Die drei Torschützen des WSV: (v.l.) Hagemann, Prokoph und Güler – © Jochen Classen

Die Gastgeber übernahmen sofort die Initiative. Bereits in der 2. Minute tauchten sie gefährlich vor dem Tor von WSV-Schlußmann Sebastian Patzler auf. 

Es dauerte bis zur 12. Minuten, bis die Wuppertaler erstmals Torgefahr ausstrahlten. Hanke hatte Güler auf die Reise geschickt. Doch der WSV-Torjäger vergab die Chance.

Aber nur eine Minute später macht er es bersser. Güler nahm einen Pass von Demming an und überwand Fortuna-Torwart Leon Klußmann. 1:0 für den WSV (13.)

Die Fortuna zeigte sich aber nicht geschockt, sondern drückte aufs Tempo und wurde belohnt. In der 22. Minute bediente Justin Seven Nicolas Hirschberger mit einem mustergültigen Pass und der vollendete zum 1:1 (22.).

Marco Königs (l.) wird gefoult – © Jochen Classen

In den ersten zehn Minuten nach der Pause tat sich erst einmal gar nichts. Beide Mannschaften hatten Anlaufschwierigkeiten.

In der 29. Minute setzte Roman Prokoph einen Kopfball auf das Netz des Düsseldorfer Tores. Nur eine Minute später zielte derselbe Spieler genauer und traf per Kopfball zum 2:1 für die Gäste (30.). Das war auch der Halbzeitstand.

Nach dieser Phase konnte sich Hanke bis vors Düsseldorfer Tor vorkämpfen und spielte dort Kevin Hagemann völlig frei, sodass dieser nur noch den Fuß hinhalten musste: 3:1 für den WSV (54.)

Auch jetzt gab sich die U23 von Fortuna Düsselforf noch nicht geschlagen. In der 80. Minute kam die Mannschaft vom Rhein noch zum 2:3 Anschlusstreffer durch Bird (80.). Der WSV konnte den Vorsprung dann aber über die Zeit retten. 

Sportvorstand Thomas Richter (l.) und Sportdirektor Gaetano Manno verfolgen interessiert das Spielgeschehen – © Jochen Classen

Fortuna Düsseldorf – Wuppertaler SV 2:3 (1:2)

Tore: 0:1 Güler (13.) – 1:1 Hirschberger (22.) – 1:2 Prokoph (30.) – 1:3 Hagemann (54.) -2:3 Bird (80.)

Aufstellung des WSV: Patzler – Galle (61. Stiepermann) – Demming – Peitz  (75. Dal) – B. Müller (80. Rama) – Hanke – Pytlik – Schweers – Prokoph  (67. Königs) – Hagemann – Güler