Dr. Arne Lawrenz: „Kinder glauben doch die Kühe wären lila“

Dr. Arne Lawrenz kennt keine Kompromisse, wenn es um das Wohl seiner Tiere geht. Er ist engagierter Zoodirek- tor und leidenschaftlicher Tierarzt. Und im Zweifel entscheidet der Tierarzt.

Dr. Arne Lawrenz – © Dirk Sengotta

Dr. Arne Lawrenz schreckt auch vor unpopulären Entscheidungen nicht zurück und hat eine klare Meinung, was mit überzähligen Tieren geschehen soll, die nicht mehr artgerecht gehalten werden können. Im Interview mit Peter Pionke macht er unmissverständlich klar, wie er sich den Wuppertaler Zoo der Zukunft vorstellt oder was er vom neuen NRW-Tierschutzgesetz und von der der Großwildjagd hält.

DS: Was macht den Wuppertaler Zoo so attraktiv?

Dr. Arne Lawrenz: „Wir sind einer der ältesten Zoos Deutschlands und besonders die Topographie ist einzig- artig. Wir können durchaus von uns behaupten, dass wir mit unserem alten Baumbestand landschaftlich einer der schönsten Tierparks Europas sind. Wir verfügen zudem über eine einzigartige Katzenhaltung – mit der größten Löwenanlage Europas, einem attraktiven Tigergehege, dazu viele weitere, kleinere Katzenarten. Und nicht zu- letzt können wir stolz auf die beste Zuchtgruppe afrika- nischer Elefanten sein.“

DS: Welche Aufgabe hat ein Zoo heute, in einer Zeit, in der man sich in den modernen Medien die seltensten Tiere aus der Nähe und sogar in 3D anschauen kann?

Dr. Arne Lawrenz: „Als wissenschaftlich geführter Zoo haben wie vier Standbeine. Früher waren wir eine reine Menagerie, zum Erholen und Belustigen. Heute gibt es auch noch viele Leute, die hierher kommen, um sich zu entspannen oder die tolle Landschaft für ihren Abendspa- ziergang zu nutzen. Enorm wichtig ist inzwischen der Bereich Forschung. Hier betreiben wir zum Beispiel Ba- sisforschung für den Erhalt von Tieren in der freien Wild- bahn. Natur- und Artenschutz ist ein weiterer wichtiger Baustein, da sind wir an über 40 Erhaltungs-Programmen beteiligt. Wir unterstützen z.B. Projekte in Afrika mit Geld und unserem Know-How. Das vierte und für mich wich- tigste Standbein ist Umwelt-Bildung. Der Mensch entfernt sich ja immer mehr von der Natur. Da herrscht vielfach so ein biologischer Analphabetismus. Kinder denken, die Kühe wären lila und der Elefant fliegt mit seinen Ohren. Wir wollen die Menschen für ihre Umwelt sensibilisieren. Das alles kann man bei uns dreidimensional erleben: riechen, begreifen, anfassen.“

DS: Was erwidern Sie Zeitgenossen, die behaupten, ein Zoo sei heute gar nicht mehr zeitgemäß?

Dr. Arne Lawrenz: „Damit müssen wir uns auseinander- setzen, ganz klar. Deshalb wollen wir auch weg von den alten Klischees, dass im Zoo Exotisches und Freakiges zu sehen ist. Wir müssen den Menschen vielmehr die Natur näher bringen, ihr Interesse für die Tiere und deren Lebensweise wecken.“

Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz (l.) und WSW Vorstandsvorsitzender Markus Hilkenbach mit Elefantenkuh Sven und Baby Tsavo – © Wuppertaler Stadtwerke WSW

DS: Gibt es Tierarten, von denen Sie sagen würden, dass diese auf keinen Fall im Zoo gehalten werden dürfen?

Dr. Arne Lawrenz: „Natürlich die großen Wale. Ansonsten kann man fast alle Tierarten im Zoo halten, man muß aber den biologischen Anforderungen gerecht werden.“

DS: Ein Zoo kann ja nicht von den Eintrittsgeldern leben, sondern ist auf Sponsoren angewiesen. Wie groß ist da die Gefahr der Einflussnahme?

