26. Dezember 2021

Zahnmedizinische Prophylaxe für den optimalen Biss

Der Zahnarzt Dr. Detlef Schulz alias Dr. Det. aus Essen sieht sich als Gesundheitscoach, er setzt auf Prophylaxe und will so dem Übel, Zahn- und Zahnfleisch-Erkrankungen, an die Wurzel gehen. In seinem Buch "Der Zahn-Kompass" erklärt er sein Philosophie und spricht die wichtigsten Themen rund um die Zähne. In dieser Serien-Folge geht es um die wichtige und richtige zahnmedizinische Prophylaxe.

Zahnarzt Dr. Detlef Schulz, Autor des Buches „Der Zahn-Kompass“ – © privat

Was ist der „Biofilm“ und warum ist er so schädlich? Wie hängt Stress und Paradontitis zusammen? Warum hat circa jeder 4. Deutsche eine Form von Parodontits? 

Natürlich ist es wichtig, medizinische Zusammenhänge zu kennen, um gesunde Entscheidungen zu treffen. Häufig werden in zahnmedizinischen Ratgebern daher als erstes die Zusammenhänge von Zahnstein, Bakterien und Putztechnik aus allen Blickwinkeln erklärt.

Eine Gewohnheit zu ändern, fängt allerdings nicht im Mund, sondern im Verstehen der langfristigen Auswirkungen an. Erst, wenn Sie sich selbst wirklich als Verantwortlicher für Ihre persönliche Mundgesundheit fühlen, sind Sie wirklich als Patient mündig. Daher widmet sich dieses Kapitel der Ebene, auf der alles beginnen muss – dem Bewusstsein. 

Hartnäckige Gewohnheiten 

Hand aufs Herz: Als Sie von Ihren Eltern das Zähneputzen gelernt haben, haben Ihre Eltern sich damals über die aktuellsten Putztechniken bei Ihrem Zahnarzt informiert und sie penibel mit Ihnen einstudiert? Können Sie sich noch an die ersten Versuche, die Zähne zu putzen, erinnern? Wahrscheinlich nicht.

Vielmehr haben Sie sich mit den Jahren Ihre ganz persönliche Technik angewöhnt, beeinflusst von Ihren Lebensumständen, Ihren Ritualen am Morgen und am Abend und Ihrer Ablenkbarkeit. Mit dieser Gewohnheit verhält es sich dann wie mit allen Methoden und Verhaltensweisen – einmal erlernt und über Jahrzehnte eingeschliffen, lässt sie sich nur schwer ändern.

Strahlend weisse Zähne nach der Behandlung – © Dr. Detlef Schulz

Die Mitarbeiterinnen der Prophylaxeabteilungen in den Praxen demonstrieren jeweils die aktuellste Putztechnik. Doch häufig fällt man wieder in seine alte Angewohnheit zurück. Nach allgemeiner Auffassung dauert es mehr als 20 Tage des konsequenten Durchhaltens, um eine neue Routine zu entwickeln. Vielleicht kennen Sie das von anderen guten Vorsätzen.

Die optimale Handhabung von Interdentalbürsten und Zahnseide erscheint in der Praxis ganz einfach. Zu Hause angekommen verlässt einen jedoch spätestens beim vierten oder fünften Versuch, die Seide doch noch in den letzten Zahnzwischenraum einzufädeln, die Geduld.

Die Praxismitarbeiter wissen mittlerweile, dass ein erwachsener Mensch mit reinen Unterrichtseinheiten oft nicht so viel anfangen kann. Er nimmt sie eifrig auf und verlässt die Praxis mit aufrichtiger Motivation, es fortan besser zu machen. Doch das Leben kommt einfach dazwischen. 

Um die mindestens zwanzig Tage der Umgewöhnung wirklich durchzuhalten und eine Veränderung der Putzmethode innerlich zur Priorität zu machen, hilft es, sich einmal ganz genau vor Augen zu führen, welcher Feind durch gute Prophylaxe und Pflege da eigentlich bekämpft wird.

Ihn zu kennen, unterstreicht, wie sehr sich die Investition in Zeit und Termine langfristig über mehrere Jahrzehnte bezahlt macht. Die Rede ist vom sogenannten Biofilm. 

