18. Februar 2024

Lore Duwe: Meine persönliche Karnevals-Nachlese

In ihrer Kolumne „Mal unter uns…!“ kommentiert die beliebte Wuppertaler Schauspielerin, Tänzerin, Sängerin und Autorin Lore Duwe das Stadtgeschehen damals wie heute aus ihrem ganz persönlichen Blickwinkel.

Lore Duwe in ihrem Element – © privat

Mal unter uns! Am Aschermittwoch war alles vorbei – wieder einmal: Doch voller Genugtuung schauen Wuppertals Jecken auf die abgelaufene Session zurück. 40 Tage Fastenzeit trennen uns von Ostern. Wobei das Fasten auch den Blick auf das Wesentliche richten sollte. Für mich Anlass genug für eine närrische Nachlese.

War der Ausfall des Rosensonntagszuges in diesem Jahr wirklich so traurig? Immerhin hatte CCW-Präsident Wilfried Michaelis die geniale Idee, am Karnevals-Sonntag auf dem Johannes-Rau-Platz ein großes Karneval-Open-Air-Event

auf großer Bühne zu veranstalten. Und das war ein echter närrischer Höhepunkt und wirksames Trostpflaster für ausgefallenen Karnevalszug. Ein hochkarätiges Programm brachte das bergische Narren-Volk zum Lachen, Mitsingen und Schunkeln. Sogar der Bundestagsabgeordnete Helge Lindh reihte sich in die Jecken-Polonäse ein.

Die Narren-Kids hatte beim Open-Air-Karneval auf Johannes-Rau-Platz ihren Spaß – © Lore Duwe

Der Kinder-Animateur Uwe Reetz schaffte es, fast 100 Kinder aus dem Publikum auf die Bühne zu lotsen –  zum Tanzen, zum Singen und zum Feiern. Für Narren-Chef Wilfried Michaelis ein eindeutiger Beweis: Der Wuppertaler Karneval hat Zukunft.

Auch das Prinzenpaar machte einen tollen Job. Samt Gefolge begrüßte es seine Untertanen während der Session auf vielen Veranstaltungen – bis hin zum traditionellen „Prinzenfrühstück“ der K.G Weinberger Funken. Mit dabei auch das Kinderprinzenpaar. Gemeinsam beendete man die Session 2023 mit dem traditionellen Ruf der Wuppertaler Jecken: „ Wuppdika“.

Freuen wir uns auf den 11.11.2024. – dem Beginn der nächsten närrischen Jahreszeit.

Ihre Lore Duwe / Euer Lörken

Lore Duwe eingerahmt von CCW-Präsident Wilfried Michaelis (l.) und MdB Helge Lindh – © privat

 

 

 

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