25. Oktober 2021

VOK DAMS: Der Start in eine neue Zeit!

Mit Folge 24 endet unsere Exklusiv-Serie "Die Kunst der Kommunikation - made in Wuppertal" über den Aufstieg der Wuppertaler Marketing-Agentur VOK DAMS zum Weltmarktführer, der sich in der Unternehmens-Dokumentation "50 Jahre KommunikationDirekt" widerspiegelt. 

Sascha Lobo in der Unternehmens-Dokumentation „50 Jahre KommunikationDirekt“ © Vok Dams iNote

Unternehmensgründer Vok Dams nicht ohne Stolz: „Die letzten Serienbeiträge aus unserer Dokumentation lassen erkennen, bei uns begann die Zukunft bereits vor über 10 Jahren. Über Zukunfts-Trends und Hybrid-Events berichteten wir im Jahr 2012 schon in unserer Dokumentation. Ein Transformationsprozess, der sich in der Corona-Krise im Jahre 2020 in ungeahntem Tempo beschleunigte. Mit dem Ergebnis, dass unsere Agentur heute wieder an der Spitze einer Entwicklung steht, die analoge und digitale Kommunikations-Techniken mit begleitenden Live-Aktionen optimal zu einer neuen Dimension der Kommunikation verbindet.“

Eines von vielen leuchtenden Beispielen ist das ausgezeichnete Projekt „GROHE X“ im Auftrag des weltweit erfolgreichen Bad-Amaturen-Herstellers GROHE.

DIE STADTZEITUNG hat darüber berichtet und auch aus der Fachpresse zitiert: „Der Brand Experience Hub Grohe X zeigt exemplarisch, wie sich digitale Interaktions- und Präsentationspotenziale strategisch einsetzen lassen.“

Die Zukunft kann also kommen!

Mit Vorstellung der Branchen-Dokumentation „50 Jahre KommunikationDiekt“ startete Unternehmensgründer Vok Dams im Jahr 2013 auch seine Denkfabrik ATELIERHAUS als Impulsgeber für strategische Kommunikationsarbeit.

„Die Kunst der Kommunikation“ überschreibt er dieses Kapitel, das Kunst, Kommunikation und Kreativität miteinander verbindet.

Mit Erfolg wie wir wissen.

Doch darüber demnächst mehr in einem ausführlichen Interview.

Bleiben Sie am Ball!

Peter Pionke

„Die Kunst der Kommunikation – made in Wuppertal“ (24)

In der 24. und letzten Folge unserer Exklusiv-Serie „Die Kunst der Kommunikation – made in Wuppertal“ über den Aufstieg der Wuppertaler Kommunikations-Agentur VOK DAMS zum Weltmarktführer kommt Marketing-Experte David Korte als Protagonist zu Wort: „Wenn schon heute ein Großteil der Live-Events mit hybriden Elementen angereichert wird, wird es in Zukunft kein Live-Event mehr ohne hybride Verstärker geben.“

„Wenn wir über die Zukunft sprechen, kommen bei VOK DAMS verschiedene Elemente ins Spiel: Unser Institut für Live-Marketing, mit „Trend Radar“, Future Planning“ und unserem „think.lab“, schreibt unser ZEIT*ZEUGE David Korte im letzten Beitrag dieser Serie. 

So verweist er bereits im Jahre 2012 auf Hybrid-Events, die die die Agentur umsetzt und virtuelle Büros, die die Unternehmensgruppe nutzt.

Kommunikations-Instrumente, die acht Jahre später, in Zeiten der Corona-Pandemie, eine völlig neue Bedeutung bekommen und im aktuellen Transformationsprozess zusätzliche Perspektiven aufzeigen.

Auszug eines Beitrages aus Vok Dams „50 Jahre KommunikationDirekt“ – Entstehung und Entwicklung von Event- und Live-Marketing.

David Korte:  

Der Future-Trend in der Live-Kommunikation – 

Hybrid Events!

