3. Oktober 2022Redaktion
Tipps für mehr Motivation und Freude beim Lauftraining
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Konkrete Ziele setzen
Viele Menschen setzen sich, wenn sie mit dem Laufen beginnen, eher abstrakte Ziele. Sie wollen abnehmen, fitter werden oder einen gesünderen Lebensstil verfolgen. Diese Vorhaben sind löblich – sie helfen jedoch wenig dabei, die Motivation aufrechtzuerhalten. Besser ist es, sich ganz konkrete Zielsetzungen zu überlegen, die auch messbar sind. Nur so ist es möglich, den eigenen Fortschritt zu dokumentieren und in der Rückschau zu sehen, wie weit man bereits gekommen ist. Ein sinnvoller Vorsatz wäre zum Beispiel, eine bestimmte Anzahl an Kilogramm abzunehmen oder eine gewisse Strecke bequem laufen zu können. Dabei ist es wichtig, sich Ziele zu setzen, die auch realistisch sind. Wer noch nie Sport gemacht hat, wird es beispielsweise nicht schaffen, in wenigen Monaten einen Marathon zu laufen. Unrealistische Ziele demotivieren eher, statt einen voranzubringen. Größere Vorhaben können jedoch in kleinere Etappenziele aufgeteilt werden, die wiederum mach- und schaffbar sind.
Das Training abwechslungsreich gestalten
Wer immer nur die gleiche Strecke läuft, dem wird vermutlich irgendwann recht langweilig. Nicht nur das – der Körper passt sich an, und es sind kaum noch Trainingserfolge zu verzeichnen. Zum einen ist es daher wichtig, die ideale Laufstrecke zu finden. Beim Planen sollte man stets darauf achten, dass die Route an die jeweiligen Ziele und den aktuellen Trainingsstand angepasst ist. Zum anderen ist es sinnvoll, die Strecke immer wieder zu wechseln, um Abwechslung ins Training zu bringen und neue Gegenden zu entdecken. Auch die klimatischen Bedingungen sollten nicht außer Acht gelassen werden. So ist an heißen Sommertagen beispielsweise eine Route ideal, die durch schattige Wälder oder an kühlenden Seen entlangführt.
Laufpartner finden
Menschen sind unterschiedlich. Manche lieben es, allein ihre Runden zu drehen und dabei Musik zu hören oder einfach die Gedanken schweifen zu lassen. Andere brauchen Gesellschaft, um sich so richtig wohlzufühlen. Zudem kann es die Motivation enorm steigern, wenn man sich eine/n sympathische/n Laufpartner/in sucht oder sich einer Gruppe anschließt. Dies trifft insbesondere auf die Tage zu, an denen man keine Lust hat und das Training am liebsten ausfallen lassen würde. Wer nur mit sich selbst verabredet ist, findet dann möglicherweise nicht den nötigen Antrieb, um sich dennoch aufzuraffen. Bei einer Verabredung mit anderen überlegt man es sich doppelt, ob man dem inneren Schweinehund wirklich nachgibt.
Sich selbst belohnen
Idealerweise ist das Gefühl, das man nach dem Laufen hat, Motivation genug, um immer wieder neu die Laufschuhe zu schnüren. In der Realität sieht es natürlich oft anders aus. In diesem Fall kann es helfen, sich selbst äußere Anreize in Form von Belohnungen zu verschaffen. Das kann bedeuten, sich ein neues Sportoutfit zu kaufen, ein leckeres Essen zuzubereiten oder sich eine Massage zu gönnen. Wer sich nach dem Laufen so richtig entspannt, sammelt noch dazu neue Kraft, um die nächste Laufrunde umso ausdauernder zu meistern.
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