Der Biofilm 

Mit diesem Begriff bezeichnen wir in der Zahnmedizin eine Schicht aus unterschiedlichen Bakterienarten. Sie tun sich zusammen und bilden eine Art Koalition, mit dem Ziel, einen neuen Lebensraum zu besiedeln. Dummerweise handelt es sich dabei um den sogenannten Halteapparat Ihres Zahnes.

Ziel der Bakterien ist es, die optimalen Temperaturverhältnisse im Mund für die bestmögliche Vermehrung zu nutzen. Durch diese Bakterien ohnehin schon angegriffen, kann die Abwehr des Körpers zusätzlich durch Stress, medikamentöse Nebenwirkungen oder genetische Faktoren geschwächt sein.

Das Zahnarzt-Besteck, vor dem viele Respekt haben – © Dr. Detlef Schulz

Sind die Nischen erst einmal groß genug, die Zahnfleischtaschen also tiefer als drei Millimeter, lassen sie sich mit den meisten Zahnbürsten kaum noch reinigen. Ein neues Biotop hat sich gebildet. Der Abbau des Zahnhaltapparates nimmt seinen Gang und kann durch Allgemeinerkrankungen wie Diabetes, genetische Faktoren oder medizinische Nebenwirkungen beschle nigt werden.

Welches Zusammenspiel welcher Faktoren wie genau wirkt, ist immer noch nicht endgültig erforscht. Studien katalogisieren den drohenden Zahnverlust annähernd in Schweregraden und versuchen so, Ordnung und Systematik in den komplexen Pro- zess zu bringen. Eine klare Prognose oder allgemeingültige Ther pie ist in schnell fortschreitenden Fällen weiterhin nicht möglich.

Im Ergebnis findet ein mehr oder weniger rascher Abbau des sogenannten Zahnhalteapparates statt. Dabei will der Körper Sie eigentlich nur schützen. Vereinfacht gesagt, wird im Kampf mit den Bakterien des Biofilms das Gewebe rund um den Zahn mehr oder weniger schnell durch eine Art zu gut gemeinter Abwehr aufgelöst.

In Ihrer Verzweiflung kennen die Zellen nur noch den Rückzug. Die Zähne lockern sich und sind letztendlich nicht mehr zu halten. Einmal verlorener Knochen ist für immer verloren. Diese Tatsache hat für Ihre Lebensqualität mitunter eine dramatische Konsequenz. 

Die einzig wahre Abwehr: Prophylaxe 

Bevor ihr Zahnhalteapparat die Folgen der körpereigenen Abwehr gegen die Angreifer des Biofilms ausbaden muss, können Sie aktiv werden. Im Schnitt sollten Ihre bleibenden Zähne, die sich mit 15 Jahren ausgebildet haben, weitere 64 Jahre in Ihrem Mund verweilen.

Kein Zahn der Welt kann sich über sechs Jahrzehnte ganz allein gegen die Gefahren wehren – ohne ein professionelles Begleitprogramm, um die Auswirkungen von Ernährungssünden, Umwelt und eventueller genetischer Vorbelastungen aufzufangen. Daher empfiehlt es sich, in jedem Lebensabschnitt einen passenden Airbag zu installieren. Lernen Sie Ihr persönliches Risiko kennen. Die Prophylaxeassistentin gibt bereitwillig Auskunft. 

Um Paradontitis möglichst früh zu erkennen, zahlt die Krankenkasse alle zwei Jahre für eine Untersuchung mit dem Namen PSI: Parodontaler Screening Index. Die Methode kann frühe Formen von Zahnbetterkrankungen gut erkennen. Mit einer Spezialsonde, die in einer kleinen Halbkugel endet, prüft der Arzt behutsam die Zahnfleischtaschen und den Zahn auf Tiefe, Blutungsneigung und Rauigkeit. Die Befunde werden als Codewerte von 0 (gesund), 

1-2 (Zahnfleischentzündung), 3 (mittelschwere Parodontitis) und 4 (schwere Parodontitis) ausgegeben. Entscheidend ist bei allen Befunden die Aufrechterhaltung oder eben die dringende Verbesserung der Mundhygiene. 

Die jährliche professionelle Zahnreinigung kann einiges verhindern. Dennoch leiden mehr als 20 Prozent der über 35jährigen an einer behandlungsbedürftigen Form der Zahnfleischentzündung – meist ohne es zu merken. Vor allem Raucher spüren keinerlei Alarmzeichen, da der Tabakgenuss die feinen Gefäße verengt.