Dr. Arne Lawrenz: „Wir haben ja das Glück, dass wir ein städtischer Zoo sind und uns die Stadt Wuppertal am Leben erhält. Trotzdem brauchen wir auch Sponsoren, gerade wenn es um Investitionen geht. Solche Maß- nahmen werden dann in der Regel über den Zooverein abgewickelt. Das bedeutet, die Sponsoren spenden an den Zooverein und wir über- legen dann gemeinsam, wo das Geld am sinnvollsten eingesetzt wird. Es kommt äu- ßert selten vor, dass uns Sponsoren direkt zweckgebunden Geld zur Verfügung stel- len. Aber auch da haben wir eine ganz klare Linie. Wenn einer käme und würde uns 20 Millionen Euro für eine Nashorn- oder eine Giraffen-Anlage zur Verfügung stellen, wäre meine Antwort unmissverständlich: ‚Die 20 Millionen nehme ich gerne, aber auf keinen Fall für Nashörner oder Giraffen. Diese Tiere können wir hier nicht artgerecht halten.‘ Da wäre ich total konsequent. Also Einflussnah- me ist bei uns so gut wie unmöglich.“

DS: Es gibt doch sicher auch „schwarze Schafe“ unter den Zoos, wo die Tiere nicht artgerecht gehalten werden, schalten Sie sich dann im Sinne der Tiere ein?

Dr. Arne Lawrenz: „Selbstverständlich! Wir haben un- sere Verbände, in denen alle wissenschaftlich geführten Zoos in Europa organisiert sind. Wir überprüfen uns da gegenseitig, was die Haltungsbedingungen der Tiere an- geht. Und wenn dann ein Tierpark die Anforderungen nicht erfüllt, versuchen wir zunächst, beratend und dis- ziplinierend einzuwirken. Und wenn auch das nicht hilft, wird der Zoo aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Das bedeutet, dass er keine Zuchttiere aus anderen Zoos mehr bekommt und auch viele Tiere, die nur eingestellt sind, wieder abgeben muss. Und das ist für den betroffenen Tierpark eine Katastrophe.“

DS: Gibt es Situationen, in denen der Tierarzt Dr. Lawrenz mit dem Zoodirektor Dr. Lawrenz in Konflikt gerät?

Dr. Arne Lawrenz: „Nein! Ich habe von vornherein klar- gestellt, dass für mich als Zoodirektor die Tiergesundheit und die artgerechte Haltung an erster Stelle stehen. Und wenn wir ein Tier auf lange Sicht nicht artgerecht halten könnten, dann müssten wir uns von dem Tier trennen. Auch wenn das aus meiner Sicht als Zoodirektor nicht populär wäre. Aber in einem solchen Fall entscheide ich als Tierarzt mit Herz und Seele. Da sind meine Wurzeln.“
len würden?

DS: Auch Sie haben ja sicher eine Wunschliste. Wie würden Sie den Zoo „aufhübschen“, wenn Sachzwänge und Geld keine Rollen spielen würden?“

Dr. Arne Lawrenz: „Wir haben einen riesigen Ideenkatalog. Wir sammeln ja immer noch Geld für die große Ara- Freiflug-Anlage. Dann steht das Riesenprojekt, die Um- gestaltung der großen Zoo-Säle in den Fuhlrott-Campus an, in dem wir die Veterinärmedizin und die Zooschule unterbringen wollen. Dort werden wir auch das Öko-Sys- tem Wupper anschaulich erklären. Zweifellos eine große Maßnahme, die sehr viel Geld kosten wird. Dann soll der Eingangsbereich umstrukturiert werden, als attrak- tives, zeitgemäßes Entrée. Hier wird u.a. eine afrikanische Sumpf-Landschaft mit einem Skywalk über unseren Teichen entstehen. Wir träumen zudem davon, dort auch eine Zwergflusspferd-Anlage zu integrieren mit einer großen Scheibe nach außen zur Hubertussallee, um den Zoo gleich attraktiv ‚anzuteasern‘.“

DS: Sind Sie mit dem neuen NRW-Tierschutzgesetz zufrieden?

Dr. Arne Lawrenz: „Nicht 100 prozentig! Wenn man ein neues Tierschutzgesetz in Kraft setzt, dann soll die Ge- sundheit des Tieres im Vordergrund stehen. Wir haben aber einige Vogelarten, für die das neue Gesetz sogar ne- gative Folgen hat. Nehmen wir zum Beispiel die Pelikane, denen wir die Federn stutzen, damit sie nicht wegfliegen können. Ansonsten haben die Tiere die Möglichkeit, auf den großen Teichen völlig frei herumzuschwimmen. Das Schneiden der Federn bereitet ihnen keinerlei Schmerzen, sondern ist vergleichbar mit dem Fingernägel-Schneiden bei uns. Wenn man jetzt das neue Gesetz komplett um- setzt, dann dürfen wir die Flügel nicht mehr beschneiden. Einzige Alternative: Ich muss die Pelikane einzäunen und somit laut Gesetz ihren Lebensraum einengen. Das kann doch niemand wollen. Wir hoffen da auf eine Sonderge- nehmigung. Einen Hund muss man ja auch im Wald an die Leine nehmen. Damit begrenze ich ihn ja auch.“

DS: Welche Gefühle haben Sie bei dem Gedanken, dass Jahr für Jahr 40 Millionen männliche Küken wenige Mi- nuten nach ihrer Geburt ‚geschreddert‘, sprich getötet werden?

Dr. Arne Lawrenz: „Das ist ein ganz schwieriges Thema. Wir alle wollen Eier essen und Hähnchen haben, die gut schmecken und viel Fleisch ansetzen. Dann ist es leider immer so bei Tierarten, bei denen wir nicht bestimmen können, ob Männchen oder Weibchen dabei herauskom- men, dass irgendwann überzählige Tiere produziert wer- den. Auch bei uns im Zoo, wo wir ja auch züchten, ist das der Fall – natürlich in viel kleinerem Rahmen. Zum Beispiel bei den Hirschen. Da brauche ich beispielsweise viele Weibchen, aber nur ein Männchen. Das Geburtenverhältnis ist aber in der Regel 50:50. Also habe ich irgendwann zu viele Männchen. In der freien Natur würde der Vater die jungen Männchen dann mit Gewalt vertreiben. Das ist in einem Zoo-Gehege unmöglich. Also versuchen wir, überzählige Tiere in anderen Zoos unterzubringen. Wenn uns das nicht gelingt, nehmen wir die überschüssigen Zootiere aus der Herde heraus, schlachten sie schmerzfrei, um sie anschließend an andere Tiere zu verfüttern. Das tun wir und dazu stehen wir auch.“

DS: Würden Sie auch – wie Ihr dänischer Kollege – im Kopenhagener Zoo die Giraffe Marius – aus wissenschaftlichen Gründen vor Publikum töten und zerlegen lassen?

Dr. Arne Lawrenz: „Ich selbst bin mit dem Kollegen in Kopenhagen sehr gut befreundet. Und die Geschichte ist ja
auch anders abgelaufen, als sie in der Öffentlichkeit dargestellt wurde. Die Giraffe war überzählig und es konnte
auch kein seriöser Abnehmer für sie gefunden werden. Also hat man das Tier schmerzfrei geschlachtet. Und zwar im Stall und nicht etwa vor Publikum. Erst nachdem das Tier tot war, hat man es vor Besuchern, die eigens dafür eine Schutzgebühr bezahlt haben, hinter den Kulissen zerlegt. Ich halte das für wich- tig, denn der Mensch weiß nicht mehr, wie ein solches Tier aufgebaut ist. Früher hat fast jeder einmal eine Haus- schlachtung miterlebt. Heute ist das Thema tabu. Wir wollen aufklären und das tun wir auch mit einer trans- parenten Veterinärmedizin. Warum nicht auch, wenn wir eine Obduktion machen, damit die Leute sehen, wie so ein Tier von innen aussieht? Wir operieren unsere Affen teilweise hinter einer Glasscheibe. Die Leute können zu- schauen und wir erklären ihnen, was wir da gerade tun.“

DS: Also haben Sie kein Problem mit der der Vorgehens- weise Ihres Kopenhagener Kollegen?

