22. Mai 2025

„Der junge Engels“ zog ins Museum Industriekultur ein

Der Wuppertaler Bildhauer Eckehard Lowisch hat mit Hilfe eines Roboters eine Skulptur des „jungen Friedrich Engels“ geschaffen – als Hommage an den berühmten Sohn Barmens. Diese ist jetzt ins Foyer des Museums Industriekultur eingezogen.

Freuen sich über den Einzug des „jungen Engels“: (vl.) Oberbürgermeister Dr. Uwe Schneidewind, Bildhauer Eckehard Lowisch und Museumsdirektor Dr. Lars Bluma – © Ralf Silberkuhl

Die Skulptur ist im Rahmen des Engels-Jubiläumsjahres Engels2020 entstanden und stellt – so Eckehard Lowisch – eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem jungen Friedrich Engels dar. Sie ist Teil des Projekts „When robots make art“, das die Verbindung von künstlerischem Schaffen und digitaler Technologie thematisiert.

Die Arbeit des bekannten Bildhauers wirft Fragen nach Autorschaft, Kreativität und dem Verhältnis von Mensch und Maschine auf – zentrale Themen auch im Denken von Friedrich Engels. Mit der Skulptur soll zugleich ein moderner, experimenteller Zugang zur Erinnerungskultur eröffnet werden.

Der erfolgreiche Wuppertaler Eckehard Lowisch mit seiner Skulptur „Der junge Engels“ – © Ralf Silberkuhl

Die Skulptur ist als ein zentrales Projekt des Engels-Jahres 2020 mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins Historisches Zentrum e.V. nun dauerhaft im Museum Industriekultur Wuppertal beheimatet. Wuppertals Oberbürgermeiste Dr. Uwe Schneidewind war beim Einzug des „jungen Engels“ dabei.

Link zur Webseite des Museums Industriekultur:

http://www.mi-wuppertal.de

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