19. Juni 2025

Wuppertaler SV: Mit großem Anlauf in die neue Saison

Der Wuppertaler SV ist mit einem runderneuerten Kader in Vorbereitung für die Regionalliga-Saison 2025/26 gestartet. Cheftrainer Sebastian Tyrasa konnte viele neue Gesichter beim Trainingsauftakt gegrüßen. Nur Neuzugang Dominic Duncan konnte auf der Sportanlage an der Oberbergischen Straße nicht auflaufen. Er ist erkrankt. Rund 100 Fans waren als Zaungäte beim Aufgalopp dabei.

Die Fans des Wuppertaler SV müssen sich an viele, neue Gesichter gewöhnen. Links der neue Torwarttrainer Hai Henkel, hinten rechts Cheftrainer Sebastian Tyrasa – © Jochen Classen

Der Kader ist inzwischen nach unzähligen Verhandlungen, die WSV-Sportdirektor Gaetano Manno mit großem Engagement und kleinem Budget führen musste, nahezu komplett. Lediglich ein Innenverteidiger soll noch dazu stoßen. Verhandlungen mit potentiellen Kandidaten laufen hinter den Kulissen.

Am 01. Juli reist der WSV-Tross in Trainingslager in Willingen. Hier im schönen Sauland, wo andere Urlaub machen,  stehen dann harte Schweiß treibende Konditionsarbeit und spielerischer Feinschliff auf dem Trainingsplan. Die offizielle Saisoneröffnung findet am Sonntag (06.07.) im Stadion am Zoo statt. Um 15:30 Uhr ist dann Zweitligist Vfl Bochum attraktiver Testspielgegner der neuen WSV-Mannschaft.

Im Rahmenprogramm strapaziert Comedy-Star Ingo Appelt die Lachmuskeln der Zuschauerinnen und Zuschauer. Alle Infos über Tickets für die Saisoneröffnung und den Dauerkartenverkauf für die neue Saison finden Sie unter http://www.wsv1954.de

Der neue WSV-Torwarttrainer Kai Henkel mit den Torhütern Fotios Adamidis, Emil Metz und Michael Luyambula (v.l.) – © Jochen Clasen

Inzwischen stehen auch die neuen Rückennummern der WSV-Spieler fest:

Fotios Adamidis (1) – Subaru Nishimura (2) – Salmin Rebronja (4) – Aldin Dervisevic (5) – Dominik Duncan (6) – 7 Semir Saric (7) – Jeremy Celal Aydogan (8) – Fritz Kleiner (9) – 10 Vincent Schaub (10) – Daiko Kamo (11) – Emil Metz (12) – Romeo Kovarszki (15) – Dildar Atmaca (17) – Alwin Weber (18) – Jeff-Denis Fehr (19) – Imad Lamnaaouar-Sekaki (20) – Henry Mertsch (21) – Levin Müller (22) – Alessio Arambasic (23) – Michael Luyambula (24) – Lennard Wagemann (25) – Muhammed Bejdic (27) – Ronay Arabaci (31) – Kilian Bielitza (39).

WSV-Sportvorstand Thomas Richter (l.) mit dem neuen U19-Trainer Marc Bach – © Jochen Classen

Ein Überblick: Wer ging – wer kam – wer blieb?

Wer ging?

Timo Bornemann (Fortuna Köln) – Krystian Wozniak (unbekannt) – Shinnosuke Nishi (unbekannt) – Dominik Bilogrevic (unbekannt) – Hugo Schmidt (Spvg. Schonnebeck) – Dilhan Demir (unbekannt) – Beyhan Ametov (unbekannt) – Marco Terrazzino (Karriere-Ende) – Vincent Ocansey (unbekannt) – Etienne-Noel Reck (unbekannt) – Kevin Hagemann (unbekannt) – Vincent Gembalis (unbekannt) – Benedikt Wimmer (FC Bayern München) – Aday Ercan (VfL Osnabrück) – Yousef Qashi (FC Bayern München) – Niek Munsters – Joep Munsters (beide unbekannt) – Riccardo Grym (unbekannt).

Wer kam?

