Wuppertal SV: Wer geht – wer bleibt – wer kommt?

Soll die WSV-Abwehr stabilisieren: Aldin Dervisevic (r.) hier mit Sportdirektor Gaetano Manno – © WSV

Der Kader des Wuppertaler SV wächst weiter: Absofort verstärkt Aldin Dervisevic die Defensive der Rot-Blauen. Der 22jährige Innenverteidiger kommt vom SV Eintracht Hohkeppel. Er sammelte schon reichlich Erfahrung in der Regionalliga West und bringt es dort bislang auf über 50 Einsätze.

In der abgelaufenen Saison trug Aldin Dervisevic sowohl das Trikot von Eintracht Hohkeppel in der Regionalliga, als auch das des Drittligisten Alemannia Aachen. Dort konnte er sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen und auf sich aufmerksam machen. Mit Alemannia Aachen ist er zudem aus der Regionalliga West in die 3. Liga aufgestiegen.

Mit seiner Körpergröße von 1,90 Metern, seiner Beidfüßigkeit und robusten Zweikampfstärke bringt er nach Überzeugung von WSV-Sportdrirektor Gaetano Manno alles mit, um dem WSV neue Stabilität im Abwehrzentrum zu verleihen.

WSV-Sportdirektor Gaetano Manno (l.) sieht in Neuzugang Jeremy Celal Aydogan – © Gunar Frankenberg

Der Wuppertaler SV präsentiert den nächsten Neuzugang: Jeremy Celal Aydogan wechselt vom Ligakonkurrenten 1. FC Bocholt an die Wupper.  Der 21jährige bringt trotz seines jungen Alters bereits reichlich Erfahrung mit in Stadion am Zoo: 25 Einsätze in der Regionalliga West sowie 46 Spiele in der Oberliga stehen für ihn zu Buche.

WSV-Sportdirektor Gaetano Manno sieht in Neuzugang Jeremy Celal Aydogan einen dynamischen, beidfüßigen Box-to-Box-Spieler, der mit seiner enormen Laufstärke, Zweikampfstärke und Spielintelligenz überzeuge.

In der Regionalliga West lief er bereits für RW Ahlen, die U21 des SC Paderborn und zuletzt für den 1. FC Bocholt auf. Seine fußballerische Ausbildung absolvierte er bei der SG Unterrath und im Nachwuchsleistungszentrum des MSV Duisburg.

Semir Saric bleibt dem Wuppertaler SV erhalten – © Gunar Frankenberg

Der Wuppertaler SV hat den Vertrag mit Mittelfeldspieler Semir Saric (27) verlängert. In der abgelaufenen Saison kam Saric in 27 Pflichtspielen zum Einsatz. Insgesamt absolvierte er bislang 209 Pflichtspiele für den WSV.

Inzwischen steht fest, Kapitän Kevin Hagemann und der WSV gehen getrennte Wege. Der Vertrag des 34jährigen Stürmers und Publikumslieblings wird nach intensiven Gesprächen nicht verlängert.

Der Wuppertaler SV hat mit Kai Henkel einen neuen Torwarttrainer verpflichtet. Der 32jährige war zuletzt im Nachwuchsbereich von Rot-Weiss Essen tätig und sammelte zuvor bereits Regionalliga-Erfahrung beim 1. FC Bocholt. Kai Henkel wird künftig Teil des Trainerteams um Cheftrainer Sebastian Tyrala sein. Er tritt die Nachfolge von René Grabowski an, für dessen geleistete Arbeit sich der Regionalligist von der Wupper bedankt.

Der Wuppertaler SV hat den Vertrag mit Co-Trainer Adli Lachheb verlängert. Damit wird er auch weiterhin an der Seite von Cheftrainer Sebastian Tyrala arbeiten. Lachheb ist seit dem Sommer 2024 Teil des Trainerteams und begleitet seitdem die sportliche Entwicklung der ersten Mannschaft.

Hier der Überblick:

Wer geht?

Timo Bornemann – Krystian Wozniak – Shinnosuke Nishi – Dominik Bilogrevic – Hugo Schmidt – Dilhan Demir – Beyhan Ametov – Marco Terrazzino (Karriere-Ende) – Vincent Ocansey – Etienne-Noel Reck – Kevin Hagemann – Vincent Gembalis – Kevin Hagemann – Benedikt Wimmer – Aday Ercan – Yousef Qashi – Niek Munsters – Joep Munsters

Wer kommt?

Henry Mertsch (U19 Wuppertaler SV) – Daiko Kamo (SC St. Tönis) – Vincent Schaub (Sportfreunde Lotte) – Imad Lamnaouar Sekaki (U19 Sportfreunde Siegen) – Lennard Wagemann (Fortuna Düsseldorf U23) – Romeo Kovarszki (U19 Wuppertaler SV) – Jeremy Celal Aydogan (1. FC Bocholt) – Aldin Dervisevic (SV Eintracht Hohkeppel).

Wer bleibt?

Emi Metz – Levin Müller – Kilian Bielitza – Sabaru Nishimura – Dildar Atmaca – Michael Luyambula – Riccardo Grym – Muhammed Bejdic – Semir Saric

Trainerstab?

Sebastian Tyrala bleibt Cheftrainer – Adli Lachheb steht ihm auch in Zukunft als Co-Trainer zur Seite. Neuer Torwarttrainer wird Kai Henkel.

WSV-Sportdirektor Gaetano Manno (r.) mit Neuzugang Daiko Kamo – © Gunar Frankenberg