7. Mai 2021

Geschafft! Handballgirls bleiben in der 2. Handball-Bundesliga

Bereits zwei Spieltage vor dem Saisonende ist der Klassenerhalt gesichert! Der TVB Wuppertal erreichte mit einem klaren 29:17 (13:10) Auswärtserfolg bei Konkurrent SG 09 Kirchhof endgültig das rettende Ufer. Es war bereits der fünfte Sieg in Folge.

Der Klassenerhalt ist geschafft! Da haben die Handballgirls wirklich Grund zum Jubeln – © TVB Wuppertal

Lediglich bis zum 4:4 blieb die Begegnung ausgeglichen. Danach bekamen die Handballgirls ihre Nerven im Gegensatz zu den Gastgeberinnen immer besser in den Griff. Mit einem 6:1-Lauf holte sich die Mannschaft von Trainer Dominik Schlechter den vor der Begegnung erhofften Vorsprung.

Die international besetzten Kirchhofer Löwinnen, die nominell eigentlich wesentlich mehr Potenzial besitzen, dieses in dieser Saison aber viel zu selten abriefen, blieben gegen die erneut stark agierende TVB-Abwehr blass. 

Hätten die Wuppertalerinnen sich nach dem 10:6 nicht von der Hektik ihrer Gegenspielerinnen anstecken lassen, wäre sicherlich eine höhere Halbzeitführung als das 13:10 drin gewesen.

Die Mannschaft um Kapitänin Dana Centini schien dann in der Kabine die richtigen Tipps mit auf den Weg bekommen zu haben. Mit einem 5:0-Lauf sorgten die Handballgirls schnell für die Vorentscheidung. Die Gastgeberinnen ließen sichtlich mehr und mehr nach, und auch SG-Coach Martin Denk ahnte wohl zu diesem Zeitpunkt bereits, dass nichts mehr zu holen ist. 

Er schickte zunehmend seine junge Garde aufs Feld, die sich zwar überaus engagiert präsentierte, jedoch auch nicht für eine Wende sorgen konnte.

Nach dem Abpfiff kannte der Jubel bei den Handballgirls keine Grenzen. „So ein Ergebnis hätte ich mir nie träumen lassen“, freute sich Klubchef Norbert Koch, der seine Spielerinnen Corona-konform abklatschte. 

Noch zwei Heimspiele hat der TVB nun zu bestreiten und auch wenn man nun diese Partien mit einer gewissen Gelassenheit angehen kann, wollen die Handballgirls die Tendenz der letzten Wochen mit weiteren Siegen gegen Leipzig, und zum Saisonfinale gegen Werder Bremen bestätigen.

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