Hören sie mit dem Rauchen auf, setzt leicht zeitversetzt das große Zahnfleischbluten aus heiterem Himmel ein. Eine PSI-Untersuchung hätte auch hier vorbeugend Klarheit geschaffen. 

Ursachen für den Zahnverlust 

Schreitet eine Zahnfleischentzündung lange genug voran, bilden sich sogenannte Taschen. Wie der Name schon sagt, beschleunigen diese Nischen die Vermehrung der aggressiven Bakterien. Eine Zahnbürste kann unter optimalen Bedingungen einen Millimeter unter dem Zahnfleischsaum reinigen. Darunter tobt der Kampf zwischen Abwehrzellen und Bakterien. 

Chronische Entzündungen tun oft nicht weh und schreiten langsam und unaufhaltsam voran. Stellen Sie sich die Knochensubstanz als Sandstrand vor und die Zähne als Heringe. Den ganzen Tag über hat der Windschutz gut seinen Dienst getan. Nun ist es windstill geworden, der Abend naht und Sie wollen den Hering wieder aus dem Sand bekommen.

Eine Auswahl an Kronen und Brücken – © Dr. Detlef Schulz

Er scheint fest im Boden verankert, doch nach ein wenig beständigem Rütteln und Zerren löst sich der Haken mit einem Mal leicht. So ähnlich verhält es sich mit den Zähnen und der Parodontitis. Die Lockerung geht durch den Knochenabbau immer schneller voran, denn die Hebelkräfte auf den Zahn werden beim Zubeißen immer größer, je weniger die Wurzel vom Knochen stabilisiert ist.  

Rund 30 Prozent der über 30- bis 40jährigen leiden an einer Form der Parodontitis. Die Wunde einer offenen Zahnfleischentzündung ist so groß wie die Fläche eines Handtellers – fast unvorstellbare 70 Quadratzentimeter! Eine gigantische Eintrittspforte für Bakterien in den Blutkreislauf. Mundbakterien werden so auch noch in entlegene Gebiete verschleppt.

Eine schlechte Mundhygiene kann somit sogar gefährliche Auswirkungen auf den gesamten Körper haben, bis hin zu einem Angriff auf die Herzgefäße. Wer sich näher für die Zusammenhänge interessiert, suche im Netz nach den Schlagwörtern Rheuma, Diabetes Typ 3 sowie Herzkranzgefäßen in Zusammenhang mit Zahnfleisch und Mundbakterien. 

Meist gehen die Backenzähne zuerst verloren. Das löst ein herausnehmbares Gebiss als Standardtherapie aus, wie man es immer noch von der Mehrheit der über 70jährigen kennt. Das muss heute nicht mehr sein. Überwinden Sie Ihre Angst, stellen Sie sich Ihren Vorbehalten und investieren Sie in die Vorbeugung. 

Das Bonusheft 

Das sogenannte Bonusheft ist eine Erfindung der gesetzlichen Krankenkassen und soll in der Reparatur-Medizin die regelmäßige Kontrolle durch einen finanziellen Zuschuss erleichtern. Seit den Achtzigerjahren wurden die Zuzahlungen von 50 Prozent des Gesamtbetrages der prothetischen Arbeit auf heute einen befundbezogenen Festzuschuss ständig neu angepasst und abgesenkt. Doch die Befundung eines Mundsystems erstellt eine Statistik.

Es ist ein Verwaltungs- und Dokumentationsvorgang. Anders verhält es sich beim Zahnstein entfernen und das hauptsächlich an den Frontzä nen im Unterkiefer. Nach den Richtlinien der gesetzlichen Kasse einmal pro Kalenderjahr. Meist kommt der Zahnstein, je nach Speichelzusammensetzung, schnell wieder.

Ihn regelmäßig zu entfernen, ist wichtig und richtig, doch der eigentliche Übeltäter ist der Biofilm. Ihm können wir nur mittels einer ordentlichen Parodontitisbehandlung zu Leibe rücken. 

Die Parodontitisbehandlung 

Nach einer Vorbehandlungsphase und einem dokumentierten Formblatt wird eine systematische Reinigung der Taschen unter- halb des Zahnfleisches (bei erhöhten Messwerten unter Betäubung) größtenteils von der gesetzlichen Krankenkasse über- nommen. Der langfristige Erfolg hängt von der intensiven Nachsorge ab.