Henry Mertsch (U19 Wuppertaler SV) – Daiko Kamo (SC St. Tönis) – Vincent Schaub (Sportfreunde Lotte) – Imad Lamnaouar Sekaki (U19 Sportfreunde Siegen) – Lennard Wagemann (Fortuna Düsseldorf U23) – Romeo Kovarszki (U19 Wuppertaler SV) – Jeremy Celal Aydogan (1. FC Bocholt) – Aldin Dervisevic (SV Eintracht Hohkeppel) – Alwin Weber (Greifswalder FC) – Dominic Duncan (SV Eintracht Hohkeppel) – Fritz Kleiner (Bremer SV) – Alessio Arambasic (TuS Blau-Weiß Lohne) – Ronay Arabaci (Fortuna Düsseldorf U23) – Fotios Adamidis (MSV Duisburg) – Salmin Rebronja (Türkspor Dortmund) – Jeff-Denis Fehr (KFC Uerdingen).

Wer blieb?

Emi Metz – Levin Müller – Kilian Bielitza – Sabaru Nishimura – Dildar Atmaca – Michael Luyambula – Riccardo Grym – Muhammed Bejdic – Semir Saric

Trainerstab?

Sebastian Tyrala bleibt Cheftrainer – Adli Lachheb steht ihm auch in Zukunft als Co-Trainer zur Seite. Neuer Torwarttrainer wird Kai Henkel.

Dirk Polick (l.) und Dennis Nobik, die beiden neuen Verwaltungsratsmitglieder des Wuppertaler SV – © Max Schleicher

Neuer Trikotsponsor schmückt die Spielerbrust

Der Wuppertaler Sportverein hat mit „greeny+“ einen neuen Haupt- u. Trikotsponsor. Ab der neuen Saison wird das Unternehmen statt EMKA auf der Trikotbrust der Regionalligamannschaft des WSV vertreten sein und so in allen Pflichtspielen sichtbar sein.

Neben der Präsenz auf dem Trikot wird „greeny+“ auch im Stadionumfeld sowie über die vereinseigenen Kanäle umfangreich eingebunden. Die Partnerschaft ist ein starkes Zeichen für den eingeschlagenen Weg des WSV und verbindet sportlichen Ehrgeiz mit nachhaltigem Engagement.

greeny+ ist ein innovatives Unternehmen mit Sitz in Deutschland und der Schweiz, das moderne Lösungen für Selbstversorgung, Wasseraufbereitung und urbane Nachhaltigkeit entwickelt. Zum Produktportfolio gehören unter anderem aeroponische Indoor-Gärten, hochentwickelte Wasserfiltersysteme sowie 3D-gedruckte Komponenten aus industriell kompostierbaren Materialien. Ziel von greeny+ ist es, den Zugang zu autarker, gesunder Ernährung und sauberem Trinkwasser für möglichst viele Menschen zu ermöglichen – lokal produziert, nachhaltig gedacht.

Zwei Neue im Verwaltungsrat: Dirk Polick & Dennis Nobik

Der Verwaltungsrat des Wuppertaler Sportvereins ist seit der letzten Sitzung wieder vollständig und umfasst nun neun Mitglieder. Neu dabei sind Dirk Polick, Bäckermeister aus Wuppertal, und Dennis Nobik, Fliesenlegermeister und „Bachelor Professional“. Sie wurden einstimmig in das Gremium gewählt.

Beide sind dem Verein seit vielen Jahren eng verbunden und haben den WSV bereits in der Vergangenheit mit großem persönlichen Einsatz unterstützt. Mit ihrer beruflichen Erfahrung und ihrer regionalen Verwurzelung möchten sie künftig aktiv zur Weiterentwicklung des Vereins beitragen. Dirk Polick wurde in der konstituierenden Sitzung zudem zum stellvertretenden Vorsitzenden des Verwaltungsrats gewählt.

„Wir freuen uns auf die neue Aufgabe und möchten unsere Erfahrungen zum Wohl des Vereins einbringen“, erklärten Polick und Nobik in einem gemeinsamen Statement. Mit der Erweiterung des Gremiums will der Verein seine Struktur für eine verlässliche und zukunftsorientierte Arbeit stärken.

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