 

Wenn wir über die Zukunft sprechen, kommen bei VOK DAMS verschiedene Elemente ins Spiel. Im Mittelpunkt steht unser Institut für Live-Marketing, das mit „Trend Radar“, Future Planning“ und unserem „think.lab“ Instrumente entwickelt hat, um zukünftige Entwicklungen zu erkennen und mit innovativen Ideen für unsere Kunden neue Marktsegmente zu erschließen.

Eine Arbeitsweise, die unseren Anspruch begründet, mit unseren Projekten und Maßnahmen der normalen Marktentwicklung immer einige Jahre voraus zu sein.
So arbeiten wir in unserer Agentur erstmals mit einem „virtuellen“ Büro für „Creative Solutions“, Spezialist für WOW!-Effekte, das es allen Büros in Deutschland und den Niederlassungen weltweit ermöglicht, zentral auf das Know-how der gesamten Gruppe zuzugreifen.

Das Gleiche gilt für unsere Social Media-Kompetenz, die sich in den Begriffen Hybrid-Events mit MoSoLo** widerspiegelt und das Know-how der Agenturgruppe ebenfalls in einem virtuellen Büro „Hybrid Solutions“ bündelt.

Diese Innovationskraft deutlich zu machen und in die Umsetzung zu bringen, ist die Aufgabe unserer Trend-Events. Kundenveranstaltungen, die wir seit Jahren unter den Namen Trend Foren, Trend Labs und Trend Touren durchführen, und die inzwischen Kult-Charakter haben.

„50 Jahre KommunikationDirekt“ – © Vok Dams iNote

So konnten wir auf dem VOK DAMS.trend.lab 2012 in Berlin nicht nur Beispiele aktueller Hybrid-Events präsentieren (Colja M. Dams), aus erster Hand mehr über die Ziele und Trends von Google erfahren (Lars Lehne, Director google Germany), sondern auch eigene Erkenntnisse zu den Trends in der Live-Kommunikation vorstellen, die in den nächsten Jahren die Branchenentwicklung bestimmen werden.

Wir beschäftigten uns mit den Themen der renommiertesten Trendforscher und haben sieben Meta-Themen herausgefiltert, die wir in die direkte Beziehung zur Entwicklung des Live-Marketings in den nächsten Jahren gesetzt haben: 

1. Immersion

Der erste Trend ist die Immersion, also die Verbindung der virtuellen mit der realen Welt in einer Art und Weise, dass man mit der virtuellen Welt interagieren kann. Es gibt die so genannte, in den USA entwickelte „Cave-Technologie“, die nichts anderes als ein dreidimensionaler Raum mit vielen Projektionsflächen ist und einer 3D-Brille, die Zusatz-Informationen augmentiert. Man kann dann z. B. Dinge im Raum verschieben, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Das wird in Zukunft die Live-Erlebnisse stark beeinflussen.

2. Gamification

Spielen zu wollen, ist menschlich. Menschen lernen spielend, was nicht nur auf technischer Ebene funktioniert. Dieses menschliche Bedürfnis machen sich Computerspiele zu Nutze, aber inzwischen gibt es auch Prämiensysteme auf dieser Basis (zum Beispiel Nectar Play in U.K.), Wie in einem Computerspiel muss man bestimmte Level erreichen, die dann in Prämien und Coupons eingelöst werden können. 

„50 Jahre KommunikationDirekt“ – © Vok Dams iNote

3. ShyTech

…die „schüchterne“ Technik, die im Verborgenen das liefert, was der User will: Ein Gerät, das einfach nur funktioniert. Apple hat’s vorgemacht: Ein Gerät wie der iPod darf als Paradebeispiel für gelungenes ShyTech gelten: minimalistisch, elegant und effektiv. Im Internet der Zukunft soll sich jeder so selbstverständlich bewegen wie im heimischen Wohnzimmer – hier ist ShyTech gefragt, damit auch die letzten Berührungsängste zerstreut werden. Im Live-Kontext bedeutet das, dass man in Zukunft ganz anders mit Terminals interagieren wird. 

