1. Oktober 2025Peter Pionke
„LangLese“: BUGA & Pina Bausch-Zentrum im Fokus

Oder die vielen Gäste, die durch die BUGA nach Wuppertal gelockt werden und dort auch in Restaurants gehen und Veranstaltungen besuchen? Diese Fragen skizzierte Susanne Brambora-Schulz, Geschäftsführerin BUGA 2031. „Wir wollen Brücken bauen in dieser Stadt“, betonte sie.
Bisher nicht zugängliche Brachflächen sollen für das Zukunftsprojekt BUGA 31 zu attraktiven Parks umgestaltet werden, Wege, Toiletten und Konzertmuschel im Zoo saniert und Bushaltestellen barrierefrei werden.
Die Seilbahn bringt die Menschen bequem sowohl hoch zur Kaiserhöhe als auch zum oberen Teil des Zoos und zur Sambatrasse. Und das alles finanziert hauptsächlich mit Fördermitteln.
Dass das ehemalige Schauspielhaus schon heute fast jeden Tag benutzt wird und viele Projekte dabei Menschen völlig unterschiedlicher Herkunft, Bildung und Alter anziehen, betonte Bettina Milz vom Pina Bausch Zentrum: „Wir bieten Formate, in denen Menschen erfahren, was für ein Glück es ist, zu tanzen.“

Das Erweiterungsgebäude, das mit der Neugestaltung des Schauspielhauses zum Pina Bausch Zentrum geplant sei, sei vom Mut von Pina Bausch geprägt. Es soll viel Raum für Begegnungen bieten, aber auch für innovative Tanzformate.
„Wir sind die Produktionsstätte des modernen Tanzes weltweit gewesen – das wollen wir auch bleiben.“ Bettina Milz betonte, dass Bilder der Wuppertaler Tanzaktion „Cercles“ in Avignon und Paris in allen französischen Zeitungen waren und damit international ein positives Bild von Wuppertal gezeichnet wird.
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