-promotion.de

Link zur Webseite vom „Salon Knallenfalls“:

http://www.salonknallenfalls.de

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