Beständigkeit und regelmäßiges Wiederauftauchen bei der Prophylaxe sind alles. Die professionelle Zahnreinigung heißt heute UPT: unterstützende Parodontitistherapie. Damit Sie auch hier wissen, was bei dieser Station Ihrer Heldenreise zur Zahnge- sundheit auf Sie zukommt, ein Überblick über den Ablauf. 

Die Vorbehandlung 

Zahnstein oberhalb des Zahnfleisches wird entfernt. Die professionelle Zahnreinigung beseitigt Verfärbungen. Die Blutung lässt bereits nach. Erste Erfolge sind deutlich spürbar. 

In dem Formblatt, das zur gesetzlichen Versicherung geschickt wird, sind diese Punkte überdies die dokumentierten Indices. Der Antrag kann erst eingereicht werden, wenn Sie Ihre aktive Mitarbeit unter Beweis gestellt haben, da die Behandlung größtenteils von den Beiträgen der Beitragszahler übernommen wird. 

Die Hauptbehandlung 

Wie viele von Ihnen können sich noch an die etwas invasiveren Therapieansätze der Achtziger- und Neunzigerjahre erinnern? Damals wurde das Zahnfleisch entweder weggeschnitten oder operiert. Das führte häufig zu sehr freien Zahnhälsen mit gesteigerter Empfindlichkeit auf Kälte und Wärme.

Die Absicht dahinter war, dass einmal gestrafftes Gewebe sich nicht mehr so leicht entzünden kann. Der Therapieerfolg war zwar feststellbar, hielt aber oft nicht so lange an. 

Heute basieren die meisten Modelle auf dem Biofilm-Konzept. Die Vorgehensweise ist sanfter und die postoperativen Ergebnisse ermutigen dazu, diesen Weg weiter zu gehen. Um den Biofilm abzutragen, werden Ultraschallaufsätze, sogenannte Handinstrumente, Pulverstrahl, Wasserstrahler und Politurpasten verwendet.

Das Buch „Der Zahn-Kompass“, geschrieben von Dr. Detlef Schulz © Dr. Detlef Schulz

Die gesamte Wurzeloberfläche des Zahnes wird so von dem bösen Bakterienverbund befreit. Die körpereigene Abwehr hat keine Gegenspieler mehr und kann sich endlich erholen. Natürlich hält diese Sauberkeit nicht lange vor. Der Biofilm bildet sich neu. Jetzt fängt die lebenslange Prävention erst an. 

Altes Denken versus Eigenverantwortung 

Während meines Studiums Mitte der Achtzigerjahre war das Behandlungsspektrum klar definiert: Der Zahn wurde mit Amalgam gefüllt, wie es heute noch als Standard verwendet wird. Nach dieser technikbedingt meist großen Füllung, hatte der Zahn nur noch eine Chance: die Krone. Danach stand die Extraktion auf dem Programm. Eine Prothese um das 60. bis 70. Lebensjahr zu bekommen, galt als normal. 

Heute geht es hingegen darum, die Zähne so lange wie möglich im Mund zu behalten. Die regelmäßige Prophylaxe bildet die Methode dazu. Die psychologischen Hemmnisse hierfür hoffe ich ebenso wie die des mangelnden Wissens, an dieser Stelle unserer Reise aus dem Weg geräumt zu haben.

Was bei vielen weiterhin bleibt, ist eine Scheu vor den eigenanteiligen Kosten der professionellen Zahnreinigung. Hier hilft es, sich deutlich zu machen, dass Sie durch die Prophylaxe, auf Jahre gerechnet, sogar sehr viel Geld sparen. 

Wie das? 

Nehmen wir an, Sie gehen zweimal im Jahr zur professionellen Zahnreinigung. Setzen Sie den Betrag ein, der in Ihrer Praxis dafür veranschlagt wird. Nun vergegenwärtigen Sie sich, dass die regelmäßige Prophylaxe den Zahnverlust sehr lange verzögern und im besten Fall sogar stoppen kann. 

Jetzt wird es interessant! 

Was kostet es, einen Zahn 1:1 durch ein Implantat zu ersetzen? 

