2. Juni 2023

Was Sie über den neuen Trainer und die Spieler des Wuppertaler SV wissen müssen

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Bild mit freundlicher Genehmigung von Wuppertaler SV auf Instagram ©Wuppertaler SV

Der Wuppertaler SV ist ein deutscher Fußballverein in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen. Der Verein kann auf eine lange und erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken. Seine Wurzeln gehen auf das Jahr 1954 zurück, als er durch die Fusion der beiden benachbarten Vereine TSG Vohwinkel und SSV Wuppertal gegründet wurde. Der Verein spielte in verschiedenen Spielklassen des deutschen Fußballs, erreichte 1963 das Halbfinale des DFB-Pokals und wurde 1972 Meister der Regionalliga West.

In den letzten Jahren hatte der Verein jedoch mit finanziellen Schwierigkeiten und Abstiegskampf zu kämpfen, was im Sommer 2023 zu einer grundlegenden Umstrukturierung des Trainerstabs und des Kaders führte. Hier sind einige grundlegende Änderungen und Ergänzungen, die die Fans des Wuppertaler SV kennen sollten.

Der neue Trainer: Hüzeyfe Dogan

Der wichtigste Wechsel beim Wuppertaler SV war die Verpflichtung von Hüzeyfe Dogan als neuen Cheftrainer. Doğan ist ein ehemaliger türkischer Nationalspieler, der für Vereine wie Galatasaray, Fenerbahçe und Besiktas spielte. Bevor er sich aus dem Profifußball zurückzog, war er 2019 für kurze Zeit als Spielertrainer beim Wuppertaler SV tätig.

Doğan ist bekannt für seinen offensiven und dynamischen Spielstil, den er beim Wuppertaler SV umsetzen möchte. Er hat auch einige seiner ehemaligen Mannschaftskameraden und Kollegen als seine Assistenten geholt, wie Erich Ribbeck, der von 1998 bis 2000 die deutsche Nationalmannschaft trainierte, und Kevin Rodrigues-Pires, der 2022-23 für den Wuppertaler SV spielte.

Doğan hat erklärt, dass sein Hauptziel darin besteht, den Wuppertaler SV zurück in die dritte deutsche Fußballliga zu führen, in der er zuletzt 2010 gespielt hat. Er zeigte Vertrauen in seine Mannschaft und bedankte sich bei den Fans für ihren Rückhalt.

Die neuen Akteure: Güler, Königs und mehr

Doğan hat auch den Kader des Wuppertaler SV deutlich verändert und mehrere neue Spieler geholt, um die Mannschaft zu verstärken. Der bemerkenswerteste Neuzugang ist Semih Güler, ein 25-jähriger Stürmer, der in der letzten Saison 21 Tore in 28 Spielen für den Wuppertaler SV erzielte. Güler war von Fortuna Düsseldorf II ausgeliehen, doch Doğan gelang es, ihn für eine angebliche Ablösesumme von 500.000 Euro dauerhaft zu verpflichten.

Güler soll mit Kevin Hagemann, der in der vergangenen Saison mit 12 Toren Torschützenkönig des Wuppertaler SV war, eine schlagkräftige Truppe bilden. Hagemann ist neben Kapitän Marcel Stiepermann und Verteidiger Lukas Schweers einer der wenigen Spieler, die nach dem Umbruch im Sommer im Verein geblieben sind.

Eine weitere wichtige Verstärkung für den Angriff ist Mike Königs, ein 33-jähriger Routinier, der von Preußen Münster zum Wuppertaler SV wechselte. Königs hat für mehrere Vereine in den unteren Ligen Deutschlands gespielt und dabei über 100 Tore erzielt. Er gilt als zuverlässiger Backup und Mentor für Güler und Hagemann.

Weitere Neuzugänge sind Torwart Sebastian Patzler von Rot-Weiss Essen, Verteidiger Oliver Dal von Borussia Mönchengladbach II, Mittelfeldspieler Marco Röttgen von Bayer Leverkusen II und Flügelspieler Leon D’Hone von Alemannia Aachen.

Die aktuelle Situation: Dritter Platz in der Regionalliga West

Dritter Platz in der Regionalliga West ©Unsplach Peter Glaser

Der Wuppertaler SV ist mit einem Paukenschlag in die Saison 2023-24 gestartet: Sieben der ersten neun Spiele wurden gewonnen, zwei unentschieden gespielt. Mit 29 Toren und 16 Gegentoren ist der Wuppertaler SV eines der unterhaltsamsten Teams der Liga. In der Tabelle der Regionalliga West liegt man hinter Preußen Münster und Borussia Mönchengladbach II auf Platz drei.

Zu den Höhepunkten gehören ein 4:1-Sieg gegen Kaan-Marienborn, ein 3:2-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf II und ein 4:3-Sieg gegen Preußen Münster. Am 13. Mai trafen sie in der zweiten Runde des Reg-Cup Niederrhein auf Fortuna Köln, nachdem sie erfolgreich in diese Runde eingezogen waren.

Die Fans des Wuppertaler SV und die Live-Wetten-Enthusiasten waren von den bisherigen Leistungen ihrer Mannschaft begeistert und füllten das heimische Stadion am Zoo mit durchschnittlich über 10.000 Zuschauern pro Spiel. In den sozialen Medien und Fan-Foren haben sie ihre Unterstützung für Doğan und seine Spieler lautstark zum Ausdruck gebracht.

Der Wuppertaler SV ist ein Verein im Aufwind, mit einem neuen Trainer, neuen Spielern und einem neuen Geist. Diese Mannschaft hat bewiesen, dass sie mit jeder Mannschaft in ihrer Liga mithalten kann und durchaus in der Lage ist, ihr Ziel, den Aufstieg, zu erreichen. Behalten Sie sie in dieser Saison im Auge, sie sind eine Mannschaft, die man beobachten sollte.

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