12. September 2022

Urban Gardening – mehr Grün für die Stadt

Städte haben viele Vorteile. Einer der wichtigsten ist sicherlich die gute Infrastruktur. Öffentliche Verkehrsmittel, Kultureinrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten suchen Menschen auf dem Land häufig vergeblich. Die Behörden sind ebenfalls in den Metropolen zu finden. Die Menschen auf dem Land haben einen anderen Vorteil: das bessere Klima.

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Stadtbewohner leiden mehr unter Hitze

In den vergangenen Jahrzehnten wurden unsere Städte immer dichter bebaut. Geschuldet war dies der Anziehungskraft, welche zu immer mehr Zuzügen und damit zu einem Wohnungsmangel geführt haben. Nicht selten wurden dadurch die grünen Oasen verdrängt. Dies hat Auswirkungen für das Stadtklima, denn Beton, Asphalt und dukle Steine speichtern die Wärme. Die Lösung ist schon recht alt, sie heißt Urban Gardening.

Gärten in einer Stadt mit wenig Platz zu schaffen ist nicht einfach, möchte man meinen. Dies ist jedoch nicht richtig. Die Begrünung kann an Hausfassaden und Balkons stattfinden. Wichtig ist auch, die Kleingartenanlagen zu erhalten und nicht auch noch zuzubetonieren. Erfreulich ist, dass viele Städter inzwischen den Wert von grünen Oasen erkannt haben und sich aktiv an einer Verbesserung des städtischen Klimas beteiligen wollen.

Erholung und Klimaschutz

Es gibt viele Varianten, mit denen Bürger bei der Begrünung ihrer Stadt helfen können. Wer eine Parzelle in einer Kleingartenanlage besitzt, hat ideale Voraussetzungen, Erholung und Klimaschutz zu vereinbaren. Wo es Blüten gibt, haben Bienen eine Chance zum Überleben. Hier gibt es im urbanen Raum inzwischen interessante Lösungen. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, sich aus dem eigenen Garten teilweise selbst zu versorgen. Zudem lässt sich mit den grünen Oasen die Lufttemperatur in der Stadt senken.

Zu einem schönen Garten gehört ein Platz zur Erholung. Die passenden Gartenmöbel gibt es bei Garten-und-Freizeit. Schöne Gartenstühle und -tische ermöglichen schöne Stunden mit der Familie oder Freunden inmitten einer Naturoase. Wenn die Sonne auf die Erde knallt, sorgen Sonnenschirme für den notwendigen Schutz. Gartenmöbel gibt es heute in vielen verschiedenen Ausführungen und Materialien. Im Trend liegen häufig natürliche und nachhaltige Rohstoffe, die gut in die Natur passen.

Weitere Ideen fürs Urban Gardening

Die meisten Städter besitzen keinen Garten. Sie können sich trotzdem an der Begrünung ihrer Stadt beteiligen. Zu vielen Stadtwohnungen gehört ein Balkon, der nicht nur für eine Sonnenliege oder eine Sitzgruppe aus dem Gartenmarkt Platz bietet. Pflanzkübel oder Hochbeete eignen sich neben dem Blumenkasten ideal, um den Balkon in ein kleines Biotop zu verwandeln. Was alles angebaut werden kann, hängt von der Größe und der Tragfähigkeit ab. Sinnvoll ist es, sich mit dem Vermieter abzustimmen.

Weitere Lösungen liegen in der Begrünung von Häuserfassaden und Dächern sowie in der Anlage von Gemeinschaftsgärten. Bei letzterem geht es um die Veredlung von ungenutzten Flächen. Hier können interessierte Bürger Gemüse, Obst oder Wildblumen anbauen. Nebenbei helfen diese Tätigkeiten, soziale Kontakte in der Nachbarschaft zu intensivieren.

Der Trend kommt übrigens aus New York, wo es schon in den 1970ern erste Aktivitäten gab. In vielen Städten gibt es inzwischen Vereine oder Organisationen, die Stadtgärten einrichten. Häufig werden die Pflanzen in Kübeln und Töpfen angebaut. Dies hat den Vorteil, dass bei einer geänderten Flächennutzung der Garten einfach umziehen kann.

Fazit

Mit der Anlage von Gärten können Städter einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des urbanen Klimas leisten. Dafür haben sie verschiedene Möglichkeiten, darunter den Kleingarten, den Balkon, die Häuserfassaden und Gemeinschaftsgärten.


        

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