2. April 2021

WSV erkämpft sich gegen Homberg drei wichtige „Ostereier“

Der Wuppertaler SV lag gegen den VfB Homberg (Platz 16) zur Pause mit 0:1 zurück. Erstmals in dieser Saison gelang es den Schützlingen von Trainer Björn Mehnert, ein Spiel nach Rückstand noch zu drehen. Am Ende gewannen Uphoff & Co. mit 2:1 (0:1). Damit machte sich der WSV selbst das schönste Ostergeschenk.

Marco Königs, der WSV-Torschütze zum 1:1 – © Jochen Classen

Die Gäste aus Duisburg standen sehr kompakt, sodass es für den WSV zunächst kein Durchkommen gab. Aber auch die Homberger schafften es nicht, sich viele Chancen heraus zu spielen. Ein Schuss aus 25 Metern stellte den Wuppertaler Torhüter Sebastian Patzler vor keine große Aufgabe (14.).

Sieben Minuten später war er dann aber doch geschlagen. Der Homberger Danny Rankl drang in den Wuppertaler Strafraum ein und zog ab. Sein Schuss wurde von Marvin Lorch abgefälscht und landete zum 0:1 im Wuppertaler Tor (21.).

Björn Mehnert baute seine Mannschaft noch vor der Halbzeitpause um und brachte Lars Bender für Furkan Tasdemir (40.). Dennoch ging es in die Kabinen, ohne dass sich der Wuppertaler SV in den ersten 45 Minute auch nur eine echte Torchance herausgespielt hätte. 

Zur zweiten Halbzeit kam Joey Paul Müller für Kevin Pytlik aufs Feld. Cheftrainer Mehnert schien beim Pausentee die richtigen Worte gefunden zu haben. Denn jetzt stand eine ganz andere WSV-Mannschaft auf em Platz. 

Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff flankte Moritz Römling von links und Marco Königs traf mit einem Volleyschuss zum 1:1 (47.). Hombergs Torhüter fPhillipp Gutkowski hatte nicht den Hauch einer Abwehr-Chance.

Kevin Hagemann und Moritz Römling, sowie Beyhan Ametov und Lars Bender machten jetzt über die Außenbahnen richtig Tempo und der WSV spielte sich Jin der Folge mehrere hochkarätige Chancen heraus.  

In der 55. Minute dann der nächste gefährliche Angriff. Und wieder ging er von Moritz Römling aus. Er flankte auf den Elfmeterpunkt. Dort stand Joey Paul Müller goldrichtig und köpfte souverän zum umjubelten 2:1 für die Gastgeber ein. Das Spiel war gedreht. Der WSV liess auch in der restlichen Spielzeit nichts mehr anbrennen und sicherte sich so drei wichtige „Ostereier“. 

Mit 39 Punkten ist der WSV jetzt 13. der Regionalligatabelle. Zum nächsten Regionalligaspiel müssen die Wuppertaler bereits am kommenden Mittwoch (07.04.) ran: Um 19:30 Uhr empfängt der WSV dann im Stadion am Zoo den FC Wegberg-Beeck.

Die beiden Torschützen des WSV: Marco Königs (l.) und Joey Paul Müller – © Jochen Classen

Aufstellung des Wuppertaler SV:

31 Sebastian Patzler – 27 Kevin Pytlik (45. 6 Joey Paul Müller), 5 Tjorben Uphoff, 21 Noah Salau – 19 Furkan Tasdemir (40. 28 Lars Bender), 10 Kevin Rodrigues Pires, 7 Semir Saric, 3 Moritz Römling – 9 Beyhan Ametov (88. 24 Isaak Akritidis), 48 Marco Königs (74. 14 Mateo Aramburu), 30 Kevin Hagemann

Trainer: Björn Mehnert

Stadion: Stadion am Zoo

Zuschauer: 0

Tore: 0:1 Rankl (21.), 1:1 Königs (47.), 2:1 Müller (55.)

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