19. Juli 2022

Bethesda-Ärzte als Top-Mediziner ausgezeichnet 

Einmal im Jahr veröffentlicht das Nachrichtenmagazin Focus eine Ärzteliste mit führenden Medizinerinnen und Medizinern aus ganz Deutschland. In der neuesten Ausgabe sind mit Prof. Dr. med. Bernd Sanner und Prof. Dr. med. Jürgen Hucke gleich zwei Ärzte des Agaplesion Bethesda-Krankenhauses herausgesstellt.

Ausgezeichnet: Prof. Dr. Bernd Sanner (l.) und Prof. Dr. Jürgen Hucke – © Agaplesion Bethesda-Krankenhaus Wuppertal

Bereits das zwölfte Jahr in Folge gehört Prof. Dr. med. Bernd Sanner als Bluthochdruck-Spezialist und das vierte Jahr in Folge als Experte für Schlafmedizin zu den besten Ärzten Deutschlands – ein Bethesda-Rekord! 

Bluthochdruck (Hypertonie) ist immer noch Risikofaktor Nummer Eins für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Schlaganfall oder Herzinfarkt. „Auch gerade das Zusammenwirken von Bluthochdruck bei schlafmedizinischen Erkrankungen ist interessant. Denn durch dauerhafte Schlafstörungen kann gefährlicher Bluthochdruck entstehen“, so Prof. Sanner. 

„Das sind Themenfelder, denen wir uns wissenschaftlich und klinisch mit besonderem Interesse widmen und Dank der fachübergreifenden Zusammenarbeit unter einem Dach mit Innere Medizin, Neurologie, Kardiologie, Angiologie und Neuroradiologie können wir hier im Haus auch Patienten mit komplexen und schwer einstellbaren Formen der arteriellen Hypertonie versorgen“, betont Prof. Sanner. 

Zudem ist die Medizinische Klinik zertifiziertes Bluthochdruckzentrum und zertifiziertes Zentrum für Schlafmedizin. Auch außerhalb des Bethesda ist Prof. Sanner ein viel gefragter und geschätzter Experte. So ist er u.a. im Expertenteam der Deutschen Hochdruckliga (DHL), wurde von der Europäischen Gesellschaft für Hypertonie (ESH) als Hypertension Specialist of ESH zertifiziert und hat die Leitlinien für die Heimblutdruckmessung mitentwickelt. 

Als Spezialist für Bluthochdruck und Schlafmedizin ist er nicht nur im Bergischen sondern bundesweit in zahlreichen Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen ein gefragter Interviewpartner.

Bereits zum siebten Mal ist auch Prof. Dr. med. Jürgen Hucke in der Focus-Ärzteliste 2022 unter den Besten bundesweit geführt. Als Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Leiter des Brustzentrums Wuppertal ist Prof. Hucke national und international als endoskopischer Experte bekannt. 

Das Agaplesion Bethesda Krankenhaus in Wuppertal aus der Luft -© Agaplesion Krankenhaus Wuppertal

Die Auszeichnung im Focus sei wieder eine schöne Bestätigung seiner Arbeit. Eines seiner Spezialgebiete sind anspruchsvolle gynäkologisch endoskopische Operationen der Endometriose oder Myome, die oft Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch sind. „Wenn die Patientin zufrieden nach Hause geht oder wenn der Kinderwunsch nach einer erfolgreichen Operation endlich in Erfüllung geht, das sind Momente, die mich auch heute noch als Chefarzt motivieren, täglich selbst am OP-Tisch zu stehen“, so Prof. Hucke.

Auch Prof. Dr. Jürgen Hucke wieder in der Bestenliste

Dennoch sieht er die Tatsache, dass er unter den besten Medizinern Deutschlands gelistet ist, nicht nur als Einzelleistung: „Ich freue mich sehr über die persönliche Auszeichnung, aber ich habe auch ein sehr engagiertes Team an meiner Seite. Dies spiegelt sich auch wider in vielen überregionalen Zuweisungen nicht nur aus Wuppertal, sondern auch aus Düsseldorf, Köln, dem Ruhrgebiet und vom Niederrhein sowie in der positiven Resonanz, die wir bei den meisten Bewertungen durch Patientinnen erhalten.“

Prof. Hucke hat die Zusatzqualifikationen Gynäkologische Onkologie, spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin, Endokrinologie und Reproduktionsmedizin und verfügt über die MIC-III-Zertifizierung, den höchstmöglichen Qualitätsnachweis im Bereich der gynäkologischen Endoskopie.

In der Empfehlungsliste führt Focus renommierte Spezialisten für eine Vielzahl von Erkrankungen auf. Die wichtigsten zu Grunde gelegten Bewertungskriterien sind unter anderem eine Ärztebefragung zur medizinischen Qualifikation und zum Behandlungsspektrum sowie die Empfehlung von Kolleginnen und Kollegen sowie öffentliche Datenquellen.

 

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