Rechnen wir im besten Fall zwischen 1.700 bis 2.500 Euro, wohlgemerkt für einen Zahn inklusive Krone. 

Das ist die Referenzversorgung. Wie viele Prophylaxesitzungen können Sie mit diesem Betrag durchführen? 

Sitzungen, die über das Bewahren des Zahnes hinaus jedes Mal den Mehrwert einer tollen Optik, eines frischeren Atems, eines besseren Geschmackes im Mund und des Gefühls eines Neustarts haben? 

So betrachtet stellt sich aus gesundheitlicher und finanzieller Sicht gar nicht die Frage, ob eine professionelle Zahnreinigung durch- geführt werden soll! 

Gesundheitscoach Dr. Detlef Schulz bei einem seiner vielen Vorträge – © privat

Doktor Dets Praxistipp: Werden Sie jetzt aktiv. 

Lassen Sie sich von Ihrem Praxisteam dahingehend beraten, wie Ihr persönliches Risikoprofil aussieht. Machen Sie, je nach persönlicher Risikoeinschätzung, gleich einen oder mehrere Prophylaxetermine aus. Suchen Sie die passende Zahncreme sowie die beste Bürste für Ihre persönliche Risikogruppe. Die heutigen Putzhilfsmittel sind so optimal, dass Sie für jeden Bedarf eine optimale Kombination bekommen. 

Die vier Stufen der persönlichen Entwicklung 

Egal, ob in der Zahngesundheit oder in anderen Formen der Selbstsorge. Egal, ob in der Karriereplanung oder dem Anstreben des persönlichen Glücks – Gedanken und Glaubenssätze steuern unsere Lebensqualität. Der Weg der persönlichen Heldenreise, die hoffentlich nicht in der „Verweigerung“ endet, nimmt dabei auf allen Feldern persönlicher Weiterentwicklung vier Stufen. 

Erste Stufe: Nichtwissen 

Die Fakten sind einfach nicht bekannt. Vor Ihnen liegt dunkles Gelände. Die schwarzen Flecken auf der Landkarte sind in keiner Weise erhellt.  

Zweite Stufe: Wissen 

Die Fakten sind bekannt. Sie wissen, wie die Landschaft aussieht. Die Karte liegt klar und deutlich vor Ihnen. 

Dritte Stufe: Verstehen 

Die Fakten werden auf die eigene Situation übertragen. Sie werden sich klar darüber, welche Wege Sie warum beschreiten wollen und zeichnen sie ein. Aus der neutralen Karte wird Ihr persönlicher Reiseführer. 

Vierte Stufe: Tun 

Die notwendigen Handlungsschritte werden bewusst durchgeführt. Sie überwinden alte Ängste und Hemmnisse und bestärken sich Schritt für Schritt mit jedem Erfolgserlebnis. Das neue Verhalten geht in Fleisch und Blut über. Es wird zur Gewohnheit. 

Übertragen Sie dieses allgemeingültige Gesetz auf Ihre Mundgesundheit und beginnen Sie ein neues Kapitel. 

Wieso ich diesen Ratgeber geschrieben habe – der Kompasswert 

Die Beratung in einer Zahnarztpraxis ist Ihrer gesetzlichen Versicherung rund 11 Euro wert – und zwar egal, wie lange diese Beratung dauert! Die Private veranschlagt immerhin etwas mehr als 20 Euro. Die Praxisminute kostet, je nach Größe und technischer Ausstattung, 2,50 bis 4 Euro. 

Wie viel Inhalt kann in dieser bezahlten Zeit vermittelt werden? Beantworten Sie sich die Frage selbst, ehrlich und vorurteilslos! 

Richtig angewendet, kann der Zahn-Kompass ein neues Kapitel im Umgang mit Ihrem Körper einleiten. Der Wert ist somit so hoch, wie Sie es für sich selbst zulassen. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihren Körper besser kennenzulernen. 

Gehen Sie kein Risko durch Nichtwissen ein!  Denken Sie an Ihre Mundgesundheit! Nur ein aufgeklärter Patient ist ein mündiger Patient! 

Der Zahn-Kompass hilft Ihnen die Zusammenhänge besser zu verstehen und verantwortungsvoll zu entscheiden!

LINK zur Webseite von Dr. Detlef Schulz

https://www.zahnheilkunst.de/

 

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