4. HyperCollaboration

Der Trend zur HyperCollaboration wird in Zukunft eine unglaublich verzahnte und interaktive Zusammenarbeit von Menschen ermöglichen, die dann nichts anderes als ein Streichholzschachtel großes Kommunikations-Hub benötigen, das mit Content aus der Cloud bespielt wird und es erlaubt, in Echtzeit zu kommunizieren und zusammen zu arbeiten. 

„50 Jahre KommunikationDirekt“ – © Vok Dams iNote

5. Me-Me-volution

Schon heute gibt es die Möglichkeit, quasi den eigenen Klon auf eine Veranstaltung zu schicken. Die Firma Double Robotics bietet bspw. ein iPad auf Rädern an, welches man von jedem Ort der Welt dorthin schicken kann, wo man gerne sein möchte, aber nicht sein kann. Der Rückschluss auf die Live-Kommunikation ist einfach: Man kann einer Veranstaltung folgen, ohne selbst dort sein zu müssen. 

6. Digital Downtime

Es ist grundsätzlich so, dass jeder Trend immer auch einen Gegentrend erzeugt. Wenn alles mehr und schneller um mich herum wird, brauche ich eine Auszeit, eine Pause, eine grüne Umgebung zur Entspannung, eine Zeit ohne Internetverbindung. Es gibt also den Trend zur Abkehr des Menschen von der Technik. In Zukunft werden die Follower dieses Trends nicht mehr „always on“ sein, sondern „intelligently on“ sein. In der strategischen Kommunikation sind also intelligente „Smart Services“ gefragt, die sich kontextbezogen und empathisch in die jeweilige Situation des Konsumenten integrieren.

„50 Jahre KommunikationDirekt“ – © Vok Dams iNote

7. Screen Culture 

Bald wird sich unser Leben auf immer allgegenwärtigeren, persönlichen, involvierenden und interaktiven Bildschirmen abspielen. Mit einer Brille ähnlich den google glasses wird man sich die Tastatur zur Eingabe auf die Hand projizieren. Alles in einem Raum kann zum Screen werden, was natürlich auch einen Effekt auf die Kommunikation haben wird, denn in Zukunft wird es für Konsumenten weniger wichtig sein, welches Gerät sie vor sich haben; stattdessen werden sie sich nur für den Bildschirm oder das, was sie über ihn abrufen, interessieren. 

Mit den sieben Meta-Themen will VOK DAMS eine Orientierung geben wie MoSoLo – mobile, social und local immer stärker mit der Cloud verschmilzt. Die Auswirkungen auf Live- Events haben wir Ihnen als Vision im Folgenden zusammengestellt: 

Das Einladungsprocedere zum Beispiel funktioniert heute überwiegend klassisch über Brief, E-Mail usw., die standardisierte Informationen enthalten. Zukünftig ermöglicht die hochmobile, hauchdünne OLED-Technik z. B. ein elektronisches Feld auf einer Zeitung zu produzieren, wie sie schon im Film „Minority Report“ zu sehen ist. Es wird Erkennungsmechanismen auf Basis der Near Field Communication geben, die es dem Konsumenten ermöglichen, individualisierte relevante Informationen zu bekommen. 

Eine Werbeanzeige wird so mehrere verschiedene Formen von Zusatzinformationen, ganz scharf zugeschnitten auf den Konsumenten, bieten können. Die Near Field Communication stützt sich auf zwei große Bereiche, zum einen auf die Ortung einer Person (Location based) und zum anderen auf die zusätzliche Datenspeicherung auf dem Handychip. Ein Beispiel dafür ist google Wallet.