Dr. Arne Lawrenz: „Nein, habe ich nicht. Wir stehen dazu, dass auch wir überzählige Tiere, in der Regel Männchen, die wir leider nicht vermitteln können, schmerzfrei und professionell schlachten und sie dann nach der Fleischbeschau durch unsere Zoo-Tierärztin in der Decke, sprich als ganzes Tier mit Fell, an unsere Großkatzen verfüttern. Die amerikanischen Zoos geben ihren Großkatzen nur noch Würste zu fressen, damit man bloß nicht mehr weiß, wo das Fleisch herkommt. Darin sind zwar alle Nährstoffe und Mineralien enthalten, die die Tiere brauchen. Wir sind aber überzeugt davon, dass eine natürliche Fütterung gesünder ist.“

DS: Im gleichen dänischen Zoo wurde auch eine ganze Löwen-Familien getötet, obwohl die Tiere gesund waren. Wie sehen Sie das?

Dr. Arne Lawrenz: „Auch das kann ich verstehen. Nach dem dänischen Tierschutzgesetz dürfen auch Tiere getötet werden, die nicht verfüttert werden. Das ist bei uns noch nicht erlaubt. Für mich gehört es aber zu einem or- dentlichen Populations-Management dazu, dass ich z.B. im Sinne einer gesunden Population eine überzählige Katze aus der Gruppe herausnehme und diese – falls sie nicht vermittelbar ist – schmerzfrei töten kann. Das macjt niemand gerne! Ich bin ja nicht Tierarzt geworden, um Tiere zu schlachten. Aber in der freien Natur bekommt eine Löwin viele Junge und die werdne auch nicht alle groß. Wir behelfen uns im Moment mit Verhütungsmitteln, aber das ist sicher nicht artgerecht. Und auch nicht gesund. So stellen wir bei den Weibchen ein gehäuftes Vorkommen an Gebärmutter-Tumoren fest. Wir arbeiten daran, dass das entsprechende Gesetz geändert wird.“

DS: Wie stehen Sie zur Großwildjagd?

Dr. Arne Lawrenz: „Ich bin selbst kein Jäger. Und zur Jagd in Afrika habe ich ein gespaltenes Verhältnis. Ich persönlich kann sie nicht nachvollziehen und würde auch selbst nie jagen. Ich musste meine Meinung aber ein wenig revidieren. Ein Beispiel: Wir betreiben Schwarzfuß-Katzen-Forschung in Südafrika. Die Schwarzfuß-Katzen leben in enem riesigen privaten Natonalpark, in dem es auch Springböcke und Antilopen gibt, die hier ganz natürlich aufwachsen und sich vermehren. Und dann kommen ab und zu ein paar verrückte „Hunter“ aus Europa und den USA dorthin, um einen Springbock oder eine Antilope zu schießen. Die zahlen dafür dann so viel Geld, dass der Farmbesitzer den riesigen Park so natürlich erhalten kann wie er ist. Die Jagd hat also in diesem konkreten Fall einen durchaus postiven Aspekt. Gar nicht nachvollziehen kann ich dagegen die Großwildjagd auf Elefanten, Naßhörner, Löwen und Tiger.“

DS: Kann man denn eigentlich gleichzeitig Zoodirektor und Jäger sein?

Dr. Arne Lawrenz: „Ja, das geht durchaus. Auch Tierärzte sind häufig Jäger. Gerade in unseren Breitengraden gibt es keinen ursprünglichen Lebensraum mehr. Zum Beispiel haben die Wildschweine keine natürlichen Feinde mehr und richten im Wald große Schäden an. Da muss der Mensch eingreifen. Mit dem NABU und den NRW-Partnerzoos sind wir ja jetzt dabei, den Menschen über die natürliche Rückkehr des Wolfs aufzuklären. Die Menschen haben leider Angst vor diesen Tieren. Deswegen haben wir die Aktion gestartet „Rotkäppchen lügt“, um damit zu unterstreichen, dass der Wolf gar nicht böse ist und in der Regel auch keine Menschen angreift.“

DS: Was tun Sie, um Ihren Zoo für die Smartphone-Generation attraktiv zu machen?

