18. Mai 2025Peter Pionke
Ulrich Pistor schrieb Roman „Bekenntnisse aus Eberling“

Der Autor, der 1981 in Freiburg geboren wurde und an der Katholischen Universität (KU) Eichstädt studierte, sieht seinen Roman als eine autofiktionale Erzählung. Ulrich Pistor: „Es handelt sich um eine Art Bildungsroman mit lyrisch angehauchter Konnotation, eingebettet in das sich braun manifestierende Deutschland bis 1938. Ich glaube demütig, dass er öffentliches Interesse beansprucht und nicht übersehen werden sollte.“
In der Buchbeschreibung heißt es: Der kleine Roman „Bekenntnisse aus Eberling“ spielt in einem leicht abgewandelten Deutschland der dreißiger Jahre. Er konzipiert sich aus den Aufzeichnungen eines jungen Mannes aus der reichen hanseatischen Kaufmannsfamilie „Heterlin“, den es als einen bürgerlichen Sonderling mit künstlerischen Prätentionen in die fränkische Kleinstadt „Eberling“ verschlägt. Sehr subjektives, mitunter auch hypochondrisches Denken trifft auf große gedankliche Klarheit, Bildhaftigkeit und lyrische Ästhetik sowie auf scharfe philosophische Analyse und Reflexion.

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