Mika startklar mit geschlossenem Visier – © Dagmar Gärtner

Mit Vater Denis und Mutter Anja steigt Mika kurz vor den Feiertagen in den Flieger nach Spanien. Dort beim Training wird er von seinem AT-Motorsport-Team betreut.

In den letzten Wochen hat der schnelle Schüler der 6. Klasse der Gesamtschule Ronsdorf bereits Trainingsfahrten auf der Heimstrecke in Kerpen und in Belgien abgespult. Den neuen „Flitzer“, den Mika über Weihnachten Runde um Runde in Valencia testet, fährt er bis zum Beginn der neuen Rennsaison im März 2023. 

Für die neuen Rennen selbst braucht der junge Kartrennfahrer allerdings dann noch einmal ein neues Chassis. Und da liegt der Haken. Bislang mussten die Höckendorfs rund 30.000 € pro Jahr für die Rennleidenschaft ihres Sohnes aufbringen. Das war nur möglich, weil neben den Eltern auch Mikas Opa, Inhaber eines Dachdecker-Betriebes, seinem Enkel finanziell unter die Arme griff.

Mika geht inzwischen in der Juniorenklasse (125 ccm – 22 PS – Höchstgeschwindigkeit 125 km/h) an den Start. Für die Saison 2023 liegt die Budget-Planung deshalb bei mindestens 50.000 €. Das ist ohne fremde Unterstützung für die kleine Rennsport-Familie nicht stemmen. 

Mika Höckendorf (12) vor dem Start noch ohne Helm © – Dagmar Gärtner

Dennis Höckendorf: „Natürlich suchen wir immer noch Sponsoren und sind auch auf diese angewiesen, um nächstes Jahr voll durch zu starten und um überhaupt auch international an den Start gehen zu können. Wir wünschen uns so sehr, dass Mika sein außergewöhnliches Talent weiter aufbauen und die nächst größeren Schritte gehen kann.“

Drei Rennen hat Mika Höckendorf in der abgelaufenen Saison gewonnen. Eine sehr beachtenswerte Leistung. Wer kann und will das Riesen-Talent dabei unterstützen, auch nächstes Jahr auf der Überholspur zu bleiben? Wer verhindert, dass seine so vielversprechende Rennfahrer-Karriere durch Geldmangel ausgebremst wird, bevor sie so richtig Fahrt aufgenommen hat?

Potentielle Sponsoren können sich gern unter http://mika-motorsport©mail.de melden.

Wir, das STADTZEITUNGS-Team, wünschen Mika in Valencia nicht nur frohe, sondern auch schnelle Weihnachten.

Text: Peter Pionke

Letzte Tipps von Vater Denis: Mika am am Start – © Dagmar Gärtner

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