Warum ist ein Digitalauftritt für jedes Unternehmen sinnvoll?

Schon ein einfacher Digitalauftritt bietet Möglichkeiten, die weit über eine konventionelle Kundenbetreuung hinausgehen.

Der Digitalauftritt stellt für alle anderen Vertriebs- und Betreuungskanäle keinerlei Problem dar. Als Ergänzung muss er von keinem Kunden genutzt werden, die digital affinen Kunden werden ihn aber sofort in Anspruch nehmen und sich damit besonders angesprochen fühlen. In Situationen wie der Corona-Pandemie kann der Online-Vertrieb plötzlich zum einzig möglichen werden.

Die Konkurrenz schläft nicht. Wenn ein Unternehmen digital nicht erreichbar ist, riskiert es das Abwandern seiner Kunden zu anderen Anbietern.

Suchmaschinen gewichten Webseiten höher, die schon länger online sind. Auch aus diesem Grund sollte man mit einem Digitalauftritt keine Zeit verlieren. Man kann damit erste Erfahrungen sammeln, die dann zu einem optimierten Digitalauftritt führen. Das kann durchaus auch bedeuten, dass sich bestimmte digitale Angebote für die Zwecke des eigenen Unternehmens als überflüssig herausstellen. Auch ein solches Ergebnis ist von beträchtlichem Wert.

Was für Partner sollte man sich für einen Digitalauftritt ins Boot holen?

Einige Dinge wie die Betreuung einer Webseite kann man durchaus im Haus durchführen. Ein typisches Beispiel für eine kaum hausintern durchführbare Aufgabe ist die Suchmaschinen-Optimierung.

Sie hat zum Ziel, dass das eigene Angebot mit wahrscheinlichen Suchbegriffen von den Suchmaschinen möglichst weit oben in der Liste der Suchergebnisse angezeigt wird. Das erfordert ein ständiges Beobachten der Verfahren, die von Suchmaschinen für dieses Ranking verwendet werden.

Für ein kleineres Unternehmen ist es ganz sicher nicht sinnvoll und in vielen Fällen kaum durchführbar, diese Expertise im Unternehmen aufzubauen.

Worin bestehen die Möglichkeiten eines Digitalauftritts für ein Unternehmen?

Der Kernpunkt dieses Digitalauftritts ist sicher die unternehmenseigene Webseite. In einem ersten Schritt kann man auf dieser Seite umfangreiche Informationen für die Kunden anbieten.

Im Gegensatz zu anderen Werbekanälen wie Printprodukten spielt der Umfang dieser Informationen kaum eine Rolle. Auch Bilder, Audio- und sogar Videodateien können ohne Probleme angeboten werden. Für aktuelle Informationen bietet sich ein eigener Blog des Unternehmens an.

Mit etwas mehr Aufwand kann den Kunden die Möglichkeit einer Registrierung geboten werden. Eine Option ist das Versenden eines Newsletters an die registrierten Teilnehmer.
Ein noch weitergehender Schritt ist das Einrichten eines Online-Shops. Dieser kann ein Ladengeschäft ergänzen und ist rund um die Uhr geöffnet.

Gerade hier zeigt sich, dass der Verzicht auf einen solchen Schritt die Gefahr birgt, dass Kunden dann eben zu einem anderen Unternehmen abwandern, wenn sie bei ihrem gewohnten Anbieter am Abend oder am Wochenende keine Bestellung aufgeben können. Das gilt auch dann, wenn sie mit dem Angebot an sich durchaus zufrieden sind.

Dazu kommt noch, dass neue und über Suchmaschinen aufmerksam gewordene Kunden zu einer Bestellung online ziemlich schnell bereit sein dürften. Sie zu einem Besuch im Geschäft zu bewegen dürfte fast immer erheblich schwieriger sein.