11. August 2021

Film ab: 6 Premieren im Open-Air-Kino „Dach der Stadt“ 

Das Medienporjekt Wuppertal präsentiert ab dem 15.08. (19:30 Uhr) in sechs Filmpremieren 55 Kurzfilme im Open-Air-Kino „Dach der Stadt Open Air“ (Nordbahntrasse am Mirker Bahnhof).Und das  als Teil des Wuppertaler Kulturfestival SOMMA’. 

Der Filmemacher Maurice Eugen mit Kamerafrau bei der kreativen Arbeit – © Medienprojekt Wuppertal

Nach dem Motto „Alle verschieden, alle gemeinsam“ führen 300 jungen Wuppertaler Filmemacherinnen und Filmemacher mit unterschiedlichen Thematiken (z.B. Black Lives Matter, Jugendarmut, Umweltschutz, Inklusion u.a.) in Kurzspielfilmen, Reportagen, Experimentalfilmen und Musikvideos die Diversität, die Lebensumstände und Meinungen in Wuppertal aus junger Perspektive ihrem Publikum vor Augen.

Die Kurzfilmreihen sind unterhaltend, geben aber auch Anstöße zum Nachdenken. Ein Film ist ein emotionales Medium, das bewegen und berühren kann.

Der Eintritt zu den Open-Air-Events ist kostenlos. Nach den Filmpräsentationen stehen immer Diskussionen mit dem Publikum und den Filmemachenden auf dem Programm. Kartenreservierung unter www.medienprojekt-wuppertal.de

 

Filmbeschreibungen Event am 15.08.2021

Border Lines 139 – 12 junge Kurzfilme aus Wuppertal

Live-Musik: Lukas Georgiou (HipHop)

Highway – Semi und Leon müssen einmal heraus aus dem Lockdown und dem schlechten Wetter. Also Hauptsache erstmal nach Süden, ungefähr Richtung Sansibar. Als die mysteriöse Anhalterin Alex dazu stößt, nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung.

Wünsch dir was –  Ein Spielfilm über Überraschungen beim Dating in Corona-Zeiten.

Sonst ist hier alles top – Junge Menschen äußern sich zu ihren Erfahrungen mit Armut und sozialen Ungleichheiten, dabei erzählen sie persönliche Geschichten und weisen auf Missstände hin.

Sweet little doll – Eine junge Frau wird von einem Puppenanhänger magisch angezogen. Als sie ihn entwendet geschehen seltsame Dinge.

Eine Lehre fürs Leben – Eine Feministin, ein ‚Medienverstrahlter‘ und eine ‚Ökotante‘ stehen in einem Konflikt, doch eine magische App verändert alles.

Nowhere Man –  In dem Film werden bestehende Rollenbilder von Mann und Frau auf den Kopf gestellt.

Vom Eigensinn der Tiere – Christopher liebt Tiere. Auf der Suche nach dem egoistischsten Tier begibt er sich in die Solinger Fauna.

Leszek – Der Experimentalfilm zeigt Fragmente einer Autofahrt zum Besuch des Vaters der Filmemacherin.

Gefangen – Lea hätte nie gedacht, dass ihr sowas passieren könnte. Zuerst erlebte sie die große Liebe und dann begann der Albtraum. Lange hörte niemand die Schreie, die Schläge, ihre Tränen.

Ist das nicht verboten? –  Ein Spielfilm über den Konflikt zwischen Verantwortung und Vergnügen eines jungen Mädchens während der Coronazeit.

Wall – Es gibt Menschen, ohne die kann man nicht leben – mit ihnen aber noch weniger. Ein filmisches Kammerspiel zwischen Nähe und Distanz, Liebe und Antipathie, inneren Mauern und Verletzlichkeit.

Tiere, die einen Namen haben  –  Vorher hingen sie tot in der Garage, nun dürfen sie alt werden. Aus einem kleinen Bauernhof ist nun ein Lebenshof für Tiere geworden. Oma Ruth, Tochter Anne und Enkelin Nedjoua erzählen, wie sich ihre Lebensweise über die Generationen verändert hat.

© Medienprojekt Wuppertal

Die Terminübersicht:

15.08.2021 – 19:30 Uhr:  Border Lines 139 – Das Wuppertaler Kurzfilmmagazin (mit Live-Musik)

25.08.2021 -19:30 Uhr:  Black Lives Matter – Eine Filmreihe gegen Rassismus

01.09.2021 – 19:30 Uhr: Aufstehen – Eine Filmreihe über Jugendarmut

08.09.2021 – 19:30 Uhr: For Future 2 – Eine Filmreihe über Umweltschutz und Nachhaltigkeit

15.09.2021 – 19:30 Uhr: Border Lines 140 – Das Wuppertaler Kurzfilmmagazin (mit Live-Musik)

22.09.2021 – 19:30 Uhr: AugenBlicke – Filme der inklusiven Wuppertaler Film-Redaktion

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