2. Februar 2023

WSV siegt 5:1: Für Bocholt gab es nichts zu holen

Besser kann man nicht in die Restsaison starten. Nur eine Woche nach dem Trainingslager in Belek besiegte der WSV den 1.FC Bocholt im Stadion am Zoo klar mit 5:1 (3:0). Ein Ausrufezeichen! Serhat-Semih Güler erzielte drei Tore (24., 64., 73.), Kevin Hagemann traf zweimal (35., 45.). 

Die WSV-Kicker konnten gegen Bocholt gleich 5 Mal jubeln – © Jochen Classen

Trainer Hüzeyfe Dogan musste wegen der Rot-Sperre von Kevin Pytlik und der fünften Gelben Karte von Moritz Montag gleich auf zwei wichtige Kräfte verzichten.

Für sie rückten Noah Salau und Philipp Hanke in die Startelf. Bastian Müller ersetzte Kevin Pires Rodrigues, der wegen einer Erkrankung in der vergangenen Woche kaum trainieren konnte.

Nach nicht einmal einer Minute tauchte Marco Stiepermann vor dem Strafraum der Gäste auf und setzte Demming ein. Doch sein Schuss mit der Picke ging knapp am Tor des früheren WSV-Torhüters Sebastian Wickl vorbei.

In der 24. Minute dann die Führung für den Wuppertaler Regionalligisten. Philipp Hanke passte im Bocholter Strafraum per Hackentrick auf Serhat-Semi Güler und der brauchte die Kugel nur noch über die Torlinie zu schieben – 1:0.

Serhat-Semih Güler erzielte drei Treffer

Damit war der Bann gebrochen. Der WSV blieb am Ball. In der 35. Minute schickte Serhat-Semih Güler Kevin Hagemann auf die Reise. Dieser konnte im Bocholter Strafraum nur noch durch ein Foul gestoppt werden. Elfmeter! Hagemann selbst lief an und erzielte das 2:0. 

In der 45. Munute gelang wiederum Kevin Hagemann aus dem Gewühl heraus das 3:0. Die Vorentscheidung. Die große Mehrzahl der 1.498 Zuschauer im Stadion am Zoo war hochzufrieden.

Auch nach der Pause behielt der WSV das Heft in der Hand. Der Anschlusstreffer des Bocholters Gordon Wild zum 1:3 in der 58. Minute war nicht mehr als Ergebniskosmetik. 

Nur sechs Minuten später stellte Serhat-Semih Güler per Elfmeter wieder den alten Abstand her – 4:1 (64.). Philipp Hanke war im Straufraum der Gäste gefoult worden. Schiedsrichter Marcel Benkhoff zeigte sofort auf den Punkt. 

Giulio Multari im Zweikampf mit seinem Bocholter Gegenspieler – © Jochen Classen

Der Mann mit der Nummer 11 war es auch, der für den Schlusspunkt sorgte. Nach toller Vorarbeit von Marco Stiepermann und Kevin Hagemann vollendete Serhat-Semih Güler zum 5:1. Sein dritter Treffer. Mit 15 Treffern belegt er jetzt den dritten Platz in der Torjägerliste der Regionalliga West – hinter Sven Kreyer (RWO) und Gerrit Wegkamp (Preußen Münster) mit jeweils 19 Toren.

Nach 20 Spielen belegt der WSV mit 38 Punkten den 3. Tabellenplatz – hinter Preussen Münster (19 Spiele – 44 Punkte) und Borussia Mönchengladbach U23 (21 Spiele – 39 Punkte). 

In der nächsten Woche geht es zum Spitzenspiel nach Aachen. Anstoß am Tivoli ist um 14 Uhr.

Wuppertaler SV – 1. FC Bocholt 5:1 (3:0)

Tore:

1:0 Serhat-Semih Güler (24.) – 2:0 Kevin Hagemann (FE 35.) – 3:0 Kevin Hagemann (45.) – 3:1 Gordon Wold (58.) – 4:1 Serhat-Semih Güler (FE 64.) – 5:1 Serhat-Semih Güler (73.)

Aufstellung des WSV:

Franz Langhoff – Philipp Hanke – Durim Berisha (73. Nick Galle) – Lion Schweers (75. Jeron Al-Hazaimeh) – Noah Salau – Bastian Müller – Tobias Peitz (78. Giulio Multari) – Kevin Hagemann – Lukas Demming (73. Lewin D’Hone) – Marco Stiepermann – Serhat-Semih Güler

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