„50 Jahre KommunikationDirekt“ – © Vok Dams iNote

Weiter zum Veranstaltungs-Check-in: Heute hat man ein Namenschild, in Zukunft hält man die Hand vor ein Gerät und wird gleich mit dem kompletten Datenstamm erkannt. Auf der Veranstaltung wird möglicherweise in Zukunft die Simultanübersetzung der Vorträge über ein Endgerät erfolgen. Laut den technischen Anbietern wird das schon 2014 möglich sein. 

Auf der Bühne wird es demnächst keine realen Exponate mehr geben, sondern dreidimensionale Ausdrucke. 3D-Printer werden Formen ausgeben, die es beispielsweise einem Chef-Designer ermöglichen, eine Karosserie zu entwerfen und diese direkt als Modell in Echtzeit zu drucken. 

Heute geben Architekten bei Live-Events dem Raum eine Form. Mit der schon vorne beschriebenen OLED-Technik wird alles zur Projektions- und Interaktionsfläche und macht in Zukunft eine Eventarchitektur überflüssig.  

Was machen Veranstalter in Zukunft mit Teilnehmern, die zu früh ins Hotel gefahren sind? Im Hotel der Zukunft – einem Projekt der Fraunhofer Gesellschaft in Duisburg – ist das kein Problem, kann man doch dort jeden Teilnehmer individuell erreichen. Genauso wie es im Hotel funktioniert, wäre es auch auf Veranstaltungen denkbar, individualisierte Speisen und Getränke zu servieren. 

„50 Jahre KommunikationDirekt“ – © Vok Dams iNote

Die zuvor genannten Trends und Möglichkeiten machen vor allem deutlich, dass in Zukunft die Verzahnung der einzelnen Elemente viel stärker als heute stattfinden wird. Dieser intensiveren Verzahnung müssen Unternehmen Rechnung tragen und sich frühzeitig mit den technischen und sozialen Trends und deren Nutzung in der Unternehmenskommunikation auseinandersetzen.

Wenn schon heute ein Großteil der Live-Events mit hybriden Elementen angereichert wird, wird es in Zukunft kein Live-Event mehr ohne hybride Verstärker geben. 

Dabei spielt die Wertschätzung des Menschen mit seinen Bedürfnissen immer die Hauptrolle. Die intensive Beschäftigung damit, was Menschen wirklich wollen und wie sie die technischen Möglichkeiten für ihre individuelle Kommunikation nutzen, wird zentrales Element der Live-Kommunikation und bei der Konzeption von hybriden Events mit MoSoLo-Elementen bleiben. 

David Korte

 

Zum Autor:

David Korte

Kurzvita:

David Korte war Director Strategy & Concept bei VOK DAMS.
Er ist ein echter „Digital Native“ und liebt die neue Macht der Konsumenten. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft und einem Traineeprogramm im Bertelsmann Konzern spezialisierte er sich im Rahmen internationaler Studienaufenthalte auf internationales Marketing. Er arbeitete freiberuflich für unterschiedlichste Klassik- und Event-Agenturen in den USA und Deutschland.  

 

Leseprobe:

pastedGraphic.png

http://vokdamsatelierhaus.de/wp-content/downloads/buch-leseprobe50j.pdf

> itrium Mediengruppe:
NJUUZ    TALTV    DIE STADTZEITUNG

Jetzt Anzeigen schalten – 20 kostenlose Exemplare 

„50 Jahre KommunikationDirekt“ für Anzeigenkunden.

Die > itrium Mediengruppe hat für die ersten 20 Inserenten, 

die ab 1. Mai 2021 innerhalb der Mediengruppe Anzeigen schalten

20 Exemplare der Original-Ausgabe reserviert. 

> itrium Mediengruppe – Hendrik Stötter

njuuz – Das Wuppertaler Nachrichtenmagazin

ALLE BISHERIGEN FOLGEN

http://vokdamsatelierhaus.de/wp-content/uploads/2013/07/21-10-15-Die-Kunst-der-Kommunikation.pdf

Kommentare

Neuen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert