4. Juli 2021

WSV verpflichtet Roman Prokoph von Fortuna Köln

Auch nach dem offiziellen Beginn der Vorbereitung auf die Regionalliga-Saison 2021/22 gehen beim WSV die Transfer-Aktivitäten weiter. Die Wuppertaler konnten jetzt Roman Progkoph für die Offensive verpflichten. Der 35-jährige lief zuletzt für Fortuna Köln auf, hat in seiner Vita aber auch einige Einsätze in der 1. und 2. Bundesliga stehen

WSV-Neuzugang Roman Prokoph – © Jochen Classen

Stephan Küsters, sportlicher Leiter des WSV: „Roman ist ein sehr erfahrener Spieler, der schon bewiesen hat, dass er Tore schießen kann und bei seinen vorherigen Stationen immer ein Leistungsträger war.“ Er freut sich aber auch über seine Führungsqualitäten: „Er ist ein Spieler, der Verantwortung übernehmen kann und will. Dazu kommt eine hohe Laufbereitschaft und sehr gute körperliche Fitness.“

Roman Prokoph sagt: „Wir hatten von Beginn an sehr gute Gespräche.“ Dabei hat er den WSV schon länger verfolgt: „Das Team hat eine wirklich gute Rückrunde gespielt. Ich freue mich sehr, Teil eines so starken Teams zu werden.“ Auf das Los im DFB-Pokal freut er sich besonders: „Ich habe damals in Bochum sehr viele schöne und auch sehr emotionale Erfahrungen machen dürfen. Einige Mitarbeiter von dort kenne ich auch immer noch. Auf das Wiedersehen mit ihnen freue ich mich auch.“

Der gebürtige Berliner begann mit dem Fußball beim SV Chemie Adlershof. Von dort aus zog es ihn in den Nachwuchs von Union Berlin. Über den Ludwigsfelder FC und FC St. Pauli ging es für ihn zum VfL Bochum. Dort feierte er 2009 sein Bundesliga-Debüt. Es folgten 14 weitere Einsätze, dazu 10 Spiele in der 2. Bundesliga.

In seiner weiteren Laufbahn spielte er unter anderem beim SV Kapfenberg in Österreich, die Spvg Unterhaching, die Sportfreunde Lotte und den VfL Osnabrück. In den vergangenen Jahre war er vor allem für den 1. FC Köln II und Fortuna Köln in der Regionalliga West aktiv. Dort gelangen ihm bisher in 189 Spielen 69 Tore und 15 Vorlagen.

Die Neuzugänge des WSV: (oben v.li.) Durim Berisha, Dominik Bilogrevic, Moritz Montag, Michaelle Cordi, Trainer Björn Mehnert, (unten v.li.) Philipp Hanke, Phillip Aboagye, Xhuljo Tabaku, Jannis Kübler, Niklas Heidemann – es fehlt noch Roman Prokoph – © Jochen Classen

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