16. September 2025

42 Schulen: Bayer fördert MINT- & Nachhaltigkeitsinitiativen

Die Bayer Foundation fördert ereut Schulen für herausragende Projekte in MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sowie Nachhaltigkeit. Durch das Programm „Science@School“ erhalten 46 innovative Schulprojekte an 42 Schulen eine Fördersumme von insgesamt 234.000 Euro. Darunter sind vier Wuppertaler Schulen mit fünf Projekten.

Die Bayer Foundation fördert ereut Schulen für herausragende Projekte in MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) – © Bayer Foundation

Das Förderprogramm Science@School unterstützt engagierte Lehrkräfte in ganz Deutschland, zusätzlich zu den vorgegebenen Lehrplaninhalten, modernen und inklusiven Unterricht zu gestalten, um das Interesse an MINT-Fächern zu stärken.

In Nordrhein-Westfalen kümmert sich das Wissenschaftsministerium federführend um die außerschulische MINT-Bildung. Ina Brandes MdL, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen: „Die Ausbildung junger Menschen ist entscheidend, um Wohlstand und soziale Sicherheit zu bewahren. Das gilt besonders für naturwissenschaftliche und technische Berufe. Umso wichtiger ist die Unterstützung durch Partner wie die Bayer Foundation. Mit ihrem Engagement trägt sie dazu bei, Neugier und Begeisterung für Wissenschaft und Technik bei jungen Menschen zu wecken. Dafür gilt ihr mein besonderer Dank. Solche Impulse aus Wirtschaft,

Wissenschaft und Gesellschaft sind unverzichtbar, um den Fachkräftemangel erfolgreich zu bekämpfen.“ „Wir sind sehr stolz darauf, dass unser Schulprogramm “Science@School” jedes Jahr zahlreiche Bewerbungen unterschiedlichster Schultypen erhält. Dies zeigt, wie wichtig zusätzliche Mittel für naturwissenschaftliche Projekte sind”, sagt Kyra Constanze Pauly, Geschäftsführerin der Bayer Foundation.

Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen – © Bernd Schälte / Landtag NRW

Die geförderten Schulprojekte unterstreichen die Vielfalt und Attraktivität der Naturwissenschaften: 14 Projekte beschäftigen sich mit Biologie und Chemie, jeweils acht Projekte werden im Bereich Umwelt und Technologie/Robotik gefördert. Neben klassischen MINT-Disziplinen wie Mathematik, Physik und Astronomie gab es im Jahr 2025 auch Bewerbungen für die Förderung von Projekten aus dem Bereich Ökologie.

Ebenfalls neu hinzugekommen ist die Kategorie des kreativen „Makerspace“. Hier werden mit Experimenten und Workshops die Grundlagen der Naturwissenschaften sowie ihre alltägliche Bedeutung spielerisch vermittelt.

Von Drohnen in der Luft bis hin zum Mikrokosmos Boden

Digitalisierung, Automation und Künstliche Intelligenz finden zunehmend Anwendung in vielen Projektkonzepten. Im „AeroLab“ des Gabriele-von-Bülow-Gymnasiums Berlin programmieren, steuern und forschen Schülerinnen und Schüler im Bereich Drohnentechnologie und wenden Photogrammetrie an, um geographische und ökologische Daten zu erfassen und auszuwerten.

Kyra Constanze Pauly, Geschäftsführerin der Bayer Foundation – © Bayer Foundation

Auch das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit liegt vielen Schulen am Herzen: Schülerinnen und Schüler der GGS-Andreasschule in Bonn errichten beispielsweise mit Unterstützung der Bayer Foundation eine Forschungsstation zur Untersuchung des Mikrokosmos Boden. Diese interdisziplinären Ansätze fördern nicht nur das Verständnis für ökologische Zusammenhänge, sondern binden auch die Nachbarschaft und lokale Institutionen ein.

Diese Wuppertaler Schulen und ihre Projekte werden gefördert:

Carl-Fuhlrott-Gymnasium („Forensische DNA-Untersuchung“)

Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium („Jedes Insekt zählt! -Schützen durch Erkennen!“)

Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium („Rent an animal – Die lebende Unterrichtseinheit“)

OGGS Meyerstraße („Was ist da unter meinen Füßen? Wir erforschen den Boden.“)

GS Ferdinand Lassalle Straße („Brücken bauen“)

 

 

 

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