Dr. Arne Lawrenz: „Wir wollen eine Streichel-Wiese eröffnen, auf der die Kinder die Tiere streicheln und anfassen können. Im Campus werden wir auch Wassertiere wie den Stör oder Fluss- krebse, die aus der Wupper kommen, zum Anfassen präsentieren. Das alles soll begreifbarer und erlebbarer wer- den. Es wird auch eine Zoo-App und QR-Codes an den Gehegen geben, wo Kids zusätzliche Infos in Wort und Bild über die jeweiligen Tiere abrufen kön- nen. Das Problem ist momentan noch, dass wir auf unserem Gelände kein freies W-Lan haben. Wir wollen aber am Eingang Docking-Stationen aufbauen, an denen man sich die ganzen Daten herunterladen kann. Und wir werden dann auch kleine Filme anbieten, in de- nen z.B. Operationen und Tiergeburten gezeigt werden.“

DS: Sie sind selbst ein Tierarzt mit exzellentem Ruf. Ihnen steht zudem mit Dr. Maya Kummrow eine sehr gute Zoo- Tierärztin zur Seite. Wer entscheidet, wenn es um einen kniffligen Fall geht?

Dr. Arne Lawrenz: „Ganz klar die Tierärztin! Das haben wir ganz eindeutig so geregelt. Ich bin zwar bei vielen Operationen dabei, dann aber nur als ihr Assistent. Ich bin Tierarzt mit Leib und Seele. Aber als Direktor habe ich jetzt die Möglichkeit, mehr Einfluss zu nehmen und zu gestalten. Mir ist es ein großes Anliegen, den Bereich Veterinärmedizin bei uns enorm ausbauen, deshalb ha- ben wir mit Dr. Maya Kummrow eine der besten Tierärz- tinnen überhaupt nach Wuppertal geholt.“

DS: Wo verbringen Sie Ihre Urlaube?

Dr. Arne Lawrenz: „Ich reise gern zum Mountainbiken in die österreichischen Alpen. Aber ich fliege natürlich auch oft nach Afrika. Und dort spielen dann natürlich die Tiere eine große Rolle.“

DS: Und welche Haustiere besitzen Sie selbst?

Dr. Arne Lawrenz: „Ich halte mich ja den ganzen Tag über im Zoo auf und bin abends oft erst spät zuhause. Dadurch habe ich zu wenig Zeit, um mich intensiv um Haustiere zu kümmern. Deshalb beschränke ich mich zuhause auf die Haltung von Fischen und Reptilien – also im Prinzip Tiere, die auch mal ohne persönliche Ansprache auskommen.“

DS: Vielen Dank für das interessante Gespräch!

Vita

Dr. Arne Lawrenz wurde 1964 in Berlin geboren. Dort studierte er an der Freien Universität (FU) Veterinärmedizin. 1994 promovierte er. Anschließend praktizierte Dr. Lawrenz zunächst in einer Kleintier-Praxis, anschließend in einer Pferdeklinik. Danach ging er für eineinhalb Jahre nach Südafrika, um das dort das Verhalten der Schwarzfuß-Katzen zu erforschen. 1998 wurde Dr. Arne Lawrenz Tierarzt des Wuppertaler Zoo. Seit dem 01. März 2013 ist er Zoo-Direktor. Der renommierte Tiermediziner ist u.a. Leiter der „Deutschen Gesellschaft für Zoo-Tier-, Wildtier- und Exoten-Medizin“. Dr. Arne Lawrenz ist verheiratet. Ehefrau Bettina, ebenfalls Tierärztin, arbeitet in der Forschung bei Bayer. Sohn Vito (17), der sozusagen im Zoo groß geworden ist, möchte auch Tierarzt werden. Die Hobbys von Dr. Arne Lawrenz: Sportarten wie Mountainbiken und Joggen, Tierfotografie sowie reisen.

Kommentare

Neuen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert